MEDIENSPIEGEL 13.8.08
Heute im Medienspiegel:
- Reitschule-Programm
- Anti-Rassismus: Aktion gegen "rassistischen Berg"
- Wahlkampf: sicher sauber bürgerlich
- Wahlkampf gegen rechts
- Bündnis Luzern für alle: Soli-CD von Oli Second
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REITSCHULE
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PROGRAMM:
Mi 13.08.08
20.00 Uhr Vorplatz
The all time favourites Lounge: Ritmos revolucionarios
Do 14.08.08
20.00 Uhr Vorplatz
DJ Forensic (Subversive Records, Bern) -
Fullspectrum Ambient + Rock'n'Roll
Fr 15.08.08
20.00 Uhr Vorplatz
Wazomba -
Ska-Reggae-Swing-Trash-Klezmer-Polka-Balkanjazz
Sa 16.08.08
21.00 Uhr Grosse Halle Balder-Fly-Preview 4: "Wild wild West"
22.00 Uhr Grosse Halle Zeno Tornado & The Boney Google
Brothers - Country/ Bluegrass
Vorplatz-Belebungs-Bar: Di-Sa ab 16 Uhr
Vorplatz-Belebungs-Infos: http://www.vorplatz.ch
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ANTI-RASSISMUS
http://www.louverture.ch/AGASSIZ.html
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20min.ch
Künstlerin will "rassistischen Berg" umtaufen
Die schweizerisch-haitianische Künstlerin Sasha Huber will das
Agassizhorn umbenennen. Per Helikopter will sie auf dem Gipfel eine
Tafel mit dem Namen "Rentyhorn" anbringen. Damit will sie an den
umstrittenen Namensgeber des Berges erinnern.
Louis Agassiz (1807-1873) war ein Schweizer Naturforscher und
Glaziologe. Gleichzeitig war er ein Rassentheoretiker und gilt in
gewissen Kreisen als Vater des wissenschaftlichen Rassismus. Im 19.
Jahrhundert wurde der Gipfel in den Berner Alpen nach ihm benannt.
Ende Mai 2007, zum 200. Geburtstag von Agassiz, lancierte der St.
Galler Historiker Hans Fässler die Kampagne "Démonter Louis
Agassiz".
Sie hat zum Ziel, das Agassizhorn in "Rentyhorn" umzutaufen - nach dem
Sklaven Renty, den Agassiz als Beweis der Minderwertigkeit der
schwarzen Rasse fotografieren liess.
Die Gemeinden Grindelwald BE, Guttannen BE sowie Fieschertal VS, auf
deren Gebiet sich das 3953 Meter hohe Agassizhorn befindet und die
deshalb für dessen Namensgebung zuständig sind, waren damit
nicht
einverstanden.
Ebensowenig der Bundesrat, der eine entsprechende Interpellation von
Nationalrat Carlo Sommaruga (SP/GE) im September ablehnend
beantwortete. Auch Sommaruga forderte die Umbenennung in "Rentyhorn".
Gemeinden halten nichts davon
Und auch die für Ende August geplante Aktion von Sasha Huber,
Mitglied
des rund 16-köpfigen Komitees "Démonter Louis Agassiz",
stösst auf
wenig Gegenliebe bei den Gemeinden. "Nie und nimmer würden wir
einer
solchen Aktion zustimmen", sagte Emanuel Schläppi,
Gemeindepräsident
von Grindelwald, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.
Louis Agassiz habe zwar nicht alles gut gemacht in seinem Leben,
betonte er. Das Agassizhorn sei aber aufgrund seiner wissenschaftlichen
Tätigkeit nach ihm benannt worden. Die persönliche
Einstellung tue
dabei nichts zur Sache.
Gleich tönt es aus den Gemeinden Guttannen und Fieschertal. "Von
einer
solchen Aktion halten wir gar nicht viel", sagte etwa Hans Abplanalp,
Gemeindepräsident von Guttannen.
Keine Landung möglich
Emanuel Schläppi fragt sich, wie Huber die geplante Tafel mit dem
Namen
"Rentyhorn" überhaupt auf dem Gipfel anbringen will. Da es auf dem
Agassizhorn keinen Gebirgslandeplatz gibt, darf der Helikopter
nämlich
nicht landen.
Das ist auch nicht nötig, wie die Künstlerin auf Anfrage
erklärt. Sie
und ihre Begleiter würden aus dem schwebendem Helikopter
aussteigen.
Ein Bergsteiger werde die Sicherungen vorbereiten, bevor sie selber und
ihr Kameramann und Fotograf aussteigen würden.
Geplant ist, die kleine Tafel "am Eis oder am Gipfel" zu befestigen,
wie die 33-Jährige weiter sagt. Gehe das nicht, solle sie einfach
am
höchsten Punkt deponiert werden. Einen Helikopter habe sie
für den 23.
August gemietet.
Sasha Huber informierte die drei betroffenen Gemeinden nicht über
ihr
Vorhaben. Weil diese sich klar gegen eine Umbenennung ausgesprochen und
ausserdem "keine Sensibilität für Fragen des Rassismus"
gezeigt hätten,
wie sie erklärt. Ausserdem gehe es um "eine künstlerische
Aktion, und
das ist eine Sache zwischen mir und dem Gipfel".
Von der Aktion verspreche sie sich, dass "sie auf einen der
Ursprünge
des Rassismus aufmerksam macht." Sie wolle die "dunkle Seite des Louis
Agassiz erneut beleuchten" und Renty und seiner Familie die Ehre
erweisen. Die Aktion soll zudem Teil der Ausstellung von Huber in ihrem
Wohn- und Arbeitsort Helsinki sein.
Quelle: SDA/ATS
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WAHLKAMPF
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Bund 13.8.08
"Wir lösen den Problemstau"
Gestern war für die Kandidaten der "Bürgerlichen Mitte"
Wahlkampf-Start
Die "Bürgerliche Mitte" setzt im Wahlkampf auf Klassiker:
Sicherheit,
Sauberkeit, eine moderne Sozialpolitik sowie weniger Steuern und
Gebühren.
Gleich zum Wahlkampfauftakt ritt Adrian Haas eine Attacke auf den
politischen Gegner: "Die Rot-Grünen betreiben seit Jahren
Etikettenschwindel, wenn sie die politische Mitte für sich
beanspruchen", sagte der Wahlkampfleiter und reklamierte das begehrte
"M" für die "Bürgerliche Mitte". Gemäss Schweizerischer
Gesellschaft
für Sozialforschung (GFS) kämen nämlich als ,Mitte'
ausschliesslich
Exponenten der Parteien FDP, SVP, CVP und EVP infrage, so Haas.
Mit den Mitte-Wählern will Adrian Haas bei den Gemeinderats- und
Stadtratswahlen vom 30. November die Mehrheit erringen. "Die
Zuversicht, dieses Ziel zu erreichen, ist in jüngster
Vergangenheit
gestiegen", erklärte er vor den Medien: Das Volk habe mit der
Ablehnung
des Gebührenreglements klar zum Ausdruck gebracht, dass es die
Ziele
der Bürgerlichen unterstütze; die Nachteile des von den
bürgerlichen
bekämpften Abfallreglements würden je länger, je
deutlicher, ebenso die
Missstände in der Sozialhilfe. "Wir werden diesen Problemstau
lösen",
versprach Haas, wobei er mit "wir" die bürgerliche Dreierliste
meinte:
FDP-Gemeinderätin Barbara Hayoz, die auch für das
Stadtpräsidium
kandidiert, Grossrat Beat Schori (svp) und CVP-Generalsekretär
Reto
Nause. Sie alle stehen für klassisch bürgerliche Inhalte:
mehr
Sicherheit, mehr Sauberkeit, mehr Wohnraum für einkommensstarke
Schichten, Sanierung des Finanzhaushalts bei gleichzeitiger
Steuersenkung. In den persönlichen Statements wurden dann aber die
persönlichen Präferenzen der einzelnen Kandidaten deutlich.
Hayoz für flüssigen Verkehr
Die amtierende Finanzdirektorin Barbara Hayoz sagte, den
Bürgerinnen
und Bürgern solle es wohl sein in Bern. Dazu gehöre auch,
dass die
Stadt mittels rascher Bewilligungsverfahren attraktive Wohnangebote
"für Familien, Anspruchsvollere und ältere Menschen"
ermögliche. Hayoz
sprach sich zudem für eine Verflüssigung des Verkehrs auf den
Hauptachsen und gegen "schikanöse Verkehrsmassnahmen" aus.
Schliesslich
brach sie eine Lanze für den Sport und die Kultur, welche
Unterstützung
brauchten. Allerdings relativierte sie auf Nachfrage sogleich wieder:
"Heute zahlen wir mehr für die Kultur als für die
öffentliche
Sicherheit. Das muss man hinterfragen." Aus ihrer Sicht sei die
Finanzierung der grossen Kulturinstitutionen Sache des Kantons und
nicht der Stadt.
Schori für Law and Order
Beat Schori sagte, dass Bern in den vergangenen Jahren schmutziger und
unsicherer geworden sei. Er rügte Vandalenakte wie Sprayereien und
zerschlagene Fensterscheiben im Allgemeinen und Zuckerstöcke, die
am 1.
August mitten auf der Strasse abgefeuert werden, im Speziellen. "So
stelle ich mir ein Fest in der Stadt nicht vor", sagte Schori. "In der
Stadt der Zukunft" dürfe es keinen Vandalismus, keine
unbewilligten
Demos und auch keine offenen Drogen- oder Alkoholszenen mehr geben.
"Das Mittel dagegen heisst Repression", sagte Schori. Diese sei "der
einzige Weg". Der Hardliner forderte in der Folge mehr Mittel für
die
Polizei, die Reinigung von Strassen und Fassaden sowie für
abstinenzorientierte Institutionen.
Nause für Boulevard-Cafés
Reto Nause stellte die aktuelle Diskussion über die
Strassencafés an
den Beginn seiner Ausführungen und forderte, der Bewilligungsstopp
für
Aussenbestuhlung in der oberen Altstadt sei sofort rückgängig
zu
machen. Die Entrümpelung der Altstadt sei eine typische Idee der
rot-grünen Regierung. Nause kritisierte auch die hohen Steuern und
die
Abfallpolitik der Stadt: "All jene, welche in den nächsten Tagen
mit
300 Franken gebüsst werden, weil sie ihren Müllsack zu
früh auf die
Strasse stellen, werden sich vielleicht daran erinnern, dass wir das
Abfallkonzept immer bekämpft haben." Schliesslich forderte Nause
mehr
Krippenplätze "ohne das intransparente Verteilungssystem von
heute"
sowie bessere Kontrollen in der Sozialhilfe. "Wer bedürftig ist,
dem
garantieren wir Hilfe", sagte er, "den Missbrauch stellen wir ab."
Die Hälfte zahlt die Wirtschaft
Adrian Haas als Wahlkampf-coach zeigte sich überzeugt, dass die
Bürgerlichen auf die richtigen Kandidaten setzen. Das 3er-Ticket
sei
die beste Lösung. Eine 5er-Liste wäre beim Volk als arrogant
empfunden
worden, sagte er unter Anspielung auf die letzten Regierungsratswahlen,
die für die Bürgerlichen in einem Fiasko endeten. Ausserdem
hätte sich
bei fünf Kandidaten die Frage gestellt, wer denn nun gestrichen
werden
solle, sagte Haas.
Für den Wahlkampf stehen der "Bürgerlichen Mitte" rund 200000
Franken
zur Verfügung, wobei rund die Hälfte von
Wirtschaftsverbänden stammt.
60000 Franken kostet die Kampagne von Barbara Hayoz, der Rest steht
ihren bürgerlichen Kollegen zur Verfügung.
Pascal Schwendener
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WAHLKAMPF GEGEN RECHTS
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BZ 13.8.08
Blaues Auge von rechts
Getroffen wurde das linke Auge, doch gekommen ist der Schlag von
rechts: Als am diesjährigen Schnittersonntag "ein Bürger von
Kirchberg
() zwei sich in die Haare geratende Personen" trennen wollte, kam er
selber unter die Räder. So schildert die SP den Vorfall, in den
ein
Mann aus der rechten Szene als Schläger und einer der ihren als
Geschlagener verwickelt waren.
Um den Namen des SPlers macht die Partei indes ein Geheimnis. Der
Betroffene wolle das so, sagt sie - ungeachtet dessen, dass sie mit der
Geschichte den anstehenden Wahlkampf anzuheizen versucht.skk Seite 19
--
Mit Courage zu einem blauen Auge
Die SP Kirchberg macht mit einem blauen Auge Wahlkampf gegen rechts -
ohne zu sagen, wer so übel zugerichtet worden ist.
Diese Augen sind spätestens seit der Publikation im vorletzten
Anzeiger
in ganz Kirchberg Gespräch. Das linke ist heil, das rechte
unübersehbar
blutunterlaufen - und der Text dazwischen klärt auf. Passiert sei
es am
Schnittersonntag von Ende Juli, als "ein Bürger von Kirchberg ()
zwei
sich in die Haare geratende Personen" zu trennen versucht habe. Doch
dabei sei er selber unter die Räder gekommen. "Ohne Wortwechsel,
dafür
mit zwei gezielten Schlägen auf das linke Auge wurde der Versuch
zur
Friedensstiftung beantwortet."
Geheiminskrämerei
Wieder geht es in Kirchberg auf die Gemeindewahlen zu, und wieder macht
die SP mit Inseraten auf ihre politischen Anliegen aufmerksam. Courage
ist so ein Thema, jene Aktion also, die in Burgdorf lanciert und
später
von den Kirchbergern und deren Nachbarn in
Rüdtligen-Alchenflüh kopiert
wurde. Sie wendet sich gegen vorab rechtsextrem motivierte Gewalttaten
und fordert die Gemeinschaft auf, hin- statt wegzusehen.
Dem im Inserat genannten "Bürger von Kirchberg" ist dieser Mut
schlecht
bekommen. Die SP nutzt den Vorfall, um ihr Bedauern über den
Vorfall
auszudrücken und gleichzeitig "jegliche Form von Gewalt" zu
verurteilen. Wer das Opfer ist und unter welchen Umsänden dieses
niedergestreckt worden ist, behält sie dagegen für sich -
das, erklärt
Parteipräsidentin Karin Jaun-Steiner auf Nachfrage, habe man dem
Betroffenen so versprechen müssen.
Nun, im stattlichen Kirchberg mit seinen rund 5500 Einwohnern mag
mittlerweile in der Tat nicht mehr jeder jeden kennen. Dennoch
fällt es
auf, wenn jemand tagelang mit einem Veilchen durchs Dorf geht.
Besonders, wenn er an einer für die Region nicht ganz unwichtigen
Stelle arbeitet und zudem in der Lokalpolitik mitmischt - und wirklich,
nach ein paar Telefonaten mit SP-fernen Leuten ist der Betroffene
ausgemacht.
Gleich zwei Faustschläge
Dieser, ebenfalls ein SPler, hat auch kein Problem damit, frisch von
der Leber weg zu erzählen. Wie am frühen
Schnittersonntagmorgen in
einer allgemein wohl ziemlich alkohlgeladenen Stimmung an einer Bar
zwei junge Männer aufeinander loswollten. Wie er dazwischen
gegangen
sei und die Streithähne aufgefordert habe, "ke Seich" zu machen.
Wie
ihn Sekunden später ein erster und kurz darauf ein zweiter
Faustschlag
getroffen habe - "zum Glück stand hinter mir die Serviertochter".
Sonst
wäre er wohl rückwärts auf die Tische geknallt, mit
unabsehbaren Folgen.
Schon früher gewaltbereit
In einem bleibt er allerdings hart. Nein, mit Namen wolle er nicht in
der Zeitung erscheinen, "weil ich schon genug in der
Öffentlichkeit
stehe". Wie sich diese Zurückhaltung damit vertrage, dass mit
seinem
Bild Wahlkampf betrieben werde? "Es ist offen, ob ich mich an den
Wahlen überhaupt beteilige."
Gegen den Schläger läuft mittlerweile eine Anzeige. Es handle
sich um
einen Mann aus der rechten Szene, der schon früher gewaltbereit
gewesen
sei - das leitet der Geschlagene daraus ab, dass er seinen Widersacher
an der Bar mit einem Exponenten der rechtsextremen Partei national
orientierter Schweizer (Pnos) hatte plaudern sehen. Und daraus, dass
sein Widersacher vor acht Jahren in die Prügelei beim Bahnhof
Hasle-Rüegsau verwickelt war, bei der Rechte und Linke aufeinander
losgingen.Stephan Künzi
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sp-kirchbergbe.ch 24.7.08
Zivilcourage oder Zu viel Courage?
COURAGE am Schnittersonntag!
Meist schönes Wetter, lachende Kinderaugen, zufriedene
Standbetreiber
und fröhliche Stimmung in den Vereinsbeizen dürften vielen
Besuchern
vom Schnittersonntag 2008 in Erinnerung bleiben. Leider gab es an der
diesjährigen Ausgabe aber auch unschöne Szenen.
Ein Bürger von Kirchberg versuchte zwei sich in die Haare
geratende
Personen zu trennen und zog so den Zorn resp. die Faust eines sich am
rechten Rande unser Gesellschaft bewegenden Streithahns auf sich. Ohne
Wortwechsel, dafür mit zwei gezielten Schlägen auf das linke
Auge wurde
der Versuch zur Friedensstiftung beantwortet und der couragierte
Eingreifer regelrecht niedergestreckt. Glücklicherweise befindet
sich
das Opfer auf dem Weg zur Besserung und bleibende Schäden des
Auges
konnten ausgeschlossen werden.
Die SP Kirchberg bedauert diesen Zwischenfall und verurteilt jegliche
Form von Gewalt. Die zuständigen Instanzen werden aufgefordert,
mit
aller Schärfe gegen diese sinnlose Tat vorzugehen. Eine
entsprechende
Anzeige bei der Polizei wurde eingereicht.
Im Anzeiger der kommenden Woche (31.7.) sehen Sie Bilder!
Ihre SP Kirchberg
Für es läbigs u läbeswärts Dorf
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LUZERN FÜR ALLE
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Indymedia 23.7.08
30.08.2008 Plattentaufe Oli Second (Direct Raption
AutorIn : conchez connection http://www.conchez-connection.ch
Nach zwei Jahren steht endlich wieder ein Release aus dem Hause Direct
Raption an. Mephisto und Oli Second haben sich ein paar Tage im Studio
verschanzt, um Olis erstes Solo-Album zu produzieren. Nicht nur
inhaltlich dreht es sich vorallem um den öffentlichen Raum. Auch
der
Erlös kommt vollständig dem "Bündnis Luzern Für
Alle - Wegweiusng ist
Willkür!" zu gute.
Das Referendum gegen den Wegweisungsartikel in Luzern kam zu Stande.
Nun braucht das "Bündnis Luzern Für Alle" dringend Geld um
weitere
Aktionen zu finanzieren. Was liegt da für einen solidarischen
Rapper
näher, als eine Soli-CD aufzunehmen?
Inhaltlich knüpfen die Texte da an, wo das Direct Raption Album
geendet
hat. Dabei kann jedoch auch nicht überhört werden, dass die
letzten
zweieinhalb Jahre nicht spurlos am Protagnoisten vorbei gingen. Nicht
nur flowtechnisch geht einiges mehr, auch die Messages kommen
rafinierter daher. Zum Teil wohl subtlier, zum Teil noch genau so
plakativ wie gewohnt ... natürlich auch wieder begleitet von der
gewohnten Selbst- und Szenenkritik und einer ordentlichen Portion Humor.
Neben Mephisto und Django, den anderen beiden Mitgliedern von Direct
Raption, featured Oli Second auch Alpino Alpinilla, den
antizivilisatorischen Roots-Culture-Rebell aus den Tessiner Bergen,
Collie Herb, der sich bereits als Teil der Conscious-Dancehall
Formation Tribe Vibez einen Namen machte, sowei Chaoze One, über
den an
dieser Stelle wohl keine weiteren Worte verloren werden müssen.
Als
weiterer Gast betritt auch Etrit Hasler, der 06er Slam Poetry
Schweizermeister die Szenerie. Die Beats stammen von Dave Celaya aka
Beatbull, One-A-Beatz (Zone13), Downhill MC (Mer2we), Chaoze One sowie
Kanauratte und wechseln die Grundstimmungen spielend von nachdenklich
und deprimiert bis hin zur Kampflust.
Ort: Hammer, Littau
Es spielen: Oli Second, Mephisto, Collie Herb, Alpino Alpinilla,
Mer2we, Riot Sound, King Klila Soundboy Squad und vielleicht noch mehr
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2 Inhaltliche Ergänzungen:
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Homepage
30.07.2008 17:48
Flyer und (demnächst) mehr Informationen unter
www.second-style.ch
AutorIn: conchez connection | Web:: www.conchez-connection.ch
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URL's
01.08.2008 12:25
Momentan ist erst eine provisorische Webseite mit Daten zur Party &
Wegbeschreibung/Anfahrtsplan aufgeschaltet. Die richtige Webseite wird
in ein paar Tagen aufgeschaltet und ist dann über
http://www.second-style.ch
und
http://www.oli-second.ch
zu erreichen.
AutorIn: Webmaster | Web:: http://www.second-style.ch
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second-style.ch
Releaseparty ASPHALT von OLI SECOND
Samstag, 30. August 2008
@ Hammer, Littau / Malters
mit:
* Oli Second
* Mephisto
* Collie Herb
* Django
* Judith
* Mer2we
* Riot Sound
* Kingkilla Soundboy Squad