MEDIENSPIEGEL 29.3.10
(Online-Archiv: http://www.reitschule.ch/reitschule/mediengruppe/index.html)

Heute im Medienspiegel:
- Reitschule-Programm
- Clubleben: Schüsse bei ISC
- Sicherheitswahn: Kosten + Leserbrief
- Geissmätteli-Besetzung LU: Räumungsandrohung + Juso-Kritik an Regierung
- Ausschaffungs-Tod: Demo in Bern
- Anti-Atom: Basel soll Komitee gegen Mühleberg beitreten

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REITSCHULE
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Di 30.03.10
20.00 Uhr - Kino - The Mountain meets its Schadow (Im Schatten des Tafelberges), Alexander Kleider und Daniela Michel in Kooperation mit Romin Khan Kapstadt, Südafrika, D 2009. Anschliessend Gespräch mit den zwei Aktivisten der Anti Eviction Campaign aus Kapstadt, sowie den Filmemachern.
20.30 Uhr - Tojo - "Lustiger Dienstag 46" mehr als Variété!

Mi 31.03.10
19.00 Uhr - SousLePont - Luzerner Spezialitäten
22.00 Uhr - SousLePont - Offene Bühne #121

Do 01.04.10
22.00 Uhr - Dachstock - Wild Wild East: Gypsy.cz (CZ) . Style: Gypsy Hiphop, Balkan Beats

Fr 02.04.10
23.00 Uhr - Dachstock - Diskoquake: Headman (Relish/Gomma/D) & Acid Washed (Record Makers/F), Support: Radiorifle (so). Style: Electro, Techno, Disko

Sa 03.04.10
23.00 Uhr - Dachstock - Dangerdubz. Style: Dubstep

Infos: http://www.reitschule.ch

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CLUB-LEBEN
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20 Minuten 29.3.10

Schüsse vor dem ISC: Der Berner Club will reagieren

 BERN. Weil man ihn nicht in den Club liess, ballerte ein Unbekannter am Wochenende vor dem ISC um sich. Jetzt fahndet die Polizei nach dem Mann.

 Es war in der Nacht auf Samstag gegen 3.20 Uhr: Drei junge Männer wollten an eine Party im Berner ISC-Club. Weil diese jedoch schon dem Ende zuging, verweigerte der Türsteher den Zutritt. Damit konnte einer der drei, der als 18- bis 20-Jähriger mit kindlichen Gesichtszügen beschrieben wird, offenbar nur schlecht umgehen. Beim Weggehen zückte er eine Schusswaffe und feuerte mehrere Male auf ein benachbartes Gebäude. "Wir fanden Teile von Projektilen und Hülsen", so Polizeisprecher Stefan von Below. Um welches Waffenfabrikat es sich handelt, ist noch unklar. Man gehe aber nicht von einer Gaspistole, sondern von einer echten Waffe aus.

 Anfang März gaben Berner Clubbesitzer gegenüber 20 Minuten noch an, Schusswaffen seien im Ausgang kein Thema. Der aktuelle Vorfall hat dies schlagartig geändert: "Wir sind schockiert", sagt Franziska Scherer vom ISC. "Unsere Sicherheitsmassnahmen werden laufend angepasst und nun beim Eingang und auch im Innern des Clubs verstärkt", sagt Scherer und betont: Die Sicherheit der Gäste sowie der ISC-Mitarbeiter sei am Samstag zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen.

 Auch ausserhalb des Clubs gab es keine Verletzten. Das beschossene Gebäude gehört zur Uni Bern und steht nachts leer.

 Nina Jecker

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Bund 29.3.10

Schüsse vor Nachtlokal an der Neubrückstrasse

 Ein unbekannter Mann hat in der Nacht auf Samstag vor dem ISC-Club an der Neubrückstrasse 10 mit einer Faustfeuerwaffe mehrere Schüsse abgegeben. Verletzt wurde niemand. Der Schütze war zuvor zusammen mit zwei Kollegen vom Türsteher des Lokals abgewiesen worden. Das Trio sei nach 3 Uhr nicht mehr eingelassen worden, weil das Lokal habe schliessen wollen, teilten die Polizei und das zuständige Untersuchungsrichteramt mit. Beim Weggehen habe dann einer der drei jungen Männer die Schüsse in Richtung eines benachbarten Gebäudes abgegeben. Beim Schützen handelt es sich um einen 18 bis 20 Jahre alten, rund 170 Zentimeter grossen Mann mit kindlichem Gesicht. Zur Tatzeit trug er eine Baseballmütze. Er spricht Berndeutsch. Die Polizei sucht Zeugen (Telefon 031 634 41 11). (sda)

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SICHERHEITS-WAHN
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BZ 29.3.10

Sicherheitskosten

 Reto Nause will Geld vom Bund

 Der Berner Sicherheitsdirektor will die Sicherheitskosten der Städte auf mehr Schultern verteilen. Sie seien nicht hausgemacht.

 Donnerstag-, Freitag-, Samstagnacht ist Bern eine Festhütte - und an einigen Orten schlägt die Stimmung um: "Es wird zugeschlagen, bis Blut fliesst", sagte der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) am Freitagabend in der "Arena" des Schweizer Fernsehens. Junge im Ausgang seien tatsächlich vermehrt ein Problem, wie die neue Kriminalstatistik belegt. Das Problem sei jedoch relativ gut eingrenzbar. Nämlich auf einige 100 Personen und die Zeit zwischen ein Uhr und fünf Uhr nachts rund um verschiedene Clubs.

 Die Leute stammten jedoch aus dem ganzen Kanton, dasselbe gelte für grosse Sportveranstaltungen wie Fussballspiele. Die Kosten müsse dagegen die Stadt alleine tragen. "Mit 280 Franken pro Einwohner liegt die Belastung mehr als doppelt so hoch als in anderen Gemeinden", klagte Nause.

 Belastung steigt gar noch

 Am 7.März beschloss das Berner Stimmvolk, die Polizeipräsenz zu erhöhen, letzte Woche fiel der Startschuss zu Videokameras im öffentlichen Raum. All dies erhöht die Belastung noch.

 Städte seien das letzte Glied in einer Kette. Es brauche Solidarität, forderte Nause nun. Konkret: "Kanton und Bund müssen sich an den Sicherheitskosten beteiligen." In Franken und Rappen wagt er noch nicht zu denken. Zuerst müsse anerkannt werden, sagte er gestern auf Anfrage, dass Städte bei der Sicherheit die Hauptlast ganzer Regionen, Kantone und in einigen Bereichen sogar für die ganze Schweiz trügen.

 Beim Vollzug haperts

 Dieses Jahr befasst sich das nationale Parlament ein weiteres Mal mit dem neuen Finanzausgleich. Nause erwartet in diesem Rahmen zumindest eine Debatte. Denn es sei billig, Gesetze zu verschärfen, aber den Vollzug zu vernachlässigen: "Je nach Zählart fehlen 1500 bis 3000 Polizisten in der Schweiz", rechnet er vor. Leider gehe immer wieder vergessen, dass der Vollzug vor Ort geschehe. Wenn dafür die Mittel fehlten, sei auch das Gesetz nichts wert. Er selber will das Thema zusammen mit anderen Städten erörtern und via seine Partei nach Lösungswegen suchen. Ein Hoffnungszeichen ist für ihn der Umgang mit Gewalt im Sport: "Dort ist etwas in Bewegung geraten."
 cab

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Bund 29.3.10

Leserbrief

 Sicherheit Die Angst in der unteren Altstadt, "Bund" vom 25. März

 Erhebung dient nur der Stimmungsmache

 Im "Bund" wurde am Donnerstag Edi Franz, Präsident des Altstadtleistes, das Wort gegeben, welcher eine Umfrage der Vereinigten Altstadtleiste (VAL) vorstellt, die unter den AltstadtbewohnerInnen letztes Jahr durchgeführt wurde.

 Die Rücklaufquote der Umfrage lag gemäss Angabe des VAL bei 186 ausgefüllten Bögen, darunter 151 AnwohnerInnen, 44 GewerblerInnen und 42 Haus- oder WohnungsbesitzerInnen. Gemäss dem Statistischen Amt der Stadt Bern lebten Ende 2008 in der unteren Altstadt 3226 Personen ("grünes", "weisses" und "schwarzes Quartier"). Insofern liegt die Rücklaufquote bei nicht einmal 10 Prozent der AnwohnerInnen, und die eingegangenen Umfragebögen wurden gemäss Pressemitteilung des VAL in keiner Weise nach Alter, Geschlecht oder sonstigen soziologischen Kriterien differenziert.

 Die Erhebung des Leistes ist also alles andere als repräsentativ und kann keinesfalls als realistische Einschätzung aus dem Quartier bewertet werden.

 Insofern dient die Erhebung letztlich nur dem Zweck der populistischen Stimmungsmache und der Anheizung der von bürgerlichen und bisweilen auch linken PolitikerInnen geführten Kampagne zur Berner (Un-)Sicherheit. Der Gemeinderat und die rechtsbürgerlichen PolitikerInnen werden diese Vorlage zu nutzen wissen - Seriosität der Umfrage hin oder her. Von einer Qualitätszeitung, wie der "Bund" eine sein will, erwarte ich eine fundiertere Auseinandersetzung mit Quellen, deren Gehalt mehr als nur fragwürdig ist.

 Daniel Mullis Bern

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Telebärn 27.3.10

Zu hohe Sicherheitskosten
http://www.kyte.tv/ch/telebaern/zu-hohe-sicherheitskosten/c=84713&s=852007

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Telebärn 26.3.10

Ja zur Videoüberwachung in Bern
http://www.kyte.tv/ch/telebaern/ja-zur-videouberwachung-in-bern/c=84713&s=851118

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SQUAT LU
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Blick am Abend 29.3.10

Hausbesetzer müssen weg

 RÄUMUNG

 Jugendliche besetzen das leere Restaurant Geissmättli nicht mehr lange.

 pascal.imbach@ringier.ch

 Seit vergangenem Donnerstag besetzten Jugendliche das ehemalige Restaurant "Geissmättli" an der St. Karli-Strasse 13a in Luzern. Sie wollen das Lokal, das seit Monaten leer steht, für kulturelle Zwecke nutzen. "Wir wollen hier Konzerte und Partys veranstalten, vielleicht auch eine Art Café betreiben, bis das Gebäude gebraucht wird", sagte einer der Besetzer heute Morgen zu Blick am Abend. Das Feld freiwillig zu räumen, kommt für sie nicht in Frage. "Da muss schon die Polizei kommen und uns eigenhändig rauswerfen." Genau dieses Szenario wird wohl schon bald Realität. "Wir haben die Leute am Freitag vergeblich aufgefordert, das Lokal sofort zu verlassen", sagt Stefan Christen von der städtischen Baudirektion auf Anfrage. "Heute reichen wir Strafanzeige ein." Konkret heisst das, dass die Polizei das Lokal per gerichtlichem Entscheid innert weniger Tage räumen wird. Laut Christen "wohl diese oder nächste Woche". Gespräche seien mit den Besetzern nicht möglich gewesen. "Zwei unserer Mitarbeiter gingen am Freitag vorbei, um sich ein Bild zu machen. Sie wurden nicht einmal reingelassen."

 Eine Übergangsnutzung bis im Sommer, wie sie die Besetzer fordern, ist laut Christen ohnehin ausgeschlossen. "Weil nämlich demnächst Umbauarbeiten für den künftigen Nutzer beginnen." Im Herbst wird das Restaurant "Grottino 13/13", das sich momentan an der Industriestrasse befindet, im "Geissmättli" eröffnen.

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20 Minuten 29.3.10

Geissmättli-Nutzung: Juso kritisieren Baudirektor Bieder

 LUZERN. Die Juso Luzern kritisieren den Stadtrat wegen des Vorgehens bei der Vergabe des Geissmättlis. Derweil hat eine Gruppe Jugendlicher den ehemaligen Fixerraum besetzt.

 Grüne und SP hatten im Januar beim Luzerner Stadtrat einen dringlichen Vorstoss zur Nutzung des Geissmättlis eingereicht. Der Stadtrat wies den Antrag jedoch ab. "Dass beim Ablehnen des Vorstosses bereits ein Pachtvertrag für einen Gastrobetrieb unterzeichnet war, verschwieg Baudirektor Kurt Bieder dem Parlament", beschwert sich Simon Roth von den Juso Luzern. Damit habe Bieder das Geschäft am Parlament vorbeigeschmuggelt. Nun prüft Roth rechtliche Schritte gegen Bieder.

 Der Baudirektor versteht die Vorwürfe der Juso nicht. "Allen Interessierten ist schon seit letztem Sommer bekannt, dass im Geissmättli ein Gastrobetrieb eingemietet werden soll. Schon daher war der Vorstoss nicht dringlich", sagte Bieder gestern auf Anfrage.

 Gegen den Pachtentscheid wehrt sich auch eine Gruppe Jugendlicher, die das Gebäude seit Donnerstagabend besetzt. Sie möchte das Geissmättli gern als kulturellen Begegnungsraum und Café nützen. "Auf unsere Vorschläge ist der Stadtrat jedoch noch nicht eingegangen", sagt ein Besetzer. Er hofft, mit der Aktion ein Umdenken im Stadtrat zu erreichen. Baudirektor Bieder hält jedoch gar nichts von dieser illegalen Aktion: "Wir werden nun Anzeige gegen die Besetzer einreichen und das Gebäude wenn nötig noch diese Woche polizeilich räumen lassen." Die nötigen Umbauten für das Restaurant sollen im April beginnen.  

David Huber

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AUSSCHAFFUNGS-TOD
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Bund 29.3.10

Nigerianer demonstrierten gegen Rassismus und Gewalt

 Über 100 Personen, die meisten von ihnen aus Nigeria, haben am Samstag in Bern gegen den Tod eines Ausschaffungshäftlings im Kanton Zürich protestiert. Der Tod des 29-jährigen Nigerianers Mitte März sei nur eines von verschiedenen Beispielen, sagte ein Sprecher der Kundgebung auf dem Berner Waisenhausplatz. Rassistische Angriffe, insbesondere gegen Schwarzafrikaner, seien in der Schweiz kein seltenes Phänomen. (sda)

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BZ 29.3.10

Demo von Nigerianern

 Über 100 Personen, die meisten von ihnen aus Nigeria, haben am Samstag in Bern gegen den Tod eines Ausschaffungshäftlings im Kanton Zürich protestiert. Der Vorfall ereignete sich am 17.März. Die Demonstranten forderten Gerechtigkeit und prangerten rassistische Vorfälle in der Schweiz an.
 sda

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20 Minuten 29.3.10

Gegen Rassismus

 BERN. Über 100 Personen haben am Samstag in Bern gegen den Tod eines Ausschaffungshäftlings im Kanton Zürich protestiert. Sie prangerten die ihrer Meinung nach "rassistischen Vorfälle" in der Schweiz an.

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africanmirror.org 29.3.10 (Video-Network)

- Do you know this man? We are searching for his relatives.
- Demostration in Bern. Over the death of Nigerian in Zurich.
- Herr Urs von Arb’s. Nigerian pronouced dead before deportation.
- Swiss Deportation Saga. Nigerian pronounced dead before deportation.
- Swiss Deportation Saga. Nigerian pronouced dead before deportation vol 3.
- Swiss Deportation Saga. Nigerian pronouced dead before deportation vol 2.
- Swiss Deportation Zaga. Nigerian pronouced dead before deportation.
http://www.africanmirror.org

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ANTI-ATOM
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Basler Zeitung 29.3.10

Forum

Gastbeitrag

Basel zum Protest gegen AKW gerufen

Nina Ineichen, Oberwil*

 Die Kopräsidentin des Jungen Grünen Bündnisses fordert von Basels Regierung, das Komitee gegen Mühleberg zu unterstützen.

 Mit dem Erteilen der unbefristeten Betriebsbewilligung für das Berner Atomkraftwerk Mühleberg im Dezember des letzten Jahres hat der Bundesrat unter anderem den klaren Volkswillen der Waadtländer missachtet. Dieses Schicksal könnte dereinst auch dem Kanton Basel-Stadt drohen, wenn seine Meinung zu den Atomkraftwerken in den Nachbarkantonen Aargau und Solothurn nicht ernst genommen wird. Das Junge Grüne Bündnis Nordwest (JGB) verlangt daher von der Basler Regierung, dagegen vorzugehen und dem Komitee "Mühleberg Ver-fahren" beizutreten.

Sicherheit

Basel hat im Kampf gegen Atomkraftwerke schon seit Langem eine Vorreiterrolle in der Schweiz. Auch in der Verfassung des Stadtkantons ist festgehalten, dass man sich gegen die Nutzung von Kernenergie wendet. Das soll auch weiterhin so bleiben. Deshalb fordert das Junge Grüne Bündnis Nordwest, dass der Kanton Basel-Stadt dem Komitee "Mühleberg Ver-fahren" beitritt und es auch finanziell unterstützt.

 Dieses Komitee unterstützt die Beschwerdeführenden aus der Zone 1 und 2 des AKW Mühleberg, das vom bernischen Energiekonzern BKW betrieben wird. Die Anwohner klagen gegen den unbefristeten Betrieb des Atomkraftwerks vor dem Bundesverwaltungsgericht. Das Komitee verfolgt das Ziel, sich langfristig gegen die bundesrätliche Betriebsbewilligungspraxis zur Wehr zu setzen. Die Basler Regierung soll mit ihrem Beitritt zum Komitee "Mühleberg Ver-fahren" zeigen, dass ihr die Sicherheit der Bevölkerung wichtiger ist als finanzielle Interessen. Genf hat mit seinem Beitritt zum Komitee diesen Schritt bereits gemacht und kann somit als Vorbild für Basel dienen.

Verfassungsauftrag

Die Atomkraftwerke in der Schweiz sind nur für eine gewisse Zeitspanne gebaut; ein Atomkraftwerk über seine eigentliche Lebenszeit hinaus zu betreiben, bringt Gefahren mit sich, die niemand abschätzen, geschweige denn verantworten kann. Es ist dem Jungen Grünen Bündnis deshalb unverständlich, dass der Bundesrat entgegen dem Volkswillen des Kantons Waadt die Betriebsbewilligung des AKW Mühleberg unbefristet verlängert hat. Der Bundesrat vernachlässigt damit den Schutz der Bevölkerung sträflich. Diese Praxis ist unhaltbar. Das Junge Grüne Bündnis fordert deshalb, dass sich die Basler Regierung aktiv am Kampf gegen die Verlängerungen der Betriebsbewilligungen beteiligt.

 Denn was in Mühleberg geschehen ist, könnte bald Vorbild sein für die anderen Atomkraftwerke in der Schweiz. Die Basler Regierung soll zeigen, dass sie diese Handhabung der Bewilligungsverlängerung verurteilt und ihren Verfassungsauftrag wahrnimmt.

 * Die Autorin ist Medienverantwortliche und Kopräsidentin des Jungen Grünen Bündnisses sowie Studentin der Rechte.