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  Renovation der Reitschule Bern  
Bauhuette  
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Zukunft
 
Trotz der Renovation der Reitschule mit städtische Geldern wird der bestehende Betrieb nicht gefährdet, die IKuR bleibt Betreiberin des Kultur- und Begegnungszentrums. Dies ist für alle Beteiligten die unbestrittene Voraussetzung der Sanierung.
           Wie es auch in der Botschaft an den Stadtrat formuliert ist: «Die Reitschule ist Teil des städtischen Kulturangebots. Sie erfüllt eine wichtige soziale und kulturelle Aufgabe für die Stadt, aber nicht in deren Auftrag. Die Stadt führt den Reitschulbetrieb nicht selber. Sie überträgt diesen ... den Trägerschaften IKuR und dem Verein Grosse Halle.»
           Mit der Renovation begibt sich die Stadt aus ihrer illegalen Situation (mangelnder Gebäudeunterhalt) heraus und kann dazu beitragen, dass Vorurteile gegenüber der Reitschule, gefällt aufgrund ihres Äussern, abgebaut werden. Das verlotterte Aussehen der Reitschule war und ist Ausdruck der städtischen Widerstandskultur gegen das autonome Zentrum und nicht das bewusst gewählte Erscheinungsbild des Kulturbetriebes. Mit der Renovation entfällt der «Schandfleck» gegen aussen, gegen innen entfallen die ewigen Pflästerliarbeiten und werden Kapazitäten für den Betrieb freigesetzt.
           Die Reitschule bleibt nach der Renovation ein autonomes Kultur- und Begegnungszentrum, etwas legaler zwar als auch schon, aber immer noch eigenständig, eigenwillig und anders.