MEDIENMITTEILUNGEN

20.06.2013
Medienmitteilung zur TanzDichFrei-"Subventionierung"
Die Reitschule Bern ist ein autonomes Kultur- und Begegnungszentrum, das sich aufgrund seiner Geschichte und Gegenwart als Teil der politischen, kulturellen und sozialen Alternativ- und Widerstandskultur in und um Bern versteht. Seit über 25 Jahren unterstützt die Reitschule Bern andere Gruppen und Projekte mit finanziellen Beiträgen. Dies weil deren Budgets oft nur beschränkt und sie deshalb auf solidarische Unterstützung angewiesen sind. Über die Identität von anfragenden Gruppen, jeweilige Zu- oder Absagen oder die Höhe von Geldbeträgen gibt die Reitschule grundsätzlich keine Auskunft.
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29.04.2013
Medienmitteilung
Reitschule an der BEA Pferd 2013 - Wie es zum Auftritt der Reitschule an der BEA Pferd gekommen ist

Die Reitschule Bern hat anfangs Jahr die Anfrage erhalten, an der diesjährigen BEA Pferd teilzunehmen. Die Resonanz in den Medien war ab der ersten Minute immens, obwohl sich die Reitschule noch gar nicht für eine Teilnahme entschieden hatte.
Entgegen aller Erwartungen und vielleicht auch den aufgebrachten Medienmitteilungen der SVP zum Trotz, entschied sich die Reitschule tatsächlich einen Gastauftritt an der Messe zu realisieren.

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23.04.2013

Stellungnahme gegenüber BZ vom 23.4.2013
Die Reitschule Bern hat die Berichte über die Angriffe auf Patrouillen der Kantonspolizei im  Raum Schützenmatte zur Kenntnis genommen. Wie schon in den Jahren zuvor appelliert die Reitschule einmal mehr an die Polizei und ihre Kontrahent_innen, diesen Konflikt nicht zu Lasten der Reitschul-Gäste und -Arbeitenden auszutragen.

 Die Reitschule Bern kann und will nicht die Rolle der Mediatorin zwischen der Kantonspolizei und den anonymen Täter_innen spielen. Der Sicherheitsdienst der Reitschule kümmert sich um die Sicherheit von Gästen und Arbeitenden. Die Polizei kann sich selber schützen. Wenn nicht, ist das nicht das Problem der Reitschule.
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01.04.2013
Medienmitteilung
Reitschule Bern: Texte + Filme gegen Deal und Drogenprohibition

"KEINE MACHT DEN DROGEN - KEINE MACHT FÜR NIEMAND" ist der Titel der aktuellen April-Kampagne gegen Deal und Drogenprohibition des autonomen Kultur- und Begegnungszentrums Reitschule Bern. Die Reitschule-Zeitschrift "Megafon" hat diesem Thema einen Schwerpunkt gewidmet und das Kino der Reitschule zeigt Filme dazu.

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11.01.2013

Gegen Deal und Freiraumklau (Flugblatt Reitschule Bern)

Alle Jahre wieder verteilen wir Flugblätter, hängen Plakate auf, malen Parolen, diskutieren mit Leuten, schicken uneinsichtige Dealer_innen, deren Käufer_innen und Langfinger-Gangs weg, engagieren uns gegen die gescheiterte staatliche repressive Drogen- und Vertreibungspolitik, argumentieren gegen die Prohibition, kritisieren die ausbeuterischen und mörderischen Strukturen der Drogenkartelle, verurteilen die sinnlose Polizeitaktik auf der Schützenmatte und in der Innenstadt, protestieren gegen willkürliche, rassistische und brutale Polizeiübergriffe und propagieren den Selbstanbau von biologisch-dynamischem Outdoor-Gras.

Wieso? Weil wir ein Polit-, Begegnungs- und Kulturzentrum sein wollen und nicht ein stadtbekannter Drogenumschlagplatz. Und weil wir uns auch nach 25 Jahren nicht unseren Freiraum klauen lassen.

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28.11.12

Stellungnahme der Mediengruppe der Reitschule bezüglich Nachtleben-Konzept-Vernehmlassung:

Das Nachtleben-Konzept wurde und wird innerhalb der Reitschule kontrovers diskutiert. Die Tatsache, dass das grösste Anliegen des Gemeinderats die Verstärkung von Reinigung und Repression zu sein scheint (Konzept S. 8), ist für die Reitschule ein enttäuschendes Zeichen und entspricht in keinster Weise den Bedürfnissen der Reitschule.
http://www.bern.ch/mediencenter/aktuell_ptk_sta/2012/09/konzeptnacht


Wir verweisen deshalb auf die Forderungen des Tanz Dich Frei 2012 (siehe unten).


Mediengruppe Reitschule Bern


(Hinweis: Das Tanz Dich Frei-Kollektiv hat Ende Oktober auf ihrer Facebook-Seite angekündigt, dass es auch 2013 ein Tanz Dich Frei geben werde.)

https://www.facebook.com/tanzdichfrei


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Aus dem Aufruf des Tanz Dich Frei 2012: "Das Kernanliegen der heutigen Stadtentwicklung ist es der Entstehung einer A-Stadt entgegenzuwirken. Das heisst eine Stadt mit einem übermässigen Anteil an Armen, Alten, Arbeitslosen, Autonomen, Ausländer_innen, Asozialen und Anderen zu vermeiden. Niemand fragt uns, ob diese Politik unseren Vorstellungen entspricht. Denn das tut sie nicht! UNSER Problem ist, das IHRE Aufwertungspolitik sich einzig und allein an den Bedürfnissen eines kleinen, wohlhabenden Bevölkerungsteils orientiert, denn nur Menschen mit Geld bringen die erwünschten Profite. All jene, die nicht zu dieser Schicht gehören, bleiben einmal mehr auf der Strecke. Obwohl der Nutzen nur einigen Wenigen vorbehalten ist, wirkt sich diese Politik im Alltag von uns allen aus. Die Nutzung des öffentlichen Raums wird grundsätzlich eingeschränkt, unliebsame Personengruppen aus diesem weggewiesen. In privaten Geschäften und immer mehr auch auf öffentlichen Plätzen werden wir von Kameras überwacht. Das (Nacht-)Leben wird zusehends eingeschränkt. Politische Aktionen werden nicht toleriert und im Keim erstickt, um eine möglichst hohe Abschreckung zu erreichen. Dies sind nur einige Beispiele.

Auch wir wollen eine A-Stadt verhindern. Diese besteht für uns aber aus Aufwertungspolitik, Ausgrenzung und Ausbeutung. Wir wollen uns nicht auf der Nase herumtanzen lassen, sondern selber bestimmen, wo und wann wir tanzen!"

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28.10.12
25 Jahre mehr Solidarität, mehr Selbstbestimmung, mehr Freiraum - und mehr Herzblut!
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Ein wunderbares Fest bei Regen und Schnee für Tausende Besucher_innen: Merci euch allen!
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Euch jungen & alten, neuen & ehemaligen Gästen und Reitschüler_innen, euch Hunderten von Artists und natürlich auch euch etwa 250 allerliebsten fleissigen & solidarischen Helfer_innen ein Riesenmerci für das rauschende Reitschule-Geburtstagsfest: auf die nächsten 25, 50, 75, 100 Jahre Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule Bern mit euch!

Erholt euch gut, wir sehen uns bald: REITSCHULE.CH!


21.10.12
Reitschule Bern intensiviert Zusammenarbeit mit der Sanitätspolizei
Am späten Freitag Abend gegen 23.30 Uhr avisierte die Security des Kultur- und Begegnungszentrums Reitschule Bern wegen einem K.O.-Tropfen-Fall die Sanitätspolizei Bern. Diese erschien kurz darauf, ebenso ein Polizeifahrzeug der Kantonspolizei Bern. Daraufhin wurde das Polizeifahrzeug von einigen Unbekannten mit (offenbar farbgefüllten) Flaschen angegriffen. Die Polizei zog sich zurück. Die Versorgung der Patientin durch die Ambulanz war dabei zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Zwei später eingetroffene Kastenwagen wurden nicht behelligt.

Ebenso unbehelligt blieben zwei Kastenwagen, welche ein Ambulanzfahrzeug nach einem zweiten Notruf der Reitschule-Security um etwa 00.30 Uhr im Falle einer schweren Kopfverletzung begleiteten. Entgegen der Darstellung der Kantonspolizei  haben dabei die Beamt_innen dabei aber weder Reitschule-Security oder Gäste befragt noch gab es "Abklärungen vor Ort.".

Dass die Konflikte der letzten Wochen zwischen einigen Unbekannten und der Kantonspolizei am Rande Routine-Einsätze der Sanitätspolizei tangieren, ist stossend - das Wohl der jeweils betroffenen Ambulanz-Patient_innen geht vor.

Gespräche mit den Ambulanz-Sanitäter_innen vor Ort zeigten, dass diese durchaus bereit wären, auch ohne Polizeibegleitung Einsätze bei der Reitschule durchzuführen.

Die Reitschule Bern wird deshalb nun in den nächsten Tagen mit der Sanitätspolizei Bern Kontakt aufnehmen, um zu erreichen, dass in Zukunft Ambulanz-Einsätze ohne die Kantonspolizei durchgeführt werden. Wie schon Erfahrungen in der Vergangenheit zeigten, ist die Begleitung von Rettungswagen durch die Kantonspolizei in der Regel sowieso sinnlos und erschwert und behindert die Arbeit der Reitschule-Security und der Ambulanz-Mitarbeitenden - nicht zuletzt wegen den in den letzten Wochen zunehmenden Spannungen zwischen einigen Unbekannten und der Polizei.

Mediengruppe Reitschule Bern

Meldung der Kantonspolizei vom 20.10.12
http://www.police.be.ch/police/de/index/medien/medien/aktuell.meldungNeu.html/police/de/meldungen/police/news/2012/10/20121020_1640_stadt_bern_polizeifahrzeugbeiunterstuetzungseinsatzbeschaedigt0


16.10.12
Kurze Stellungnahme der Mediengruppe der Reitschule Bern
Gestern Nachmittag hat die Kantonspolizei die Räume des Restaurants SousLePont durchsucht. Die gesamte Reitschule war zu diesem Zeitpunkt, wie immer am Montag, geschlossen.

Grund sei ein Flaschenwurf auf der Neubrückstrasse Höhe Restaurant SousLePont auf ein ziviles Polizeiauto vom Montag Nachmittag gewesen. Auf Grund dessen hat die Kantonspolizei bei der Staatsanwaltschaft eine Betretungsverfügung beantragt.

Nachdem die Polizisten durch die Räume des Restaurants gegangen und zwei Personen kontrolliert hat, zogen sie wieder ab. Das Personal des Restaurant hat seine Weindegustation und die wöchentliche Teamsitzung weiterführt...

In der Nacht auf heute hat sich die "faulste stadtguerilla" mit einer Medienmitteilung und gepinselten Botschaften auf dem Vorplatz zum Flaschenwurf bekannt. Eine entsprechende E-Mail wurde den Medien sowie auch der Reitschule zugestellt.

Dieser Vorfall zeigt deutlich, wie schon mehrmals von der Mediengruppe hingewiesen, dass Flaschenwurfaktionen nicht von den Betreiber_innen der Reitschule selber herkommen. Die Reitschule ist vielmehr die örtliche Umgebung, von wo aus solche Flaschenpost und Pinselmitteilungen versendet werden. 

Die Mediengruppe der Reitschule weist zudem darauf hin, dass Einsätze der Polizei, wie die Durchsuchung des SousLePonts und die Kontrolle von sitzungsteilnehmenden Reitschulbetreiber_innen eher als schikanös und sinnlos verstanden werden und wohl auch der Medienwirksamkeit wegen und nicht der eigentlichen Tatermittlung wegen durchgeführt werden.

Die Konflikte mit der "faulsten Stadtguerilla der Welt" lassen sich auch künftig nicht mit Aktionen gegen Unbeteiligte und die Reitschule aus der Welt schaffen.
Die Verantwortlichen bei Polizei und Politik sollten vielmehr das heute an die Medien verschickte Communiqué der „faulsten Stadtguerilla der Welt“ analysieren und mögliche politische Antworten erarbeiten.

Spekulationen bezüglich Sabotage des Leistungsvertrags halten wir übrigens für unnötig, da sich das Bekenner_innenschreiben ja explizit gegen die Kantonspolizei und die Sicherheitspolitik der Stadt Bern richtet.


09.10.12
Zu den Zwischenfällen mit der Polizei und der dazugehörigen Medienberichterstattung
Grundsätzlich gilt es festzuhalten, dass das Verhältnis zwischen Polizei und Reitschule seit jeher - historisch - schwierig ist und man sich gegenseitig mit Misstrauen begegnet.
Hinzu kommt: Die Kantonspolizei hat in breiten Bevölkerungskreisen einen sehr schlechten Ruf. Es ist Sache der einzelnen Polizist_innen, der Polizeiführung und der Politik diese Missstimmung in der Bevölkerung zu ändern und NICHT Aufgabe der Reitschule.
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25.9.12
Medienmitteilung

Die Reitschule Bern begrüsst die Genehmigung des Leistungsvertrages durch den Gemeinderat.
Die neue Struktur der Vertragswerke, die im Laufe des Jahres in mehreren Treffen zwischen Stadt und Reitschule sorgfältig ausgearbeitet wurden, schafft Übersichtlichkeit, Verbindlichkeit und klärt die Zuständigkeiten für alle Beteiligten. Das Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule wünscht sich daher zu seinem 25. Geburtstag vom Stadtparlament ein Ja zum Leistungsvertrags-Kredit.
Im März und November 2011 hatte eine knappe Mitte-Rechts-Mehrheit - trotz Einigkeit zwischen den Vertragspartner_innen (Stadt Bern, Reitschule) - mit diffusen Argumenten zweimal den Kredit für den Reitschule-Leistungsvertrag verweigert.
Die Reitschule Bern geht nun davon aus, dass bei der aktuellen Kreditrunde Vernunft und Konstruktivität über Taktierereien und Wahlkampfgeplänkel obsiegen werden.
Es kann nicht sein, dass Konflikte zwischen Stadtparlament und Stadtregierung auf dem Rücken der Reitschule ausgetragen werden.
Am 26. und 27. Oktober 2012 feiert die Reitschule Bern mit einem rauschenden Fest ihr 25-jähriges Bestehen - eine gute Gelegenheit (für Parlamentarier_innen und alle anderen auch), wieder einmal die Reitschule zu besuchen, zum Beispiel an den öffentlichen Führungen.


Mit freundlichen Grüssen
Mediengruppe Reitschule Bern

Hintergrund: Link zu den Stellungnahmen der Reitschule von 2011:
http://www.reitschule.ch/reitschule/mediengruppe/Medienmitteilungen/11-11-29-PK-LV-Nein.html


14.8.12
Medienmitteilung

Achtung - es schmöckt. Razzia in der Reitschule
Aufgrund von olfaktorischen Feststellungen im Raum Neubrückstrasse / Schützenmattstrasse hat sich die KAPO heute Morgen in die Reitschule verfügt, um eine Indoor-Hanfanlage sicherzustellen.
Für eine detailliertere Medienmitteilung oder Interviews haben wir leider keine Zeit, auch wir sind immer noch auf der Suche nach dieser Anlage.
Für sachdienliche Hinweise über Sinn und Zweck dieser Hausdurchsuchung danken wir im Voraus.
Der Finderlohn für die Anlage und/oder Sinn und Zweck dieser Aktion ist eine Flasche Hanfblütenbier.
Eine Warnung sei allerdings ausgesprochen: An alle Berner mit grünem Daumen, wenns bis ins Quartier nach Kräutergarten riecht, dann kommt Krokus im Polizeibus...

http://www.derbund.ch/bern/nachrichten/Polizei-findet-keinen-Hanf-in-der-Reitschule/story/11104665
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Polizisten-suchen-in-der-Reitschule-nach-einer-Hanfanlage/story/16522326





23.05.12
Medienmitteilung
"Mir gö z' tanz" - Reitschule Bern unterstützt "Tanz Dich Frei" vom 2. Juni 2012
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13.05.12
Medienmitteilung
Kreativ + aktiv für ein Bern mit Freiräumen jenseits der Geranienidylle inklusive Alpenpanorama
Die Reitschule zur Verfügung von Regierungsstatthalter Lerch und wie es weitergehen soll.
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12.05.12
Medienmitteilung
Umzug der Vorplatz-Weggewiesenen
In diesen Minuten werden, wie von Regierungsstatthalter Lerch angeordnet, die auf dem Vorplatz der Reitschule Anwesenden weggewiesen. Um die Folgen dieser kulturpolitisch und sozial harten Massnahme zu lindern, werden die Weggewiesenen mit der Spezial-Aktion "Rattenfänger von Hameln" auf der Suche nach einem neuen Verweil- und Begegnungsort musikalisch begleitet, von einem Nachtleben-Care-Team betreut und mit Gratis-Getränken versorgt.
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11.05.12
Medienmitteilung
Abschiedsparty und Willkommensfest für und auf dem Vorplatz der Reitschule
Heute Freitag 00.30 Uhr wurde der alte Vorplatz mit einem Feuerwerk verabschiedet und der neue Vorplatz mit Freibier und einem üppigen Willkommensfest gebührend gefeiert.
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04.05.12
Medienmitteilung
Regierungstatthalter will Reitschule-Vorplatz schliessen!
Das Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule Bern hat von der durch Regierungsstatthalter Lerch verfügten Änderung ihrer Betriebsbewilligung und von den Verwaltungszwangsmassnahmen mit Bestürzung und Verärgerung Kenntnis genommen. Die Reitschule wird die Verfügung nun im Detail prüfen und in ihren Strukturen und in ihrem Umfeld die weiteren Schritte diskutieren.
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Offener Brief an den Regierungsstatthalter:
Wohin mit der Kultur? Wohin mit dem öffentlichen Raum? Wohin mit all den Leuten?

Gestern hat das Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule Bern eine verschärfte Betriebsbewilligung erhalten, welche ab dem 11.5.2012 in Kraft treten soll und zahlreiche Restriktionen enthält. So müssen zum Beispiel Gäste, welche nach 00:30 Uhr im Innenhof – also faktisch im Innern der Reitschule – noch Getränke konsumieren, inklusive deren Begleitung weggewiesen werden. Es ist aber nicht nur die Reitschule, welche sich mit solchen real kaum umsetzbaren Bestimmungen konfrontiert sieht, sondern auch andere Kulturinstitutionen und soziale Organisationen. Deshalb nehmen wir die aktuelle Verfügung des Regierungsstatthalters gegenüber der Reitschule zum Anlass, um die allgemein betriebene städtische und kantonale Politik bezüglich der Einschränkung verschiedenster Kulturbetriebe, Ausgehlokalen und des öffentlichen Raumes zu kritisieren.
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Unterstützungs-Botschaften und -Communiqués
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16.04.12
Mit einer Holzskulptur für eine Bushaltestelle am "Unort" Schützenmatte/Unteres Bollwerk
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25.02.12
Zu den Ereignissen beim Bollwerk vom Freitag 24.2.12
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29.11.11
Medienkonferenz zu den Hintergründen des Reitschule-Neins zum 1-jährigen Leistungsvertrag
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* "Hohes" Niveau der Auseinandersetzungskultur: Ein kleiner
Filmausschnitt aus der letzten Stadtrats-Debatte zum Thema Reitschule-Leistungsvertrag...

* Wieso und warum die Reitschule Bern den 1-jährigen Leistungsvertrag nicht unterschreibt
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* Zur Sicherheitsdienst/-konzept-Debatte
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* Fakten zur Reitschule: Die gesellschaftlichen Probleme von Stadt und Kanton lösen, statt auf die Reitschule abschieben und wahlkampfpalavern
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* Chronik Leistungsvertrag
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27.11.11

Einladung zur Medienkonferenz am Di 29.11.11

Die Reitschule Bern hat an der heutigen Vollsammlung entschieden, einen einjährigen Leistungsvertrag zwischen der Stadt Bern und der Reitschule nicht zu unterschreiben.
Damit will die Reitschule Raum schaffen für konstruktive Gespräche über die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Stadt, Bevölkerung, Behörden und Reitschule – ausgehend von realen Problemen und Zuständen.
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18.11.11
Medienmitteilung zum Stadtratsentscheid
vom 17.11.11 bezüglich Leistungsvertrag
Der Entscheid der Mitterechts-Mehrheit im Stadtrat ist ein Armutszeugnis und ein Angriff auf die Kultur- und Jugendpolitik der Stadt Bern und auf das Verhältnis zwischen Reitschule und Stadt Bern. Dass dabei im Vorfeld seitens gewisser Parteien und der Kantonspolizei auf Propagandalügen und Unwahrheiten zurückgegriffen wurde, ist bezeichnend.
Mehr... Anhang zu den Hintergründen (PDF) - Chronik (PDF)

31.10.11
Ergänzung zur Medienmitteilung von gestern: Rückblick Reitschulefest
Aus unserer Sicht werden "Flaschenwürfe" zum wiederholten Mal von Politiker_innen, Polizei und Flaschenwerfer_innen missbraucht, um politische und strategische Spielchen zu treiben - nicht zuletzt im Zusammenhang mit der kommenden Leistungsvertrags-Abstimmung im Stadtrat.
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30.10.11

Medienmitteilung zum Reitschulefest und den Ereignissen in der Nacht von Freitag auf Samstag
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25.10.11
Reitschule startet Petition "Reitschule: bleib wie du bist!"
Die Reitschule Bern hat vom Pseudo-Lösungsvorschlag der SBK-Kommission, den Leistungsvertrag nur auf ein Jahr zu befristen, Kenntnis genommen. Im Gegensatz zur Bevölkerung, die im September letzten Jahres mit über 68 Prozent Ja zur Reitschule sagte, versucht die Kommissionsmehrheit aus fragwürdigen Beweggründen die Reitschule zu schikanieren, sabotieren und in ihrem Bestehen zu untergraben.
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Link zur Petition: http://www.reitschule.ch/reitschule/petition/

26.9.11
Medienkonferenz zu den Polizeilügen im Zusammenhang mit dem Polizeiüberfall auf die Reitschule vom Donnerstag 22.9.2011
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Aufsichts-Beschwerde (pdf) zuhanden Polizeikommandant Stefan Blättler
Antrag auf Untersuchung des polizeilichen Handelns anlässlich des Einsatzes - vermutlich der speziellen Einsatzgruppe Krokus - der Kantonspolizei Bern vom 22.9.2011.


23.9.11

Reitschule Bern verurteilt Polizeieinsatz und Medienmitteilung der Kantonspolizei und widerlegt die Darstellungsweise der Kantonspolizei

Die Reitschule Bern verurteilt den gestrigen Polizeieinsatz in der Reitschule aufs Schärfste. Die Darstellungen der Geschehnisse in der heutigen Medienmitteilung der Kantonspolizei entbehren jeglicher Grundlage und sind als Schutzbehauptungen zur Rechtfertigung des gestrigen unverhältnismässigen Polizeieinsatzes zu werten.

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12.9.11
Polizeiverantwortliche missbrauchen "Bericht Mader" als Ablenkung von SVP-Polizeieinsatz-Fiasko und gravierenden Grundrechts-Verletzungen
Die unter Druck geratenen Polizeiverantwortlichen von Stadt und Kanton Bern versuchen alles, um von ihren Fehlleistungen am vergangenen SVP-Samstag abzulenken. Der neueste mediale Coup: Sie missbrauchen den von ihnen in Auftrag gegebenen "Bericht Mader" als Feigenblatt, um für den unverhältnismässigen Polizeieinsatz einen Anschein von Verhältnismässigkeit und Rechtsstaatlichkeit zu suggerieren
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11.9.11
SVP-Fest: Polizei verschleudert eine Million für ein Hirngespinst - Reitschule fordert unabhängige Untersuchung des Polizeieinsatzes
Dank der heutigen NZZ vom Sonntag wissen wir, dass der gestrige Polizeieinsatz im Zusammenhang mit dem als "Familien-Fest" getarnten SVP-Wahlkampfpropaganda-Aufmarsch auf dem Bundesplatz rund eine Million Franken gekostet hat.
Dies für die Errichtung eines temporären Polizeistaates in der Innenstadt um den angeblich gefährdeten SVP-Wahlkampfpropaganda-Anlass zu "schützen". Dabei ignorierten die Polizeiverantwortlichen die reale Gefahrenlage und redeten in der Öffentlichkeit ähnlich wie die SVP eine Eskalation herbei. Opfer dieser Politik wurden TouristInnen und die BewohnerInnen der Stadt Bern.

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10.9.11 - 18.45 Uhr
Bilanz "Ganz FEST gegen Rassismus": Erfolgreiches Fest gegen die SVP und den temporären Polizeistaat
Das "Ganz FEST gegen Rassismus" im Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule ist ein voller Erfolg - viele Menschen besuchten die Reitschule oder flüchteten vor den polizeistaatähnlichen Zuständen in der Innenstadt, genossen mit vielen anderen die Alternative zum mageren SVP-Wahlkampfpropaganda-Aufmarsch, nutzten das kulinarische Angebot des Restaurant Sous le Pont und besuchten Workshops und Referate.
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10.9.11 - 16.00 Uhr
Eine kurze Zwischenbilanz: SVP bringt den Polizeistaat nach Bern
Wie befürchtet, verwandelte der als "Familien-Fest" getarnte SVP-Wahlkampfpropaganda-Aufmarsch auf dem Bundesplatz die Berner Innenstadt in einen temporären Polizeistaat: Viele Innenstadt-NutzerInnen, die den Samstag Nachmittag zum Einkaufen und Schlendern nutzen wollten, sahen sich einem in der Stadt Bern noch nie gesehenen Polizeiaufmarsch gegenüber.
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10.9.11 - 12.00 Uhr
Ganz FEST gegen Rassismus: Alternativen zur "SVP-Welt“ schaffen
"Ganz FEST gegen Rassismus" hat begonnen: Seit heute 10.00 Uhr findet im Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule die Gegenveranstaltung zum SVP-Wahlpropaganda-Fest auf dem Bundesplatz statt. Mit dem "Ganz FEST gegen Rassismus" wird der Bevölkerung Gelegenheit gegeben, gemeinsam mit anderen Zivilcourage zu zeigen und ihrem Protest gegen die rassistische Propaganda, die Stimmungsmache und die Eskalations-Strategie der SVP ein Gesicht zu geben. Aber auch um ihre Ablehnung des ewigen feigen und duckmäuserischen Schweigens und der geistigen Kapitulation der meisten anderen Parteien gegenüber der SVP auszudrücken.
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31.7.11
"Jugendgewalt" und Polizeieinsatz gefährden Reitschule-Gäste und -Arbeitende
Medienmitteilung zu den Ereignissen vom 31.7.11
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21.03.11
Medienmitteilung des Restaurant Sous Le Pont
Die Beiz der Reitschule verurteilt Gewalt von Polizisten

Als Reaktion auf eine brutale Verhaftung zweier dunkelhäutiger Personen und der willkürlichen Festnahme eines Reitschülers haben Betreiber und Betreiberinnen des Restaurant Sous le Pont den Inhalt des "Saukübels" vor dem Polizeiposten am Waisenhausplatz entleert. Dies unter dem Motto: "Schweinereien machen können auch wir - Stoppt rassistische Polizeiwillkür".
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04.03.11

Medienmitteilung der Reitschule Bern zur Ablehnung des Kredits für den Leistungsvertrag 2012-2015 durch die Mitte-Rechts-Stadtrats-Mehrheit.
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01.02.11

Medienmitteilung zum Antrag der Kommission für Soziales, Bildung und Kultur (SBK)

Sehr geehrte Medienschaffende

Wir sind erstaunt, dass die SBK-Kommission scheinbar keine Ahnung vom Stand der Verhandlungen über den Leistungsvertrag zwischen der Interessengemeinschaft Kulturraum Reitschule (IKuR) und der Stadt Bern hat, obwohl diese Verhandlungen nach intensiven Gesprächen nun unmittelbar vor dem Abschluss stehen. Ebenso erstaunt sind wir darüber, dass der Kredit von der Kommission zur Ablehnung empfohlen wird, offenbar ohne dass sich die Kommission über den Inhalt des Leistungsvertrages informiert hat.
Wir unterstützen andererseits den Antrag der Kommission, dass die Kürzung der städtischen Subventionen für das Kino im Kunstmuseum wieder rückgängig gemacht wird.

Mit freundlichen Grüssen

Mediengruppe
Reitschule Bern

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16.12.10

Stellungnahme zur Berichterstattung über die Vorfälle von Freitag, 10.12.2010.
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26.9.10: 68,4% NEIN!
Bernerinnen und Berner lehnen die Initiative "Schliessung und Verkauf der  Reitschule" ab und sagen JA zum schönsten Schandfleck der Stadt Bern!
Wir sagen "5:0" und "Merci vielmal"!

Medienmitteilung hier: HTML - PDF



22.06.10
Kampagne "Reitschule bietet mehr" gestartet.
Rückblick Medienkonferenz und Einladung Aktionstag 24.6.10.
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11.06.10:
Reitschule bietet mehr:
Abstimmungs-Kurzfilmspots zum Schmunzeln

4 Kurzfilm-Spots des "Decoy Collective" für ein Nein zur Anti-Reitschule-Initiative.
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10.05.10:

Öffentliche Führungen durch die Reitschule Bern

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Reitschule bietet mehr: Auch Führungen durch die vielen verschiedenen Räume. Machen Sie sich selbst ein Bild von der Reitschule!

Reitschülerinnen und Reitschüler bieten ab Mai 2010 für die Öffentlichkeit Führungen durch die Reitschule an.  Auf dem Durchgang durch das für viele nur von aussen bekannten Gebäude zeigen wir ihnen die vielfältig genutzten Räume und stellen Ihnen die Geschichte und die Arbeit der Reitschule-Gruppen vor. Die Führungen sind kostenlos und stehen allen interessierten Personen offen.

An einer Führung lernen Sie kennen: Grosse Halle, Holzwerkstatt, Kino, Frauenraum, Körperdojo, Tojo Theater, Druckerei, Infoladen, Dachstock, Rössli und Restaurant Sous le Pont.

Nützliche Informationen:

Daten:
-
15/28 Mai
- 5/19 Juni
- 24 Juli
- 7/14/21/28 August
- 4/5/9/11/15 September

Treffpunkt: Jeweils um 17 Uhr vor dem Eingangstor
Eintritt: frei
Dauer: ca. 90 min

Falls Sie mit einer Gruppe die Reitschule besuchen möchten, organisieren wir auf Wunsch im Anschluss an die Führung ein Apèro oder ein Abendessen.

Für weitere Fragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung unter:

fuehrungen@reitschule.ch oder medien@reitschule.ch

Mit freundlichen Grüssen

Mediengruppe Reitschule Bern


12. + 4.6.09:
Medienmitteilung der Reitschule Bern zur Motion Reto Nause (CVP)/Susanne Elsener (GFL) - Aufwertung des Vorplatzes der Reitschule durch einen Skatepark: Planungskredit bzw. Baugenehmigung durch die Stadt

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17.5.09:
Medienmitteilung der Reitschule Bern zur Progr-Abstimmung
Die Interessengemeinschaft Kulturraum Reitschule (IKuR) gratuliert dem Kultur- und Begegnungszentrum Progr zum erfolgreichen Abstimmungsresultat und freut sich über die Tatsache, dass die StimmbürgerInnen der Stadt Bern sich einmal mehr für Kultur und Begegnung entschieden haben.
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31.3.09:
1. April-Medienmitteilung der Reitschule Bern:
IKuR bereit für Reitschule-Kauf - Ex-YB-Profi Hakan Yakin vermittelt

Unerwartete Unterstützung erhalten die BetreiberInnen des Kultur- und Begegnungszentrums Reitschule Bern durch den Profi-Fussballer Hakan Yakin. Dank Yakins Vermittlung bekommt das Kulturzentrum finanzielle Schützenhilfe aus dem fernen Katar.
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12.3.09:
Medienmitteilung der Reitschule Bern zum negativen Entscheid des Berner Gemeinderates bezüglich 2. Drogenanlaufstelle
Weiterhin kafkaeske Politposse auf dem Rücken der Reitschule und der Drogenabhängigen
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6.3.09:
Medienmitteilung der Reitschule Bern zur vierten Anti-Reitschule-Initiative ("Schliessung und Verkauf der Reitschule!")
Die Reitschule Bern hat von der Übergabe der Unterschriften für die mittlerweile vierte Anti-Reitschule-Initiative Kenntnis genommen und fordert das Initiativkomitee auf, die Initiative zurückzuziehen.
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19.2.09:
Medienmitteilung der Reitschule Bern zur Behandlung der Motion Mozsa im Stadtrat
Die Motion Mozsa kritisiert den Organisationsaufbau der Reitschule sowie Sicherheitsprobleme im Umfeld der Reitschule. Die angesetzte Diskussion im Berner Stadtrat nehmen wir zum Anlass, den Medien vertiefende Informationen sowie unsere Einschätzung zuzustellen. Die Reitschule Bern macht und machte immer wieder die Erfahrung, dass es sehr viel einfacher ist, mit all dem, was vor und neben der Reitschule passiert - und nicht immer nachvollziehbar mit der Reitschule in Verbindung gebracht wird - in die Medien zu kommen, als mit dem Kulturprogramm oder den Politveranstaltungen, die mit grossem Engagem! ent und viel Gratisarbeit von den BetreiberInnen der Reitschule organisiert werden.
Von diesem Effekt profitieren neben der Motion Mozsa auch PolitikerInnen und Polizeikreise, die immer wieder Geschehnisse rund um die Reitschule medial für ihre Zwecke missbrauchen.

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17.2.09:
Richtigstellung zum BZ-Artikel über angebliche Vorplatz-Konzerte ab dem 19.3.09.
Neueröffnung "Rössli" am 19.3.09 in der i-Fluss-Bar.
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12.2.09:
Medienmitteilung der Reitschule Bern zur Motion Schneider ("Renovation Reitschule, Innen und Aussen")
Die Reitschule Bern hat von der Motion Schneider Kenntnis genommen und lehnt sie ab.
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Medienmitteilung zur städtischen Drogenpolitik
Die Reitschule Bern verurteilt die bürgerliche Verhinderungsstrategie in der Drogenpolitik (Interfraktionelle Motion "Alternativen zu einer 2. Drogenanlaufstelle")

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Medienmitteilung zur Bewilligungsfrage Vorplatz
Die Reitschule Bern korrigiert die Behauptungen von Philippe Müller (FDP) bezüglich der Bewilligungsfrage in Sachen "Beschallungsveranstaltungen" auf dem Vorplatz.

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02.02.09 - Richtigstellung bezüglich der BZ-Berichterstattung zum Polizeieinsatz vom 31.1.09 und den Behauptungen von Polizeidirektor Nause
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19.1.09 - Medienmitteilung der Reitschule Bern zur Ablehnung der Finanzierung der 2. Drogenanlaufstelle durch den Kanton Bern

Kafkaeske Polit-Posse auf dem Buckel der Reitschule und der Drogenabhängigen. Die Reitschule Bern kritisiert den Entscheid des Kantons und appelliert erneut an die Vernunft der Verantwortlichen in Politik und Verwaltung
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16.1.09 - Medienmitteilung der Reitschule Bern
zum dringlichen Postulat Henri-Charles Beuchat (CVP): «Sicherheitsprobleme spitzen sich zu – Todesfall vor der Reitschule» vom 11. September 2008, diskutiert an der Stadtratssitzung vom 15. Januar 2009.
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5.12.08 - Medienmitteilung -
Kritik an Drogenanlaufstelle-Entscheid Stadtrat
Naiv und verantwortungslos
Die Reitschule Bern kritisiert den Entscheid des Stadtrates, die Öffnungszeiten der Drogenanlaufstelle Hodlerstrasse nicht zu verlängern. Die Haltung der Stadtratsmehrheit ist naiv, sachpolitisch katastrophal und gesundheits- und sozialpolitisch verantwortungslos.
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23.9.08 - Medienmitteilung Vorplatz-Gruppe
Letzte Vorplatz-Belebungs-Woche
Was die teure Uniformpräsenz von Polizei, Pinto und Securitas in den letzten Jahren nicht schaffte, erreichten die zwei Dutzend ReitschülerInnen der Vorplatz-Belebungs-Bar und der Vorplatz-Belebung-Kultur-Gruppe in ein paar Wochen:
Der Vorplatz der Reitschule ist - zumindest während den Öffnungszeiten der Vorplatz-Belebungs-Bar (Di-Sa 16-24h) - nicht mehr in den Händen von Drogensüchtigen, Dealern und Uniformierten, sondern in den Händen der Reitschule- BetreiberInnen und ihren Gästen. Wir können deshalb eine positive Bilanz ziehen.
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17.9.08 - Medienkonferenz der Reitschule Bern
Die Reitschule Bern reagiert auf die irreführenden und widersprüchlichen Behauptungen und Vorwürfe von Politik, Polizei und Medien in den letzten Wochen. Sie wehrt sich gegen die Versuche von PolitikerInnen, Wahlkampf auf dem Buckel von Drogenabhängigen und der Reitschule zu machen.
Sie hält fest, dass das Drogenproblem vor der Reitschule und dessen negative Begleiterscheinungen das Problem von Stadt und Kanton Bern und nicht das der Reitschule ist.
Gemäss den Beobachtungen und historischen Erfahrungen der Reitschule konnte Uniformpräsenz alleine noch nie Offene Drogenszenen auflösen, Drogenanlaufstellen und ähnliche Angebote hingegen schon. Die Reitschule Bern fordert Stadt und Kanton Bern auf, endlich ihre gesundheitspolitische Verantwortung gegenüber den Drogenabhängigen wahrzunehmen, schnellstmöglichst eine 2. Drogenanlaufstelle zu eröffnen und kurzfristig die Öffnungszeiten der Drogenanlaufstelle bis mindestens 24 Uhr zu verlängern.
Im weiteren weist die Reitschule die Behauptung, sie halte Vereinbarungen nicht ein und sei nicht dialogbereit, weit von sich. Diese Vorwürfe beruhen zum grossen Teil auf nichtbewiesenen Behauptungen, Nichtwissen oder bewusster Desinformation seitens einzelner Behördenmitglieder.

Beiträge an der Medienkonferenz:

- Der Reitschule-Alltag (.pdf)
- Mangelnde Dialogbereitschaft und Vertragsbruch? - Eine Richtigstellung (.pdf)
- Unvollständiger historischer Rückblick: Reitschule, Drogenszene und Drogenanlaufstellen
  oder: das harte Los von 2. Drogenanlaufstellen in der Stadt Bern (.pdf)
- Der Einfluss der Öffnungszeiten der Drogenanlaufstelle Hodlerstrasse auf die Reitschule.
  Provisorische statistische Auswertung einer Datenerhebung über die Anzahl Drogenabhängigen auf dem Vorplatz (5.-30.8.08) (.pdf)
- Die aus der Innenstadt vertriebene Drogenszene auf der Schützenmatte, Vorplatz und Neubrückstrasse und die Uniformpräsenz sorgen für Spannungen (.pdf)
- Kurzfristige Forderungen bis zur Eröffnung einer 2. Drogenanlaufstelle:
    - Sofortige Verlängerung der Öffnungszeiten bis mindestens 24 Uhr sowie
  die tägliche Öffnung der Drogenanlaufstelle an der Hodlerstrasse
    - Tolerierung der Bildung von Kleinszenen in der ganzen Stadt
  (.pdf)
- Zusätzliche Forderungen für eine vernünftige Drogenpolitik in der Stadt Bern (.pdf)


9.9.08 - Medienmitteilung zum Tod des Opfers eines Angriffs unter der Eisenbahnbrücke auf der Schützenmatte Ende August 2008.
Medienmitteilung

29.6.08 - Reitschule führt Vorplatz-Belebungs-Bar und -Kultur auch in der Sommerpause weiter und fordert die sofortige Eröffnung einer 2. Drogenanlaufstelle.
Die Stadt Bern, die Stiftung Contact und der Kanton Bern sollen endlich ihre gesundheitspolitische Verantwortung gegenüber Drogenabhängigen wahrnehmen und das Problem nicht weiterhin als "Sicherheitsproblem" verharmlosen.
Medienmitteilung

09.6.08 - OFFENER BRIEF AN DIE GRUENE FREIE LISTE BERN (GFL)
- Offener Brief
- Motion Mosza
- Bund 28.5.08 & BZ 29.5.08

04.6.08 - MEDIENMITTEILUNG EURO 08: DIE REITSCHULE BERN GEHT IN DIE "DRITTE HALBZEIT"
- Medienmitteilung
- Vertiefender Begleittext
- Programm (Konzerte & Filme)

18.5.08 - MEDIENMITTEILUNG ZUM POLIZEIANGRIFF AUF DIE RTS AM 17.5.08 (HTML)

12.5.08 - OFFENER BRIEF AN DIE ROTE FABRIK GEGEN SIZZLA-KONZERT (HTML - PDF)

21.4.08 - MEDIENMITTEILUNG ZUR VORPLATZ-BELEBUNG (HTML - PDF)