MEDIENSPIEGEL 2.3.10
(Online-Archiv: http://www.reitschule.ch/reitschule/mediengruppe/index.html)

Heute im Medienspiegel:
- Reitschule-Programm
- Sicherheits-Wahn: SVP verschandelt Reitschule
- RaBe-Info 2.3.10
- Rauchverbot BE + ZH
- Club-Leben Thun + CH
- Runder Tisch Sportgewalt
- Wagenplatz Biel: Räumung Ende März
- Wagenplatz LU: Wieder in Kriens
- Refugees Welcome: Migros-Gutscheine kaufen
- Schengen: Datenschutz à la EU
- Prozess Rechtsextreme
- Neonazis BRD gegen Schwule + Ausländer
- Buch Angela Davis

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REITSCHULE    
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Mi 03.03.10
19.00 Uhr - SousLePont - Brasilien Spezialitäten
19.30 Uhr - Grosse Halle - Blinde Insel Küche: dampfzentrale, Text: Grazia Pergoletti "Dessert"

Do 04.03.10
19.30 Uhr - Grosse Halle - Blinde Insel Küche: dampfzentrale, Text: Grazia Pergoletti "Dessert"
20.30 Uhr - Tojo - "Im Gange" von 7Elles. Choreografie: Michael Schulz.
20.30 Uhr - Kino - DOK am Donnerstag: Space Tourists, Christian Frei, CH 2009
21.00 Uhr - Rössli-Bar - Side Road Tour: Factor, Kay the Aquanaut Def 3 (Canada) und Zoën (Frankreich). Style: Alternative Hip-Hop

Fr 05.03.10
19.30 Uhr - Grosse Halle - Blinde Insel Küche: dampfzentrale, Text: Grazia Pergoletti "Dessert"
20.30 Uhr - Tojo - "Im Gange" von 7Elles. Choreografie: Michael Schulz.
21.00 Uhr - Kino - Migration - Leben in der Fremde: Por Amor, Isabelle Stüssi, CH 2009
21.00 Uhr - Rössli-Bar - Tsigan (BE), Remy Rem (2.Liga, Labellobby), Arte Brà und DJ Kermit (Boys on Pills), Mr. Thrillin (Cratekemistry Soundsystems). Style: Berner Hip-Hop
22.00 Uhr - Frauenraum - POPSHOP: DJ Photoeffekt (DiscoPopElektro) und DJ Lady Kane (DiscoFunk80iesPopElectro). Women only!

Sa 06.03.10
19.30 Uhr - Grosse Halle - Blinde Insel Küche: dampfzentrale, Text: Grazia Pergoletti "Dessert"
20.30 Uhr - Tojo - "Im Gange" von 7Elles. Choreografie: Michael Schulz.
21.00 Uhr - Kino - Migration - Leben in der Fremde: Wanakam, Thomas Isler, CH 2005
22.00 Uhr - Dachstock - 10 Years USP: Black Hole: Kindzadza (OSOM Music/RUS). Kasatka (active meditation/DE), Tallkirsch (kadesha), Tsunamix (mythos productions), Zenkatsu (USP), Milosz (USP), Stardust (USP), Bassgabe (USP), Ruff (USP), Dusky (USP), Score (plan b), Tex (plan b). Style: Darkpsy, Full Power Trance

So 07.03.10
09.00 Uhr - Grosse Halle - Flohmarkt und Brunch im SousLePont bis 16.00 Uhr
13.30 Uhr - Kino - Kinderfilm am Flohmi: Heidi Luigi Comencini, Schweiz 1952
19.00 Uhr - Tojo - "Im Gange" von 7Elles. Choreografie: Michael Schulz.

Infos: http://www.reitschule.ch

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SICHERHEITS-WAHN
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Blick am Abend 1.3.10

SVP pflastert Reitschule

 Guerilla

 Die SVP fiel heute Morgen mit einer Kampagne auf, mit welcher sonst eher ihre politischen Gegner für Schlagzeilen sorgen. In einer Guerilla-Aktion hing die SVP 80 Plakate mit dem Slogan "Für mehr Sicherheit! Wählen Sie SVP!" an der Fassade der Reithalle auf. "Wir wollen damit auf die mangelnde Sicherheit in Bern aufmerksam machen", sagt Rudolf Jakob, Vizepräsident der SVP Stadt Bern. "Ausserdem sollen beim Wildplakatieren alle gleich behandelt werden, auch die Reithalle." ehi

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RABE-INFO
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Di. 2. März 2010
http://www.rabe.ch/uploads/tx_mcpodcast/RaBe-_Info_2._Maerz_2010.mp3
- Historisch belastete Begriffe - ein Glossar will aufklären
- Helvetia rockt - ein neues Netzwerk für Schweizer Musikerinnen
- Nazi-Aufmarsch in Dresden - juristisches Nachspiel für Rechtsextreme und Gegner des Aufmarsches

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RAUCHVERBOT
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Bund 2.3.10

SP-Präsident lehnt sich gegen kantonales Rauchverbot auf

 Franz Schori, Präsident der SP Thun, findet, das kantonale Rauchverbot gehe zu weit. Nun will er seine Genossen zum Kampf für eine Lockerung gewinnen.

 Mireille Guggenbühler

 Sie dauerte lange, die Parteiversammlung der SP Thun vergangene Woche. Diskutiert wurde, achteinhalb Monate vor den Thuner Wahlen, die Sicherheit in der Stadt Thun. Die SP hat das Thema für sich entdeckt - und versucht nun, mit einem Positionspapier für "mehr Sicherheit in der Innenstadt", den bürgerlichen Parteien - vorab der SVP - dieses Thema streitig zu machen.

 Fertig mit Diskutieren wurden die Genossen nicht - herausgekommen ist unter anderem aber, dass sich der SP-Parteipräsident für eine Lockerung des kantonalen Rauchverbots stark machen will. Was dies mit der Thuner Sicherheit zu tun hat? Eine ganze Menge, findet Franz Schori. Denn Thuns Sicherheitsproblem besteht in seinen Augen und in jenen des Thuner Sicherheitsvorstehers Peter Siegenthaler - auch er ein Genosse - unter anderem darin, dass sich zu viele Nachtschwärmer und Nachtschwärmerinnen auf offener Strasse zu laut unterhalten. Dazu meistens zu viel trinken. Und das vorab in der Altstadt.

 "Um die Leute von der Gasse wegzubekommen, muss man sie wieder rauchen lassen in den Bars", sagt Franz Schori. Und zwar ab 22 oder 23 Uhr - so sei tagsüber der Gesundheitsschutz der Angestellten gewährleistet und nur in den letzten paar Nachtstunden dann nicht mehr, sagt der Parteipräsident.

 Der Aufenthalt der Raucher im Freien spätabends störe die Altstadtbewohner beziehungsweise deren Nachtruhe. Die Reklamationsschreiben diesbezüglich stapeln sich offenbar auf der Thuner Sicherheitsdirektion - im Dezember vergangenen Jahres haben Altstadtbewohner zudem eine Petition eingereicht, in welcher sie die Sicherheitsdirektion auffordern, Massnahmen zu ergreifen bezüglich nächtlichen Lärms, Vandalismus und Abfall.

 Das Sicherheitspapier der SP sei nicht von ihm erarbeitet worden, sagt Gemeinderat Peter Siegenthaler. Aber was etwa die Lockerung des Rauchverbots anbelange, sei ihm die Stossrichtung "nicht unsympathisch", sagt der Thuner Sicherheitsdirektor.

 Die Hälfte aller Barbesucher seien Raucher, der Gesetzgeber habe diesen Umstand mit seinem Totalverbot zu wenig berücksichtigt. Das Freiluftrauchen hat auch gemäss Siegenthaler zu einer massiven Zunahme des Nachtlärms geführt.

 Rauchen an Nachtruhe koppeln

 Franz Schori möchte "die Rauchergesetzgebung an die Nachtruhe koppeln", wie er sagt. Um das Anliegen durchzubringen, will er versuchen, SP-Grossräte für sein Anliegen zu gewinnen, die dann einen entsprechenden Vorstoss auf kantonaler Ebene einreichen würden. Klar ist, dass sich der Thuner SP-Grossrat und ehemalige Kopräsident der SP Thun, Patric Bhend, gegen das Anliegen stellen wird. Bhend ist nebst Martin von Allmen, der im Frühjahr zurücktritt, der einzige Thuner SP-Grossrat. Schori will denn auch nicht über Bhend den Vorstoss lancieren.

 Mit der Auflehnung gegen das kantonale Gesetz zum Passivrauchschutz stellt sich Schori im Prinzip gegen den parteieigenen Regierungsrat Andreas Rickenbacher, der kraft seines Amts als Volkswirtschaftsdirektor das Gesetz initiiert hat. "Wir stellen uns damit nicht gegen den eigenen Regierungsrat, aber gegen die konsequente Linie, die er in der Rauchergesetzgebung verfolgt", so Schori. Der Thuner SP-Präsident möchte denn auch das Gespräch suchen mit dem Volkswirtschaftsdirektor, um auf eine Lockerung der Gesetzgebung hinzuwirken.

 Aus Eigeninteresse handeln?

 Dass Franz Schori, der ehemalige Besitzer des mittlerweile geschlossenen "Thuner Hanfcenters", als Raucher auch aus Eigeninteresse handelt, weist er von sich. "Wir handeln im Interesse der Altstadtbewohner, die zu Recht auf ihre Nachtruhe pochen."

 Ob die SP Thun als Partei ihren Kampf gegen das Rauchverbot aufnimmt, ist noch von der Zustimmung der Parteimitglieder abhängig. Die Parteiversammlung findet am 24. März statt.

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Blick am Abend 1.3.10

Rauchverbot! Na und?

 Countdown

 Nur noch zwei Monate bis zum Rauchverbot -die Beizer nehmens cool.

 reda.elarbi@ringier.ch

 Die Zürcher Wirte gehen schon noch auf die Barrikaden", prophezeit der Raucheraktivist und Berner SVP-Grossratskandidat David Herzig. "Spätestens wenn sie, wie in einzelnen Berner Beizen, eine Umsatzeinbusse von bis zu 60 Prozent registrieren und Personal entlassen müssen." Die Zürcher Beizer sehen dem Rauchverbot gelassen entgegen. Sie bauen nicht einmal Fumoirs. "Wir verzichten ganz darauf", sagt Sarah Strub von Two-Spice, Betreiberin der Zürcher In-Lokale Iroquois, Toto's und Bohemia. Noch im letzten Herbst plante man eine Abtrennung der Bar im Toto's, jetzt scheint die Investition zu hoch. Geschäftsverluste fürchtet sie nicht. "Im Sommer ist sowieso nicht mit einer Umsatzeinbusse zu rechnen. Unsere Gäste sitzen draussen."

 Christoph Gysi vom Les Halles will sich die Möglichkeit eines Fumoirs offenhalten: "Wir geben einen Bauantrag ein." Bis zu 150 000 Franken müsste Gysi für ein Fumoir investieren. "Da will ich sicher sein, dass ich eins brauche, bevor ich die Handwerker rufe", sagt Gysi. Für Baubewilligung und Umsetzung seien zwei Monate sowieso zu knapp.

 Herzig initiierte die Volksinitiative "Für ein liberales Rauchergesetz", welche die Rauchverbote in der ganzen Schweiz aufheben will. Auf Unterstützung aus Zürich wartet er noch vergebens.

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CLUB-LEBEN
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Berner Oberländer 2.3.10

Nach der blutigen Auseinandersetzung in der Café/Bar Mokka

 Braucht es einen Sicherheitsdienst?

 Nach der blutigen Auseinandersetzung im Thuner Nachtlokal Mokka werden Fragen zum Thema Sicherheit wieder aktuell.

 Die Ermittlungen rund um den blutigen Zwischenfall vom Wochenende in der Café/Bar Mokka (vgl. Ausgabe von gestern) sind in vollem Gang. Am Gesundheitszustand des schwer verletzten Mannes hat sich nichts Wesentliches geändert. "Wir konnten ihn noch nicht einvernehmen", so Polizeisprecher Heinz Pfeuti gestern.

 "Ich bin schockiert", sagt Gemeinderätin Ursula Haller (BDP). In ihren Zuständigkeitsbereich als Vorsteherin des Amtes Bildung und Sport fällt auch die Zusammenarbeit mit dem "Mokka", welches von der Stadt finanziell unterstützt wird. Nach dem Zwischenfall einen Zusammenhang mit der Führung des "Mokkas" zu machen, sei falsch. "Dort wird hervorragende Arbeit geleistet." So etwas dürfe aber nicht wieder passieren. Die Stadt werde mit Pädu Anliker das weitere Vorgehen besprechen. Konkreter konnte sie noch nicht werden. Und Daniel Landis, der als Leiter der Fachstelle Kinder und Jugend mit Anliker im Gespräch ist, war gestern nicht erreichbar.

 Security? Schliessung?

 Im Raum stehen ein Sicherheitsdienst oder auch eine temporäre Schliessung des Nachtlokals. Die dauerhafte Einführung eines Security-Dienstes ist für Anliker keine Lösung: "Damit anerkennen wir den Einfluss von Gewalttätern", sagt er. "Zudem verlagern wir das Problem nur vor das Haus." Er ist überzeugt: "Der Überfall vom Samstag hätte mit einem Sicherheitsdienst nicht verhindert werden können."

 Derweil wehrt sich Roberto Balmer, Wirt des benachbarten "Alpenrösli", gegen Anlikers Vorwürfe, die Schläger seien aus seinem Raucherzelt gekommen. "Wir haben das Zelt kurz nach zwei Uhr geschlossen", sagt er. "Da waren noch drei Leute, die wir wegschicken mussten. Ein Mann ging ins ‹Mokka›, die anderen zwei nach Hause." Sein Mitarbeiter sagt, er kenne die Opfer der Schlägerei, und betont, die Angreifer hätten im Garten des "Mokka" "Verstärkung" von Freunden geholt, nachdem es in der "Mokka"-Disco zu einer Rempelei gekommen war.

 Dass das Raucherzelt mittlerweile geschlossen ist, hat keinen Zusammenhang mit der Schlägerei. "Das Fumoir ist ausserhalb des Gebäudes aufgestellt worden und bedarf somit einer Baubewilligung", sagt Regierungsstatthalter Marc Fritschi. Zudem sei es vor einem Notausgang platziert worden. "Deshalb habe ich am Freitag um 16 Uhr vor Ort entschieden, dass es bis am Samstag um 18 Uhr weg muss."

 Marco Zysset  Roger Probst

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Schlägereien, Überfälle, Messerattacken

 Café/Bar Mokka: Ein Hort der Gewalt?

 Das Thuner Kulturlokal Café/Bar Mokka zieht Nachtschwärmer aus allen Teilen der Bevölkerung an. Pöbeleien, Rempeleien und verbale Scharmützel zwischen einzelnen Gästen oder Gästegruppen gehören zum Alltag. "Wir sind kein Tea-Room, das um 17 Uhr schliesst", hat Geschäftsführer Pädu Anliker bereits mehrfach betont. "Bei uns ist es aber nicht schlimmer als anderswo." Die zunehmende Gewalt sei denn auch ein gesellschaftliches und nicht ein "Mokka"-Problem. In den letzten Jahren haben sich auf Grund der grösseren Gewaltbereitschaft im "Mokka" mehrere gröbere Zwischenfälle ereignet.

-  Am 13.Januar 2003 wurde Pädu Anliker Opfer eines Raubüberfalls. Drei Männer prügelten auf ihn ein.Sie entrissen ihm schliesslich eine Umhängetasche mit Tageseinnahmen von 6500 Franken.

-  Am 20.April 2006 gerieten mehrere Männer aneinander. Einer der Streithähne stach mit einem abgeschlagenen Flaschenhals auf seinen Kontrahenten ein und verletzte ihn schwer am Hals.

-  In der Nacht auf den 13.Januar 2007 rückte die Polizei gleich zweimal ins "Mokka" aus. beide Male wurden sie wegen einer Schlägerei gerufen. Als sie vor Ort eintrafen, hatten sich die Streithähne bereits aus dem Staub gemacht. Einer der Prügler hatte sich selber wegen einer Platzwunde und Schürfungen ins Spital begeben.

-  In der Nacht vom 29. auf den 30.August 2008 wurde ein "Mokka"-Mitarbeiter, der einen Streit zu schlichten versucht hatte, übel zugerichtet. Der Mann erlitt schwere Kopfverletzungen, musste gar vier Tage im Inselspital verbringen. In der Folge engagierte Anliker einen Sicherheitsdienst. Eine Woche nach dem Zwischenfall machte die Polizei eine Razzia im "Mokka": 17 Personen wurden kontrolliert, 7 wegen verschiedener Vergehen auf den Polizeiposten mitgenommen.

-  Am 27.Februar 2010 gerieten in den Morgenstunden zwei Gruppen zuerst verbal aneinander. In der darauffolgenden Schlägerei wurde ein Mann schwer, weitere leicht verletzt.
 rop

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20 Minuten 2.3.10

"Clubs haben Probleme mit bewaffneten Gästen"

 ZÜRICH. Um die Sicherheit der Partygäste zu gewährleisten, rüsten sich immer mehr Clubs mit Metalldetektoren aus. Laut Experten dürfte sich der Trend fortsetzen.

 Abtasten war gestern. Heute passieren Partygänger Metalldetektoren. So auch an der "Spring Break"-Party letzten Samstag im Genfer Club Palladium. "Die Clubs haben immer öfters Probleme mit bewaffneten Gästen - etwa zehn Prozent der Partygäste tragen Messer oder andere Waffen auf sich", sagt Jacques-François Boum. Er ist Geschäftsleiter der Sicherheitsfirma MIB, die in Genf Metalldetektoren verleiht. Rund zehn Partylokale haben seine Dienste bereits in Anspruch genommen.

 Auch in der Deutschschweiz wird die neue Sicherheitsmassnahme eingeführt: Der Zürcher Club Q wird voraussichtlich nach seinem Umbau Metalldetektoren einbauen. Der Sicherheitsverantwortliche Gianni Gozzi: "Wir möchten, dass sich unsere Gäste bei uns sicher fühlen. Dennoch wären wir froh, wenn wir diese Massnahme nicht bräuchten." Ausserdem könnten die Gäste dank der Detektoren schneller untersucht werden, als wenn sie abgetastet würden. Auch beim Mad Wallstreet in Bern, Basel und Luzern stehen Metalldetektoren "zur Diskussion". Und Bernhard Ring vom Wankdorf-Club in Bern sagt: "Das wird wahrscheinlich eines Tages auf uns alle zukommen."

 Laut Maurus Ebneter vom Verband Schweizerischer Cabarets und Diskotheken Asco werden künftig immer mehr Partylokale Metalldetektoren einführen: "Die Bedrohungslage hat sich verändert. Heutzutage wird viel schneller das Messer gezückt." Die schärferen Sicherheitskontrollen seien eine Reaktion auf das grössere Sicherheitsbedürfnis der Leute.  

Désirée Pomper/sah

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 Messerstechereien in und vor Clubs

 18. Januar 2010: Bei einem Streit in einem Club in Wetzikon ZH wurden einem 33-jährigen Schweizer Schnittverletzungen mit einem Messer zugefügt.

 16. Januar 2010: Vor einem Club in Zug kam es zu einer Messerstecherei. Dabei wurde ein 31-jähriger Nigerianer am Hals schwer verletzt.

 1. Januar 2010: Vor einem Club in Dietlikon ZH wurde ein 18-jähriger Serbe mittelschwer am Arm verletzt.

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FUSSBALL
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bern.ch 2.3.10

Gewalt bei Sportveranstaltungen: Erster Runder Tisch unter Leitung der Stadt

Die Stadt Bern bleibt aktiv im Kampf gegen gewalttätige Auseinandersetzungen rund um Sportveranstaltungen. Zur besseren Vernetzung aller betroffenen Akteure hat Gemeinderat Reto Nause gestern erstmals zu einem lokalen Runden Tisch geladen. Dabei wurde insbesondere im Bereich der Fanarbeit, der Zutrittskontrollen im Stadion, bei den Auswärtsspielen, dem Zugang rund um den Bahnhof Wankdorf sowie der fehlenden Videoüberwachung zwischen Stadion und Bahnhof Wankdorf Handlungsbedarf festgestellt.

Im November 2009 hat die Stadt Bern mit den beiden Berner Sportklubs BSC YB und SCB Massnahmen zur Bekämpfung von Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen vereinbart. Erste Massnahmen der Vereinbarung wurden umgesetzt und zeigen bereits Wirkung. Dennoch braucht es weitere Anstrengungen, um die Situation nachhaltig zu verbessern. Gestern hat Gemeinderat Reto Nause deshalb zum ersten lokalen Runden Tisch im Zusammenhang mit Gewalt bei Sportveranstaltungen geladen. Ziel ist es, die betroffenen Akteure besser miteinander zu vernetzen und die verschiedenen Problemkreise stärker aufeinander abzustimmen. Der Runde Tisch soll sich zudem zu Massnahmen von lokaler Tragweite äussern, die von der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen- und direktoren (KKJPD) oder vom Runden Tisch des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) empfohlen werden. Sowohl der Bund wie die KKJPD unterstützen die Schaffung von regionalen Runden Tischen, damit den lokalen Gegebenheiten Rechnung getragen werden kann.

Dringliche Handlungsfelder bestimmt

Teilgenommen am Runden Tisch haben neben Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, Vertreterinnen und Vertreter der Kantonspolizei Bern, der beiden Sportklubs BSC YB und SCB, des Regierungsstatthalteramts, der Justizbehörden, des städtischen Polizeiinspektorats und des Jugendamts, der Fanarbeit sowie von SBB und Bernmobil. Alle beteiligten Institutionen können bereits eigene Aktivitäten im Kampf gegen Gewalt bei Sportveranstaltungen vorweisen. Dennoch war man sich am lokalen Runden Tisch einig, dass es weiterer Anstrengungen bedarf, insbesondere anlässlich von Fussballspielen. Als dringlichste Handlungsfelder wurden die Fanarbeit, die Zutrittskontrollen im Stadion, die Auswärtsspiele, der Zugang rund um den Bahnhof Wankdorf sowie die fehlende Videoüberwachung zwischen Stadion und Bahnhof Wankdorf bezeichnet.

"Wir ziehen alle am gleichen Strick"

In anderen Bereichen wurden in der Stadt Bern bereits zahlreiche Massnahmen umgesetzt, die unter anderem im Rahmen der "Policy gegen Gewalt im Sport" der KKJPD gefordert wurden. Dazu zählen beispielsweise ein Verkaufsverbot von Alkohol an Minderjährige in den Stadien, Sensibilisierungskampagnen der Klubs gegen Gewalt sowie eine verbesserte Fantrennung. Gemeinderat Reto Nause zeigte sich im Anschluss an den Runden Tisch zufrieden: "Es hat sich gezeigt, dass wir alle am gleichen Strick ziehen. Unser Ziel ist klar: Die heutige Situation bei Sportveranstaltungen zu verbessern. Daran wollen wir gemeinsam weiter arbeiten." Der nächste lokale Runde Tisch findet im September statt.

 
Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie

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WAGENPLATZ BIEL
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Indymedia 1.3.10

Pressemitteilung vom Verein Escargot Noir ::

AutorIn : escargot noir         

Räumung des neuen Wagenplatzes in Biel für den 31 März 2010     

Pressemitteilung vom Verein Escargot Noir


1.März 2010

Verein Escargot Noir

Seit dem 6. November 2009 besetzen wir das Gelände unterhalb der ehemaligen Schiessscharte in Bözingen.
Von Anfang wurden wir von dem Besitzer, der Burgergemeinde Bözingen, nicht toleriert. Obschon wir mehrere Male versucht haben, den Dialog zu finden, haben die Burger den Fall ihrem Rechtsanwalt Herr Fellman abgetreten. Dieser bietet als einziges Argument, dass das Gelände bleiverseucht sei.
So fragen wir uns; wie ist es möglich, dass ein bleiverseuchtes Gelände sich selbst überlassen wird? Dass es der Öffentlichkeit zugänglich ist, obwohl es ein Problem darstellt für die Umwelt, den Wald, das kultivierte Feld unterhalb, die wilden Tiere! Solange wir aber die Erde nicht bepflanzen stellt es für uns kein Problem dar.
Nachdem wir mit der Sicherheitsdirektion der Stadt Biel Kontakt aufgenommen haben, hätten Arbeiten stattfinden sollen, was aber nicht geschah.

Am 26. Februar wurden wir von dem Richter Chételat über seine Entscheidung informiert, dass wir bis zum 31. März das Gelände mit unseren Wägen verlassen müssen.

Dies ist völlig absurd. Hier stören wir niemanden! Es gibt auch keine Nachbarn und es ist klar, dass wenn wir hier gehen müssen, einen anderen Ort finden werden.

Darum haben wir uns entschieden Rekurs einzulegen, um Zeit zu gewinnen. Hinzu kommt dass kein Bauprojekt für diese Parzelle geplant ist.

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WAGENPLATZ LU
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NLZ 2.3.10

Kriens

 Wagenburg ist nun beim Südpol

 cb. Auf ihrer Tour durch die Agglomeration Luzern ist die so genannte "Wagenburg" wieder in Kriens gelandet. Die Gruppe von jungen Leuten, die in Bauwagen leben, hat neben dem Südpol ein Areal in Beschlag genommen, das der Stadt Luzern gehört. Das Grundstück befindet sich aber auf Krienser Boden.

 Die Baudirektion der Stadt Luzern hat gestern ein Schreiben der Gruppe mit der Mitteilung, dass das Grundstück besetzt wurde, erhalten. Daniel Bernet, Jurist in der Baudirektion, erklärte auf Anfrage, man müsse nun intern zuerst das weitere Vorgehen besprechen. "Als die Gruppe in der Tribschenstadt auf einem Areal ihre Wagenburg aufgebaut hatte, wurden wir angefragt, ob es andere städtische Areale gebe, die sie benutzen könnten. Das ist allerdings nicht der Fall", sagt Bernet. Schon einmal stand die Wagenburg auf einem städtischen Grundstück im Hinterschlund, ebenfalls auf Krienser Gemeindeboden. Damals liess die Stadt Luzern die Gruppe vom Amtsgericht wegweisen.

 Kriens: Kein Sicherheitsproblem

 Cyrill Wiget, im Krienser Gemeinderat zuständig für die Sicherheit, hat gestern ebenfalls Kenntnis vom Zuzug der Wagenburg erhalten. "Die Gruppe war bereits im Jahre 2008 in unserer Gemeinde, ein Sicherheitsproblem hat es damals keines gegeben", so Wiget. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen habe die Gruppe sich anstandslos an die gemachten Auflagen und Abmachungen gehalten.

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REFUGEES WELCOME
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Rundmail 1.3.10

!! SOS Migrosgutscheine !!

Liebe Freundinnen und Freunde
Liebe Interessierte

Derzeit bewegt sich die Tauschbörse "Migros-Gutscheine" rapid in  Richtung 5-stelliger Betrag; pro Woche versteht sich....

Das zeigt zwar zum Einen wie gross die Nachfrage ist, stellt uns aber  ebenso vor gewisse Probleme, da wir jeweils innerhalb einer Woche die  Gutscheine wieder zu Bargeld machen müssen...

Wir sind deshalb DRINGENST auf solidarische Abkaufende und auf breite
Unterstüzung angewiesen. Gerne schicken wir euch auch unsere
Broschüre zur Gutscheinbörse zum Beilegen in Versände oder zum  Verteilen im Bekanntenkreis.

Mehr Information zur Gutscheinböse findest du auch unter folgendem Link:
http://refugees-welcome.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=7&Itemid=5&lang=de

An dieser Stelle auch ein Riesenlob für die tolle Unterstützung, die  wir schon jetzt haben (special thanxs nach Bern)!! Alleine über unser  Postkonto werden pro Woche so im Schnitt rund 2500 Franken Gutscheine  bestellt.

Herzliche Grüsse
Michi


REFUGEES WELCOME
Postfach 1123
8026 Zürich
http://www.refugees-welcome.ch

GUTSCHEINKONTO: PC 85-706512-2
Vermerk: MIGROS (Postadresse gut leserlich auf ES schreiben)

SPENDENKONTO: PC 85-787217-5

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SCHENGEN
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Aargauer Zeitung 2.3.10

Schweiz passt Datenschutz EU an

 Ständerat hat dem autonomen Nachvollzug zugestimmt

 Wie letzten Herbst der Nationalrat sprach sich die kleine Kammer dafür aus, die Stellung des Datenschützers zu stärken und die Informationspflicht der Behörden zu erweitern.

 So beschloss der Ständerat im Rahmen der Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstandes, dass die Polizei, die Zollbehörden und die Gerichte in der Schweiz künftig Menschen grundsätzlich darüber informieren müssen, wenn über sie Daten beschafft werden. Wie Hermann Bürgi (SVP/TG) erklärte,sollen die Bürgerinnen und Bürger damit besser vor Datenmissbrauch geschützt werden.

 Der Rat folgte auch den Empfehlungen der EU, die Stellung des Eidg. Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) zu stärken. Künftig soll das Parlament seine Wahl durch den Bundesrat bestätigen müssen. Damit soll die Legitimität des Datenschützers erhöht werden. Nach Ablauf der vierjährigen Amtsdauer kann er stillschweigend für vier weitere Jahre bestätigt werden. Der Bundesrat kann nur aus sachlich hinreichenden Gründen eine Nichtwiederwahl verfügen. (SDA)

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RECHTSEXTREM CH
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Grenchner Tagblatt 2.3.10

Dann griff sie zum Baseballschläger

 Amtsgericht Solothurn-Lebern Randale während des Fests der Gewerbler 2007 hat Folgen

Urs Byland

 Die Baselbieterin A. hat eine Strafverfügung wegen Landfriedensbruch in zwei Fällen erhalten. In beiden Fällen handelte es sich um gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Rechtsextremen und Ausländern im Stadtzentrum.

 Sowohl die Vorfälle Anfang Dezember 2005 als auch diejenigen im August 2007 fanden ihren Niederschlag in den Medien. 2005 suchte eine grössere Gruppe Rechtsextremer an zwei Wochenenden Grenchen heim. Die Polizei meldete vom ersten Wochenende, sie habe eine Massenschlägerei zwischen Ausländern und Rechtsradikalen mit einem Grossaufgebot verhindern können. Dennoch seien zwei Jugendliche verletzt worden.

 Die Angeklagte A. bestätigt vor dem Amtsgericht Solothurn-Lebern, dass sie an diesem Wochenende vor Ort war. In einem Lokal wurde ein Geburtstag gefeiert. Als sie dieses mit Kollegen um 02 Uhr verlässt, trifft sie, laut eigenen Angaben, auf Polizisten und eine Gruppe Ausländer. Von diesen sei sie angemacht worden und habe sich verbal gewehrt. Anschliessend sei sie nach Hause gegangen.

 Keine Beweise

 Der als Zeuge vorgeladene Grenchner Stadtpolizist kann nicht mit Bestimmtheit A. als Beteiligte von gewalttätigen Auseinandersetzungen identifizieren. Somit war für den Anwalt von A. klar: "Ich sehe aufgrund der Strafverfügung und der Akten keinen Landfriedensbruch." Es seien keinerlei Beweise vorhanden, die seine Klientin belasten würden. Er erhält am Ende vom Gerichtspräsidenten Daniel Wormser Recht. Zumal das Gesetz den Tatbestand des Landfriedensbruches sehr vage umschreibe, wie Richter und Anwalt übereinstimmend feststellen. A. wird in diesem Fall freigesprochen.

 "Wir bekamen Probleme"

 Kein Freispruch erfolgte im zweiten Vorfall. Dieser begann am Fest der Gewerbler in der Nacht vom 24. auf den 25. August 2007. In einem Festzelt auf dem Marktplatz geraten zwei Frauen aneinander. "Wir bekamen Probleme", umschreibt Angeklagte A., die ebenfalls im Zelt war, die Situation. "Wir verliessen danach das Zelt." Darauf entwickelte sich auf der Centralstrasse bei der Post eine Auseinandersetzung zwischen Ausländern und Rechtsextremen. Eintreffende Polizisten wurden mit einem Steinhagel empfangen, wobei ein Polizist hospitalisiert werden musste.

 Ein vor dem Amtsgericht als Zeuge auftretender Kantonspolizist erklärt: "Wir wurden nicht von den Rechtsradikalen angegriffen." Die Polizei habe versucht zu schlichten. Die gewalttätige Auseinandersetzung verlagerte sich in eine andere Strasse. A. sei bei dieser Gruppe der Rechtsextremen mit dabei gewesen. Er habe sie angewiesen, den Schauplatz zu verlassen und heimzugehen.

 Griff zum Holzschläger

 A. ging wohl heim, ergriff dort aber einen Baseballschläger, mit dem sie wohl kaum ein nächtliches Sporttraining absolvieren wollte. Sie wurde von der Polizei abgefangen und zusammen mit Kolleginnen und Kollegen in Untersuchungshaft genommen. "Sie waren betrunken, wurden gewalttätig und haben sich nicht an unsere Weisungen gehalten", begründet der Kantonspolizist diese Massnahme.

 Dem stimmte der Anwalt von A. zu. "Aber Landfriedensbruch wird nicht als Grund für die Festnahme angegeben. Zudem hat sich A. nicht an einer Zusammenrottung beteiligt."

 "Sie hätte weggehen können, wie von der Polizei angewiesen, aber sie tat es nicht", begründet Wormser sein Urteil. Dieses lautet auf einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen zu je 80 Franken, bei einer Probezeit von zwei Jahren sowie der Übernahme eines Teils der Verfahrenskosten. Auf eine Busse verzichtete Wormser. Dem Anwalt beschied er: "Wenn schon, müsste man den Gesetzesartikel zum Landfriedensbruch kritisieren und nicht die Strafverfügung."

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NEONAZIS BRD
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queer.de 1.3.10

Neonazi-Aufkleber gegen Schwule und Ausländer

In Niedersachsen und NRW sorgen rechtsradikale Aufkleber für Aufregung. Verantwortlich ist eine Neonazi-Gruppierung.

Von Norbert Blech

Er ist längst von einem Unbekannten zerkratzt, doch ein Aufkleber auf einem Verkehrsschild im niedersächsischen Rinteln (Landkreis Schaumburg) hat Bürger und öffentliche Stellen alarmiert. "Schnauze voll von Euch" steht dort über einem Bild, das Jugendliche mit Migrationshintergrund darstellen soll, dazu der Slogan: "und Schwule können wir auch nicht leiden!"

Nach Informationen der "Landeszeitung Schaumburg-Lippe" soll ein auf dem Aufkleber angebener Verantwortlicher nicht existieren. Der Aufkleber verweist aber auf die Rechtsradikalen-Seite "Westfalen-Nord", auf der das Motiv angesehen und bestellt werden kann.

Michael Pöhler, Kriminalhauptkommissar und Leiter des Fachkommissariats Staatsschutz in Nienburg, sagte der Zeitung, man erkenne in dem Motiv keinen strafbaren Hintergrund, es seien aber Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen wilden Plakatierens eingeleitet worden.

Freie Kameradschaften verantwortlich

Der Polizei zufolge sei das Motiv im Laufe des letzten Jahres mehrfach an verschiedenen Stellen der Region aufgetaucht. Der Aufkleber und die Webseite "Westfalen-Nord" haben den Untertitel "national und sozialistisch", der Titel der Seite und Gruppierung bezieht sich auf einen ehemaligen NSDAP-Gau, der Teile Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens umfasste.

Nach Informationen der Antifa steht hinter dem Portal eine Vereinigung von Freien Kameradschaften aus den beiden Bundesländern unter Federführung der Freien Kameradschaft Höxter (NRW), zu einem Treffen im letzten Jahr sollen rund 120 Neonazis erscheinen sein. Mitglieder nähmen auch bundesweit an Veranstaltungen der Neonazi-Szene teil.

Die in den USA registierte Webseite "Westfalen-Nord" bietet weitere Aufkleber-Motive, etwa zur Einführung einer Todesstrafe für Kinderschänder oder zur Ablehnung von Moschee-Bauten, kritisiert Israel und informiert unter anderem über einen bevorstehenden Neonazi-Marsch in der Region. Zum Thema Schwule findet sich nur eine kurze Zusammenfassung eines Textes von kreuz.net. Er befasst sich mit einem vermeintlichen Einreiseverbot für den deutschen Außenminister in Staaten, die Homosexualität bestrafen, und beginnt mit: "Lang nicht überall entgehen Homo-Perverse Ihrer gerechten Strafe." Auf der Webseite der Freien Kameradschaft Höxter wird über die "seltsamen privaten Vorlieben" des Außenministers gelästert.

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ANGELA DAVIS
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Radio Corax (Halle) 2.3.10

Angela Davis- Eine Frau schreibt Geschichte

Interview mit Klaus Steiniger, dem Autor des Buches "Angela Davis - Eine Frau schreibt Geschichte". Erschienen im Verlag "Neues Leben".
http://www.freie-radios.net/mp3/20100302-angeladavis-32466.mp3

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http://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Davis