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MEDIENSPIEGEL/HINTERGRUND-INFOS

Auf der Medienspiegel-Seite sind Artikel und Hintergrund-Texte zu den Themen Polizei, Drogenpolitik und Repression im weitesten Sinne zu finden. Dabei werden auch Entwicklungen und Diskussionen in anderen Ländern berücksichtigt.

 
---2013---
15.04.13 Mehr Opium aus Afghanistan
Die Uno rechnet mit einem Anstieg der Opiumproduktion in Afghanistan. Gründe dafür sind die hohen Preise und die Ungewissheit über die Zukunft Afghanistansnach dem Abzug der ausländischen Soldaten. Bereits jetzt kommen 90 Prozent der weltweiten Opiumproduktion aus dem asiatischen Land.
Echo der Zeit 15.4.13
12.04.13

Europol-Warnung: Mexikanische Drogenmafia fasst Fuß in Europa

Den Haag (AFP) Die extrem gewalttätige mexikanische Drogenmafia macht sich laut Europol zunehmend in Europa breit. Berüchtigte Kartelle wie Los Zetas und Sinaloa seien in den vergangenen Jahren zu "globalen Marktkoordinatoren für den Kokainschmuggel nach Europa und Nordamerika" geworden, warnte die EU-Polizeibehörde am Freitag. Auch bei der Herstellung und dem Schmuggel von synthetischen Drogen sowie im Waffenschmuggel spielten die Kartelle aus Mexiko eine zentrale Rolle. Laut Europol beliefern sie unter anderem die italienische 'Ndragheta mit Waffen.
zeit.de 12.4.13

08.04.13

Dealboxen als Lösung für Berns Drogenprobleme?
Die Reitschule will die Drogenszene vor ihren Toren loswerden. Ein Vorschlag des Kulturzentrums sieht vor, dass Drogendeals in Zukunft nur noch in eigens dafür vorgesehenen Dealboxen abgewickelt werden.
derbund.ch 8.4.13

"Das Kokain ist mittlerweile überall"
Das Basler Drogendezernat stellt einen starken Anstieg von Drogen fest. Die Polizei schnappt zwar manche Dealer, kann sie aber selten länger aus dem Verkehr zu ziehen.
baz.ch 8.4.13

Polizeipräsenz in der Solothurner Vorstadt zeigt Wirkung
Seit ein paar Tagen macht die Solothurner Kantonspolizei in der Solothurner Vorstadt vermehrt Kontrollen. Mit den Kontrollen will sie den offenen Drogenhandel bekämpfen. Die Strategie zeigt erste Erfolge. Es sind deutlich weniger Drogenhändler im Gebiet tätig.
srf.ch 8.4.13

07.04.13

Hongkong und Opium - Die Dealer Ihrer Majestät
Die Herrschaft über Hongkong hatten die Briten dem Opium zu verdanken: Sie zersetzten China mit der Droge. Als der Kaiser sich wehrte, erledigten Kanonenboote den Rest.
20min.ch 7.4.13

05.04.13 "Im Sommer baden wir alle im Kokain"
Heute erscheint Roberto Savianos neues Buch. Darin beleuchtet er das lukrative Kokaingeschäft, das in den Händen der kalabrischen Mafia 'Ndrangheta ist. Deren Tentakel reichen bis in die Schweiz.
bernerzeitung.ch 5.4.13
04.04.13 Kokain bis in alle Niederungen
Die EU-Krise treibt immer mehr ausländische Rauschgifthändler in die ländlichen Gegenden der Schweiz. Jetzt rufen die überforderten kantonalen Ermittler den Bund zu Hilfe.
tagesanzeiger.ch 4.4.13
03.04.13 "Keine Macht den Drogen, keine Macht für niemand":
Die Berner Reitschule lanciert ihre April-Kampagne und plädiert für eine andere Drogenpolitik
rabe.ch 3.4.13 (ab 16:43)

Tag der offenen Tür am 20. April 2013 auf der Polizeiwache Thun, Allmendstrasse 18 von 10.00 bis 16.00 Uhr.
Was genau passiert, wenn die Polizei an einen Tatort kommt? Wie werden Spuren gesichert? Was ist ein Anhalteraum? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr erhalten Besucherinnen und Besucher im Rahmen der Criminale 2013.
police.be.ch 4.4.13
02.04.13 "Es gibt keine Investition, die sich mehr lohnt als Kokain"
Sieben Jahre nach "Gomorrha" kommt das neue Buch von Anti-Mafia-Aktivist Roberto Saviano in die Läden. Er verspricht, man werde nach der Lektüre die Welt nie mehr mit den gleichen Augen sehen.
derbund.ch 2.4.13
01.04.13

Megafon-Schwerpunkt: "Keine Macht den Drogen - Keine Macht für niemand!"

http://www.reitschule.ch/reitschule/mediengruppe/Medienmitteilungen/13-04-Megafon378.pdf

 

Schwerpunkt Einleitung

KEINE MACHT DEN DROGEN - KEINE MACHT FÜR NIEMAND

Der Schwerpunkt dieses Megafons und der Kinozyklus im April sind Drogen. Drogen und die Reitschule, Drogen und Freiräume, Drogen und die Berner Szene. Die repressive Drogenpolitk. Die Drogenprohibition. Oder eben "Keine Macht den Drogen - Keine Macht für niemand".

Mehr: http://megafon.ch/html/artikel.php?IDArtikel=1853

 

Drogenprohibition & Deal vs Freiraum

RAUSCH ODER FRUST? A NEVER ENDING STORY        

1998 erschien zu Ehren des 10-Jahresjubiläums der Reitschule im Jahr zuvor das Buch "Reitschule Bern. Autonomie und Kultur im Zentrum". Darin wurden auch die bitteren Erfahrungen des Freiraums Reitschule mit Deal und Drogenprohibition zwischen 1981/82 und 1987-1998 ausführlich durchleuchtet.

Mehr: http://megafon.ch/html/artikel.php?IDArtikel=1852

 

Selbstanbau statt Ausbeutung

"WER HIER NOCH FRIEDLICH WEITERKIFFT IST KONTERREVOLUTIONÄR..."       

Anfang Dezember 1989 verkündeten an einer Medienkonferenz ein paar Weihnachtsmänner und -frauen den neugierigen Medienschaffenden, dass die Reitschule ab sofort biologisch-dynamisches Gras (3g für 20Fr) aus Schweizer Anbau verkaufe. Dies als politische Aktion gegen die Shit-Dealer_innen innerhalb der Reitschule und als Kritik am weitverbreiteten Paffen von Cannabis aus Bürgerkriegsgebieten. Im Megafon Nr. 87 vom 19.1.90 startete daraufhin eine Aufklärungskampagne der Reitschule-Grasgruppe, der "AG Art. 19bis"

Mehr: http://megafon.ch/html/artikel.php?IDArtikel=1854

 

Vorplatz

REITSCHULE - DROGENSCHULE?

In der Öffentlichkeit wird die Reitschule oftmals in erster Linie als Ort wahrgenommen, an welchem Drogen verkauft und konsumiert werden. Dies zeigen nicht nur diverse Medienberichte und Fragen von Schüler_innen, welche ihre Abschlussarbeiten über die Reitschule schreiben, auch die Polizei rechtfertigt ihre Einsätze im Bereich der Reitschule stets mit diesem Argument. Doch was steckt hinter dieser Wahrnehmung? Wie geht die Reitschule mit diesem Vorwurf/Vorurteil um? Und wie kam es überhaupt dazu?

Mehr: http://megafon.ch/html/artikel.php?IDArtikel=1855

 

Dealer-Corner

DEALBOX STATT BUMSBOX

Angesichts des Scheiterns der staatlichen repressiven Drogenpolitik müssen dringendst Alternativen erarbeitet werden, um die Folgen der Drogenprohibition bis zum Zeitpunkt der endgültigen Legalisierung aller Drogen gesellschaftsverträglich zu organisieren. Dabei könnten Dealer-Corner eine wichtige Rolle spielen.

Mehr: http://megafon.ch/html/artikel.php?IDArtikel=1856

 

Lö Trösenbecks Selbstversuch: Illegale Substanzen

BOTENSTOFFE ZUM PUTSCHAUTO FAHREN BRINGEN

Drogen eröffnen dem Menschen die Pforten zur Welt des Spirituellen. Das glaubte auch Lö Trösenbeck einmal. Dann nahm er Drogen und erfuhr, dass der erste Satz dieses Textes kompletter Blödsinn ist.

Mehr: http://megafon.ch/html/artikel.php?IDArtikel=1857

 

Transportwege

DROGENSCHLEUSE WESTAFRIKA

Das Kokain kommt aus Kolumbien, Peru oder Bolivien und wird via Guinea-Bissau, Mali oder Nigeria nach Europa transportiert. Am milliardenschweren Handel verdienen auch Mittelsmänner aus der Politik.

Mehr: http://megafon.ch/html/artikel.php?IDArtikel=1858

 

FILMZYKLUS "KEINE MACHT DEN DROGEN - KEINE MACHT FÜR NIEMAND"      

"Gegen Deal und Freiraumklau" - so lautet der Titel des Flugblattes, welches die Reitschule in den letzten Monaten verteilte. Drogenprohibition, Drogenindustrie und Drogenkrieg machten und machen auch der Reitschule immer wieder zu schaffen. Kokain ist kein gerechtes Produkt, ebenso wenig Heroin - an beiden klebt viel Blut und Leid. Der weltweite Drogenhandel und der staatliche Anti-Drogenkrieg haben eins gemeinsam: Beide profitieren von der Illegalisierung der Drogen, beide gehen über Leichen, um ihre lukrativen Geschäfte und ihre politischen Interessen durchzusetzen. Und weltweit bedrohen Drogenhandel und die staatliche Repression immer wieder Menschen, Freiräume und politische Projekte. Auch die Reitschule. Die "Macht" der Drogen bzw. der mit ihnen in Berührung Kommenden ist deshalb Thema der 6 Zyklus-Filmen.

Mehr:  http://megafon.ch/html/artikel.php?IDArtikel=1859

26.03.13 ". . . dann sind die Täter längst weg"
Die Zahl der Straftaten im Kanton Bern hat erneut zugenommen. Polizeikommandant Stefan Blättler äussert sich zu ausländischen Diebesbanden, Gewalt gegen Beamte und zur "Heiler"-Verhaftung.
derbund.ch 26.3.13

Die gefährlichste Stadt der Schweiz

Mit 218 Straftaten pro 1000 Einwohner führt die waadtländer Hauptstadt die Kriminalstatistik an. Jetzt reicht es den politischen Verantwortlichen.
derbund.ch 26.03.13
25.03.13 Drogenjagd in Lausanne – Ein Katz und Maus Spiel
Lausanne kämpft an vielen Fronten gegen den Anstieg des Drogenhandels in der Stadt. Die Fahnder sind den Dealern zahlenmässig aber weit unterlegen: 12 Beamte stehen rund 200 Dealern gegenüber. Der tägliche Kampf gegen Kleindealer ist zermürbend, die Ausbeute gering. In kantonal übergreifenden Aktionen werden aber auch immer wieder Grosshändler verhaftet.
10vor10 25.3.13
24.03.13

Cannabis in den USA - Das grüne Gold

Kiffer freut's, die Wirtschaft horcht auf, Al Capones Nachfolger ärgern sich: In den USA entsteht ein neuer Markt. Das Geschäft mit dem Gras blüht.

taz.de 24.3.13

20.03.13 Drogen-Experiment in Portugal: Speed für zehn Tage ist erlaubt
Im Krieg gegen die Drogen hat Portugal die Strafen für Konsumenten gestrichen. Wer mit kleinen Mengen Marihuana, Kokain oder Heroin erwischt wird, kommt nicht mehr vor Gericht. Die Justiz wertet den Besitz als Ordnungswidrigkeit - wie Falschparken. Funktioniert das?
spiegel.de 20.3.13
16.03.13 "Süchtige brauchen Stoff wie Zuckerkranke Insulin"
Der Arzt André Seidenberg kämpfte für die Abgabe von Heroin und Kokain an Süchtige. Die Drogenpolitik in seiner Rückschau.
infosperber.ch 16.3.13
14.03.13 "Kantonsarzt Kistler hätte Tote vermeiden können"
Der Arzt André Seidenberg kämpfte für die Abgabe von Spritzen, Heroin, Kokain an Süchtige. Die Drogenpolitik in der Rückschau.
infosperber.ch 14.3.13

Guerre aux dealers!
Les Lausannois n’en peuvent plus de leur scène de la drogue en pleine rue. Dans cette ville, la brigade des stupéfiants mène pourtant un combat sans relâche. Mais un combat inégal : 12 inspecteurs des stups contre 200 dealers, voire plus; c’est bien peu pour tenter de résorber le trafic. Une équipe de Temps Présent a pu filmer au plus près le travail de ces policiers, entre grosse déprime et petites joies.
Temps présent 14.3.13

Menschenrechtsorganisationen: Bundesrat fehlt es an Mut
Die Schweiz sichert dem UNO-Menschenrechtsrat zahlreiche Verbesserungen zu. Allerdings: Eine unabhängige Stelle für Klagen gegen polizeilichen Amtsmissbrauch will der Bundesrat nicht einrichten.
derbund.ch 14.3.13

Schweizerisches Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR)
Die Untersuchung von übermässiger Gewaltanwendung durch die Polizei

Forderung nach unabhängigen Beschwerdemechanismen in den Kantonen
skmr.ch 14.3.13
13.03.13 "Es bewegt sich einfach nichts"
Die Kantonspolizei hat Mühe, Nachwuchs zu finden. Die Gründe liegen auf der Hand, Besserung ist nicht in Sicht.
derbund.ch 13.3.13

Die alt-Bundesrätin in der "New York Times"

In Wien tagt diese Woche die UNO-Drogenkommission. Grund genug für Ruth Dreifuss, die bisherige Drogenpolitik scharf zu kritisieren. Und das im Weltblatt schlechthin.
derbund.ch 13.3.13
12.03.13 Drogenpolitik: Ruth Dreifuss attackiert UN-Gremien
Menschenrechte von Drogenabhängigen würden "systematisch und weit verbreitet schwer verletzt". Die Repression müsse aufhören.
infosperber.ch 12.3.13
10.03.13 An Ugly Truth in the War on Drugs
This week, representatives from many nations will gather at the annual meeting of the United Nations Commission on Narcotic Drugs in Vienna to determine the appropriate course of the international response to illicit drugs. Delegates will debate multiple resolutions while ignoring a truth that goes to the core of current drug policy: human rights abuses in the war on drugs are widespread and systematic.
nytimes.com 10.3.13
04.03.13

Der Krieg gegen illegale Drogen ist "moralisch verwirrt und wissenschaftlich ignorant"

Ein Philosoph sucht zu begründen, warum es moralisch besser wäre, die exzessive Verwendung von Antibiotika staatlich zu regulieren

Telepolis 4.3.13

27.02.13 Dreieck 1/2013
Offizielles Bulletin des Polizeiverbandes Bern Kanton (PVBK)
pvbk.ch 27.2.13

Kurzberichterstattung über die Vorstandssitzung vom 18.1.2013
(Polizeiverband Bern Kanton (PVBK))
pvbk.ch 27.2.13
24.02.13

Gewalt gegen Polizisten - Heule, heule Gänschen

Die Polizeilobby plärrt wie keine andere: Polizisten würden angegriffen, bespuckt, beleidigt. Doch was ist an den Behauptungen wirklich dran? Und wer kämpft hier eigentlich gegen wen?

faz.net 24.2.13

22.02.13

"In vielen Clubs wird das Thema Drogen unter den Tisch gekehrt"

Sie sind keine Moralapostel: Das Rave-it-Safe-Team informiert über Drogenkonsum, ohne missionieren zu wollen. Am Samstag veranstaltet es erstmals eine Party - in der Reitschule.

derbund.ch 22.2.13

 

Konfrontation mit Kokain

Mit einer Absinth-Bar über das Thema Alkoholismus aufklären, mit dem Puppentheater Drogen und sexuelle Aktivität thematisieren - elektronische Musik und Suchtberatung finden am kommenden Samstag im Dachstock zusammen.

journal-b.ch 22.2.13

19.02.13

Drogen-Balladen

Der Film "Narco Cultura" von Shaul Schwarz

Tod, Gewalt, Drogen und Geld: Davon singt man in den Narco-Corridos, den Drogen-Balladen, der mexikanischen Version des Gangsta-Rap. 50 Milliarden US-Dollar Umsatz lautet die Jahres-Bilanz des Drogenhandels zwischen Mexiko und den USA. Der Kriegsfotograf Shaul Schwarz hat an einem der gefährlichsten Orte einen Film gedreht.

Kulturzeit 19.2.13

(Titel, Thesen, Temperamente ARD 17.2.13 – Die schwarze Seele Mexikos – blutrünstige Musik über den Drogenkrieg)

Rechtswidrige Polizeigewalt – Verfahren werden häufig eingestellt

Als Ausführungsorgan des staatlichen Gewaltmonopols darf die Polizei Gewalt anwenden. Polizisten, die ihre Befugnisse missbrauchen und unangemessene Gewalt anwenden, werden häufig nicht bestraft.

detektor.fm 19.2.13

18.02.13

"Es herrscht eine Kultur des Vertuschens"

In München wird einer Frau die Nase gebrochen, von einem Polizisten. Die Frage ist, ob es Selbstverteidigung oder illegale Polizeigewalt war. Über Crowdsourcing sollen nun Fälle wie dieser öffentlich gemacht werden. Ein Interview über Gewalt und Transparenz bei der Polizei.

sueddeutsche.de 18.2.13

17.02.13

Crowdsourcing: Polizeigewalt, Transparenz, demokratische Kontrolle

Polizeigewalt und Polizeiwillkür sind erstmals nach der großen Amnesty-Kampagne von 2010 wieder als Thema größer auf dem Tisch. "Wir brauchen eine gesellschaftliche und politische Diskussion über Polizeigewalt” bloggte jüngst Thomas Stadtler nachdem Polizisten in München eine gefesselte Frau auf der Wache Nase und Kiefer brachen. Spiegel.TV berichtete über eine ganze Reihe von Fällen, bei denen Park-Griller und Dolmetscherinnen malträtiert wurden. Und wir mahnen schon seit langem an, dass Pfefferspray sich von der Selbstverteidigungswaffe zum ganz normalen Einsatzmittel auf Demonstrationen gegen z.B. friedliche Sitzblockierer gewandelt hat. Selbst aus Kreisen der Polizei wird mittlerweile Kritik an der Polizeigewalt laut.

metronaut.de 17.2.13

11.02.13

Strafsache Polizei - wenn bayrische Beamte prügeln gehen
Die Polizei in Bayern ist für ihr Durchgreifen und ihre Aufklärungsquote bekannt. Doch einige Fälle deuten darauf hin, dass Beamte auch gerne mal über das Ziel hinaus schießen und härter hinlangen, als nötig.

Spiegel-TV-Reportage 11.2.13

07.02.13

Polizeigewalt - Hinterher ist es immer Notwehr

Polizeiübergriffe bleiben oft ungestraft, wie uns etliche Leser berichten.Vier Fälle, nachrecherchiert von Nana Heymann.

zeit.de 7.2.13

18.01.13

Nigerianer gehen mit Aargauer Polizisten auf Drogenfahndung

Der Drogenhandel im Aargau ist fest in der Hand von Nigerianern. Nun sollen zwei Polizisten aus Nigeria zusammen mit Aargauer Kollegen für zwei Wochen gegen ihre eigenen Landsleuten vorgehen.

aargauerzeitung.ch 18.1.13

17.01.13

Berner Polizei erhält Unterstützung aus Nigeria

Die Kantonspolizei Bern erhält Ende Mai Verstärkung von Fahndern aus Nigeria. Die Polizisten sollen bei der Bekämpfung des Berner Drogenhandels helfen.

bernerzeitung.ch 17.1.13

16.01.13

Kampf gegen Drogen - Nigerianer helfen Berner Polizisten bei Dealer-Jagd

Im Mai kommen afrikanische Beamte nach Bern, um die Berner Kollegen im Kampf gegen Dealer zu unterstützen.

20min.ch 16.1.13

Was im "Bermuda-Dreieck" abgeht

Überfälle, Alkohol, Ausgehverbot: Die Jugend macht mal wieder Schlagzeilen. Der ehemalige stellvertretende Jugendamtsleiter Ruedi Fink warnt: Am Wochenende gelte in der Ausgehmeile Faustrecht.

derbund.ch 16.1.13

15.01.13

Reitschule sagt Dealern den Kampf an

Der Drogenhandel auf dem Vorplatz beschert der Reitschule Drogenabhängige, Kriminelle und Polizeieinsätze. Dagegen hat die Reitschule zwei Massnahmen getroffen.

bernerzeitung.ch 15.1.13

14.01.13

Homepage der Reithalle sorgt für Knatsch

Die Website "Copwatch" dokumentiert Polizeieinsätze auf dem Reitschule-Vorplatz. Nicht alle sind erfreut über die Homepage.

20min.ch 14.1.13

10.01.13

Casa Marcello, Bern

Zu Gast in der letzten Nische

Wer in der Hauptstadt sonst nirgends willkommen ist, geht ins "Casa Marcello". Der Berner Stadtpräsident nennt das Lokal einen Farbtupfer, andere sähen es am liebsten geschlossen. Eine Annäherung an das grösste Wohnzimmer Berns.

WoZ 10.1.13

Die Cannabis-Allianz kehrt zurück

Die Berner Allianz für straffreies Kiffen ist in den letzten Jahren eingeschlafen. Dank einem Zürcher Entscheid kommt nun aber wieder Bewegung in die Cannabis-Debatte.

derbund.ch 10.1.13

Zürcher Gemeinderat will Forschungsprojekt

Schritte zur Legalisierung von Cannabis

Zusammen mit dem Bund und der Stadt Basel will Zürich ein breit angelegtes Forschungsprojekt anstossen, um offene Fragen rund um Handel und Konsum von Cannabis zu klären. Der Gemeinderat stellt sich mehrheitlich hinter die Pläne.

nzz.ch 10.1.13

08.01.13

Stadt Zürich macht sich beim Bund für straffreies Kiffen stark

Zürich will den Cannabiskonsum legalisieren. Konkreter Vorschlag: Die Stadt soll bei einem nationalen Forschungsprojekt eine Vorreiterrolle übernehmen.

tagesanzeiger.ch 8.1.13

03.01.13

Stadtpolizei Zürich filmte bei 19 Anlässen

Im Jahr 2012 übertrug die Stadtpolizei Zürich bei 12 Fussballspielen und vier unbewilligten Demonstrationen Live-Bilder in den Führungsraum. Dies gab der Stadtrat bekannt.

tagesanzeiger.ch 3.1.13

---2012---
22.12.12

"Casa Marcello", das etwas andere Restaurant

Das Restaurant "Casa Marcello" unweit des Berner Bahnhofs ist die Stammbeiz der Randständigen. Und: hier sind diese Menschen nicht nur geduldet, sondern willkommen. Eine Ausnahme in der Beizenszene.
Geführt wird die "Casa Marcello" seit 28 Jahren von Peter Michel. Sein Engagement für die Leute am Rand unserer Gesellschaft fusst in seiner eigenen Geschichte.
Essen gibt er billig ab, in der Weihnachtszeit gar unentgeltlich. Geld erwirtschaftet er mit Getränken - vorwiegend Alkohol. Und den Menschen in seinem Lokal gibt er ein Zuhause. (peld)

Regional-Diagonal SRF 22.12.12

14.12.12

Keine Polizei-Fahndung auf Verdacht

Berner Polizisten werden bis auf weiteres nicht ohne Bewilligung und auf Verdacht hin verdeckt fahnden dürfen. Die dafür notwendige Anpassung des Polizeigesetzes wird nun doch nicht vorgenommen.

derbund.ch 14.12.12

13.12.12 Keine Teilrevision des Polizeigesetzes
Der Regierungsrat will keine Teilrevision des Polizeigesetzes, sondern das Gesetz später von Grund auf revidieren. Er wolle zudem den Revisionen auf eidgenössischer Ebene nicht vorgreifen.
derbund.ch - bernerzeitung.ch - be.ch 13.12.12
12.12.12

Keine zweite Drogenanlaufstelle in Bern
In der Stadt Bern bestehe kein Bedarf für ein zweites Fixerstübli. Der Grund: Seit die Süchtigen aus Thun ausbleiben, habe sich die Situation wesentlich entspannt.

derbund.ch 12.12.12

Der Stadt reicht ein Fixerstübli
Seit die Süchtigen aus dem Oberland in Thun bleiben, hat sich das Platzproblem bei der Drogenanlaufstelle in Bern entspannt.
BZ 12.12.12

Dealer - Drogen-Drive-in und süchtige Manager auf dem Vorplatz der Reitschule
Die Drogenszene zu vertreiben, sei gar nicht im Interesse der Polizei, findet die Reitschule. Die Reitschule erschwere die Arbeit der Polizei auf dem Vorplatz, kontert Polizeichef Manuel Willi.
BZ 12.12.12

07.12.12 Gewalt gegen Polizei
Seit Jahren stellen die Kantonspolizeien eine klare Tendenz fest: Polizistinnen und Polizisten werden immer häufiger bedroht und auch körperlich angegriffen. Eine Umfrage der Kantonspolizei Bern belegt diese Tendenz mit Zahlen.
Schweiz Aktuell 07.12.12
03.12.12

Anti-WEF: Stadt lobt Polizeieinsatz
Beim Polizeieinsatz an der Anti-WEF-Demonstration vom 21. Januar 2012 sei alles mit rechten Dingen zu- und hergegangen, sagt der Gemeinderat.

derbund.ch 3.12.12

=> Motion Fraktion GB/JA! (Hasim Sancar, GB/Rahel Ruch, JA!): Überrissener Polizeieinsatz gegen Anti-WEF-Demo vom 21.01.2012 muss von einer unabhängigen Stelle untersucht werden!; Ablehnung (SUE: Nause) 12.000033 (PDF)
=> Menschenrechtsverein Augenauf Bern: Medienmitteilung + "Aufsichtsbeschwerde zum Polizeieinsatz vom 21. Januar 2012 anlässlich der Anti-WEF Demonstration in Bern" vom 11.4.12

16.10.12

Kurze Stellungnahme der Mediengruppe der Reitschule Bern
Gestern Nachmittag hat die Kantonspolizei die Räume des Restaurants SousLePont durchsucht. Die gesamte Reitschule war zu diesem Zeitpunkt, wie immer am Montag, geschlossen.

Grund sei ein Flaschenwurf auf der Neubrückstrasse Höhe Restaurant SousLePont auf ein ziviles Polizeiauto vom Montag Nachmittag gewesen. Auf Grund dessen hat die Kantonspolizei bei der Staatsanwaltschaft eine Betretungsverfügung beantragt.

Nachdem die Polizisten durch die Räume des Restaurants gegangen und zwei Personen kontrolliert hat, zogen sie wieder ab. Das Personal des Restaurant hat seine Weindegustation und die wöchentliche Teamsitzung weiterführt...

In der Nacht auf heute hat sich die "faulste stadtguerilla" mit einer Medienmitteilung und gepinselten Botschaften auf dem Vorplatz zum Flaschenwurf bekannt. Eine entsprechende E-Mail wurde den Medien sowie auch der Reitschule zugestellt.

Dieser Vorfall zeigt deutlich, wie schon mehrmals von der Mediengruppe hingewiesen, dass Flaschenwurfaktionen nicht von den Betreiber_innen der Reitschule selber herkommen. Die Reitschule ist vielmehr die örtliche Umgebung, von wo aus solche Flaschenpost und Pinselmitteilungen versendet werden. 

Die Mediengruppe der Reitschule weist zudem darauf hin, dass Einsätze der Polizei, wie die Durchsuchung des SousLePonts und die Kontrolle von sitzungsteilnehmenden Reitschulbetreiber_innen eher als schikanös und sinnlos verstanden werden und wohl auch der Medienwirksamkeit wegen und nicht der eigentlichen Tatermittlung wegen durchgeführt werden.

Die Konflikte mit der "faulsten Stadtguerilla der Welt" lassen sich auch künftig nicht mit Aktionen gegen Unbeteiligte und die Reitschule aus der Welt schaffen.
Die Verantwortlichen bei Polizei und Politik sollten vielmehr das heute an die Medien verschickte Communiqué der "faulsten Stadtguerilla der Welt" analysieren und mögliche politische Antworten erarbeiten.

Spekulationen bezüglich Sabotage des Leistungsvertrags halten wir übrigens für unnötig, da sich das Bekenner_innenschreiben ja explizit gegen die Kantonspolizei und die Sicherheitspolitik der Stadt Bern richtet.
Mediengruppe Reitschule 16.10.12

09.10.12

Zu den Zwischenfällen mit der Polizei und der dazugehörigen Medienberichterstattung
Grundsätzlich gilt es festzuhalten, dass das Verhältnis zwischen Polizei und Reitschule seit jeher - historisch - schwierig ist und man sich gegenseitig mit Misstrauen begegnet.
Hinzu kommt: Die Kantonspolizei hat in breiten Bevölkerungskreisen einen sehr schlechten Ruf. Es ist Sache der einzelnen Polizist_innen, der Polizeiführung und der Politik diese Missstimmung in der Bevölkerung zu ändern und NICHT Aufgabe der Reitschule.
Mehr...

Mediengruppe Reitschule 9.10.12

22.09.12 Beruf: Recht haben
Warum sind Richter allergisch auf Gerechtigkeit? Wie finden sie die Wahrheit? Bundesrichter Niklaus Oberholzer im Verhör.
Das Magazin 22.9.12
15.08.12 Razzia in Berner Reitschule
War harmlose Zierpflanze der Grund?
Telebärn 15.8.12
14.08.12

Medienmitteilung
Achtung - es schmöckt. Razzia in der Reitschule
Aufgrund von olfaktorischen Feststellungen im Raum Neubrückstrasse / Schützenmattstrasse hat sich die KAPO heute Morgen in die Reitschule verfügt, um eine Indoor-Hanfanlage sicherzustellen. Für eine detailliertere Medienmitteilung oder Interviews haben wir leider keine Zeit, auch wir sind immer noch auf der Suche nach dieser Anlage. Für sachdienliche Hinweise über Sinn und Zweck dieser Hausdurchsuchung danken wir im Voraus. Der Finderlohn für die Anlage und/oder Sinn und Zweck dieser Aktion ist eine Flasche Hanfblütenbier. Eine Warnung sei allerdings ausgesprochen: An alle Berner mit grünem Daumen, wenns bis ins Quartier nach Kräutergarten riecht, dann kommt Krokus im Polizeibus...
Mediengruppe Reitschule Bern 14.8.12

Polizei findet keinen Hanf in der Reitschule
Wegen "konkreten Hinweisen auf eine grössere Hanf-Indooranlage" führte die Polizei am Dienstag in der Reitschule einen Einsatz durch. Dieser endete ohne Fund. Was bleibt, ist die Häme der Reitschüler.
derbund.ch 14.8.12


Polizei erntet in der Reitschule Spott statt Hanf

Etwa 30 Polizisten durchsuchten am Dienstag die Reitschule. Ein Hinweis auf eine Hanf-Indoor-Anlage erwies sich als falsch. Die Mediengruppe der Reitschule reagiert mit Spott.
bernerzeitung.ch 14.8.12


Razzia in Berner Reitschule:
Polizei sucht vergeblich nach Hanfanlage
Telebärn 14.8.12

02.06.12 Polizist zog Waffe
Am frühen Freitagmorgen wollte die Kantonspolizei auf dem Vorplatz der Reitschule mehrere Personen kontrollieren. Zuschauer bewarfen die Polizisten mit Flaschen. Ein Polizist zückte seine Dienstwaffe. "Wegen der Bedrohung sah er sich gezwungen, zu seinem eigenen Schutz und dem Schutz seines Kollegen, die persönliche Waffe zu ziehen", sagt Polizeisprecher Michael Fichter auf Anfrage. "Gemäss aktuellem Stand war die Waffe auf den Boden gerichtet, und die Polizisten zogen sich zurück." Die Mediengruppe der Reitschule bestätigt den Vorfall. "Wir möchten das Thema jedoch nicht über die Medien abhandeln, sondern mit der Polizei klären, um eine möglichst nachhaltige Lösung zu finden", schreibt die Mediengruppe. Erste Gespräche zwischen Reitschule-Exponenten und Manuel Willi, Abteilungschef der Regionalpolizei Bern, haben bereits stattgefunden.tob
BZ 2.6.12

Flaschenwürfe und gezogene Polizeiwaffe
Just einen Tag vor der grossen Tanzdemo kam es auf dem Reitschule-Vorplatz zu einer brenzligen Situation.
In der Nacht auf gestern Freitag wurden Polizisten, die beim Vorplatz der Berner Reithalle einen mutmasslichen Drogenhändler kontrollieren wollten, mit Flaschen beworfen. Daraufhin zog einer der Polizisten seine Waffe. Dies vor ungefähr 150 Personen. Ob er die Waffe, wie ein Augenzeuge berichtet, gegen die Menge auf dem Vorplatz oder aber - so die Version der Kantonspolizei - auf den Boden richtete, ist unklar. Fest steht hingegen, dass sich Reitschule-Verantwortliche und die Polizei zumindest in einem Punkt einig sind: Das Vorkommnis von vorletzter Nacht sollte so kurz vor der angekündigten und voraussichtlich grossen Tanzdemonstration von heute Abend die Stimmung in Bern nicht weiter aufheizen. Derzeit laufen Gespräche zwischen Reitschülern und der Kantonspolizei. (rss)
Mehr...
Bund 2.6.12

=> siehe auch Tagebuch 01.06.12
23.03.12 Delegiertenversammlung vom Freitag, 23.3.13, 1400 Uhr in Sumiswald
(Polizeiverband Bern Kanton (PVBK))
pvbk.ch 23.3.12
05.03.12 Gewalt gegen Polizisten
In der Stadt Bern vergeht kaum ein Wochenende, ohne dass rund um die Reithalle gewalttätige Randalierer und Polizisten aneinander geraten. In den meisten Fällen muss sich die Polizei aufgrund massiver Gewalt von den Chaoten zurückziehen. So auch am vergangenen Wochenende, als drei Polizisten verletzt wurden.
Schweiz Aktuell 05.03.2012
23.01.12 Taktikwechsel der Berner Polizei
Der Polizei-Einsatz gegen die unbewilligte Anti-WEF-Kundgebung vom Wochenende in Bern sorgt für Diskussionen. Insbesondere die vielen Verhaftungen und Anzeigen lösen - je nach politischem Lager - entweder Lob oder Kritik aus. Bei der Polizei selbst zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab - sie greift schneller ein.
Schweiz Aktuell 23.01.12
21.01.12 Unbewilligte Anti-WEF-Demo in Bern In Bern war eine unbewilligte Anti-WEF-Demonstration angekündigt. Diese wurde von der Polizei sogleich zu verhindern versucht.
Tagesschau 21.01.12
---2011---
07.11.11 Zivile Fahnder am Pranger
Während die Polizei im Internet immer wieder nach Hooligans und Krawallmachern sucht, drehen Unbekannte jetzt den Spiess um. Sie stellen zivile Fahnder an den Online-Pranger. Zwei Berner Kantonspolizisten erzählen, was dieses Outing für sie für Konsequenzen hat.
Schweiz Aktuell 07.11.12

(siehe auch 'Kapo Bern jagt Indymedia wegen Zivi-Outings' http://ch.indymedia.org/de/2011/11/84257.shtml)
13.10.11 Polizisten an der Front
Jugendliche machen jedes Wochenende die Strassen in Schweizer Städten unsicher. Die Polizisten sind im Dauereinsatz und müssen sich vieles gefallen lassen. "10vor10" hat die Berner Sicherheitspolizei an einem Samstagabend begleitet.
10vor10 13.10.11
26.09.11 Umstrittener Polizeieinsatz
Letzten Donnerstag wurden zwei Polizisten in der Reitschule in Bern angegriffen. Laut Polizei erfolgte der Angriff auf die beiden Zivilfahnder von 30 bis 40 Reitschule-Besuchern. Die Reitschule selbst aber behauptet, die Gewalt sei von der Polizei ausgegangen – und veröffentlicht heute als Beweis ein Video.
Schweiz Aktuell 26.09.11

26.9.11
Medienkonferenz zu den Polizeilügen im Zusammenhang mit dem Polizeiüberfall auf die Reitschule vom Donnerstag 22.9.2011
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Aufsichts-Beschwerde (pdf) zuhanden Polizeikommandant Stefan Blättler
Antrag auf Untersuchung des polizeilichen Handelns anlässlich des Einsatzes - vermutlich der speziellen Einsatzgruppe Krokus - der Kantonspolizei Bern vom 22.9.2011.
23.09.11 Reitschule Bern verurteilt Polizeieinsatz und Medienmitteilung der Kantonspolizei und widerlegt die Darstellungsweise der Kantonspolizei
Die Reitschule Bern verurteilt den gestrigen Polizeieinsatz in der Reitschule aufs Schärfste. Die Darstellungen der Geschehnisse in der heutigen Medienmitteilung der Kantonspolizei entbehren jeglicher Grundlage und sind als Schutzbehauptungen zur Rechtfertigung des gestrigen unverhältnismässigenPolizeieinsatzes zu werten.
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12.09.11 Medienmitteilung
Polizeiverantwortliche missbrauchen "Bericht Mader" als Ablenkung von SVP-Polizeieinsatz-Fiasko und gravierenden Grundrechts-Verletzungen
Die unter Druck geratenen Polizeiverantwortlichen von Stadt und Kanton Bern versuchen alles, um von ihren Fehlleistungen am vergangenen SVP-Samstag abzulenken. Der neueste mediale Coup: Sie missbrauchen den von ihnen in Auftrag gegebenen "Bericht Mader" als Feigenblatt, um für den unverhältnismässigen Polizeieinsatz einen Anschein von Verhältnismässigkeit und Rechtsstaatlichkeit zu suggerieren
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11.09.11 Medienmitteilung
SVP-Fest: Polizei verschleudert eine Million für ein Hirngespinst - Reitschule fordert unabhängige Untersuchung des Polizeieinsatzes
Dank der heutigen NZZ vom Sonntag wissen wir, dass der gestrige Polizeieinsatz im Zusammenhang mit dem als "Familien-Fest" getarnten SVP-Wahlkampfpropaganda-Aufmarsch auf dem Bundesplatz rund eine Million Franken gekostet hat.
Dies für die Errichtung eines temporären Polizeistaates in der Innenstadt um den angeblich gefährdeten SVP-Wahlkampfpropaganda-Anlass zu "schützen". Dabei ignorierten die Polizeiverantwortlichen die reale Gefahrenlage und redeten in der Öffentlichkeit ähnlich wie die SVP eine Eskalation herbei. Opfer dieser Politik wurden TouristInnen und die BewohnerInnen der Stadt Bern.
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10.09.11 10.9.11 - 18.45 Uhr
Bilanz "Ganz FEST gegen Rassismus": Erfolgreiches Fest gegen die SVP und den temporären Polizeistaat
Das "Ganz FEST gegen Rassismus" im Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule ist ein voller Erfolg - viele Menschen besuchten die Reitschule oder flüchteten vor den polizeistaatähnlichen Zuständen in der Innenstadt, genossen mit vielen anderen die Alternative zum mageren SVP-Wahlkampfpropaganda-Aufmarsch, nutzten das kulinarische Angebot des Restaurant Sous le Pont und besuchten Workshops und Referate.
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10.9.11 - 16.00 Uhr
Eine kurze Zwischenbilanz: SVP bringt den Polizeistaat nach Bern
Wie befürchtet, verwandelte der als "Familien-Fest" getarnte SVP-Wahlkampfpropaganda-Aufmarsch auf dem Bundesplatz die Berner Innenstadt in einen temporären Polizeistaat: Viele Innenstadt-NutzerInnen, die den Samstag Nachmittag zum Einkaufen und Schlendern nutzen wollten, sahen sich einem in der Stadt Bern noch nie gesehenen Polizeiaufmarsch gegenüber.
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10.9.11 - 12.00 Uhr
Ganz FEST gegen Rassismus: Alternativen zur "SVP-Welt" schaffen
"Ganz FEST gegen Rassismus" hat begonnen: Seit heute 10.00 Uhr findet im Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule die Gegenveranstaltung zum SVP-Wahlpropaganda-Fest auf dem Bundesplatz statt. Mit dem "Ganz FEST gegen Rassismus" wird der Bevölkerung Gelegenheit gegeben, gemeinsam mit anderen Zivilcourage zu zeigen und ihrem Protest gegen die rassistische Propaganda, die Stimmungsmache und die Eskalations-Strategie der SVP ein Gesicht zu geben. Aber auch um ihre Ablehnung des ewigen feigen und duckmäuserischen Schweigens und der geistigen Kapitulation der meisten anderen Parteien gegenüber der SVP auszudrücken.
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31.07.11 "Jugendgewalt" und Polizeieinsatz gefährden Reitschule-Gäste und -Arbeitende
Medienmitteilung zu den Ereignissen vom 31.7.11
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21.03.11 Medienmitteilung des Restaurant Sous Le Pont
Die Beiz der Reitschule verurteilt Gewalt von Polizisten
Als Reaktion auf eine brutale Verhaftung zweier dunkelhäutiger Personen und der willkürlichen Festnahme eines Reitschülers haben Betreiber und Betreiberinnen des Restaurant Sous le Pont den Inhalt des "Saukübels" vor dem Polizeiposten am Waisenhausplatz entleert. Dies unter dem Motto: "Schweinereien machen können auch wir - Stoppt rassistische Polizeiwillkür".
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---2010---
   
---2009---
01.07.09 Razzien in afrikanischer Gemeinschaft
Rassistisches Fehlverhalten der Berner Kantonspolizei
Wenn mehr als 30 AfrikanerInnen menschenunwürdig behandelt werden, soll ein rassistisch motiviertes Communiqué behördliches Fehlverhalten wieder hinbiegen.
Megafon Nr. 333 Juli 2009
12.03.09 Medienmitteilung der Reitschule Bern zum negativen Entscheid des Berner Gemeinderates bezüglich 2. Drogenanlaufstelle
Weiterhin kafkaeske Politposse auf dem Rücken der Reitschule und der Drogenabhängigen
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12.02.09 Medienmitteilung zur städtischen Drogenpolitik
Die Reitschule Bern verurteilt die bürgerliche Verhinderungsstrategie in der Drogenpolitik (Interfraktionelle Motion "Alternativen zu einer 2. Drogenanlaufstelle")
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02.02.09 Medienmitteilung
Richtigstellung bezüglich der BZ-Berichterstattung zum Polizeieinsatz vom 31.1.09 und den Behauptungen von Polizeidirektor Nause
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19.01.09 Medienmitteilung der Reitschule Bern zur Ablehnung der Finanzierung der 2. Drogenanlaufstelle durch den Kanton Bern
Kafkaeske Polit-Posse auf dem Buckel der Reitschule und der Drogenabhängigen. Die Reitschule Bern kritisiert den Entscheid des Kantons und appelliert erneut an die Vernunft der Verantwortlichen in Politik und Verwaltung
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16.01.09 Medienmitteilung der Reitschule Bern zum dringlichen Postulat Henri-Charles Beuchat (CVP) "Sicherheitsprobleme spitzen sich zu - Todesfall vor der Reitschule" vom 11. September 2008, diskutiert an der Stadtratssitzung vom 15. Januar 2009.
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01.01.09 Medienmitteilung Reitschule Bern
Naiv und verantwortungslos
Mit 57 zu 12 Stimmen hat sich der Stadtrat am 4.12.2008 gegen eine vorübergehende Verlängerung der Öffnungszeiten des Fixerstüblis an der Hodlerstrasse ausgesprochen. Die Motion von GB, GPB und JA wurde im September eingereicht, nachdem unter Eisenbahnbrücke vor der Reitschule ein Mensch getötet wurde.
Megafon Nr. 327 Januar 2009
---2008---
05.12.08 Medienmitteilung - Kritik an Drogenanlaufstelle-Entscheid Stadtrat
Naiv und verantwortungslos

Die Reitschule Bern kritisiert den Entscheid des Stadtrates, die Öffnungszeiten der Drogenanlaufstelle Hodlerstrasse nicht zu verlängern. Die Haltung der Stadtratsmehrheit ist naiv, sachpolitisch katastrophal und gesundheits- und sozialpolitisch verantwortungslos.
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01.10.08 Medienkonferenz der Reitschule
Mit Kultur gegen Drogen-"Probleme" – auch nicht gut, was dann?
Nach dem Todesfall aufgrund eines Übergriffs vor der Reitschule (siehe nächste Artikel) prallen Vorwürfe von allen Seiten auf die Reitschule. Die ReitschülerInnen reagierten auf die teils irreführenden und widersprüchlichen Behauptungen und Vorwürfe von Politik, Polizei und Medien mit einer Medienkonferenz am 17. September 2008. Es folgen Auszüge und Zusammenfassungen aus der Mediendokumentation.
Megafon Nr. 324 Oktober 2008

Unvollständiger historischer Rückblick:
Reitschule, Drogenszene und Drogenanlaufstellen (Auszug)
Megafon Nr. 324 Oktober 2008

Zum Todesfall vor der Reitschule
Menschenverachtende Wahlkampf-Süppchen
Am 6. September – acht Tage nachdem ihn drei Schläger mitten in der offenen Drogenszene unter der Eisenbahnbrücke vor der Reitschule aufs Übelste verprügelten – starb "Mäsä" im Spital. Während FreundInnen, Gassenleute, Anlaufstelle und ReitschülerInnen betroffen, traurig und wütend sind, gibt es kaum eineN Partei-PolitikerIn, der/die nicht haarsträubende Vorschläge zur (Nicht-)Lösung des Problems hat – des Problems Reitschule…
Megafon Nr. 324 Oktober 2008
23.09.08 Medienmitteilung Vorplatz-Gruppe
Letzte Vorplatz-Belebungs-Woche
Was die teure Uniformpräsenz von Polizei, Pinto und Securitas in den letzten Jahren nicht schaffte, erreichten die zwei Dutzend ReitschülerInnen der Vorplatz-Belebungs-Bar und der Vorplatz-Belebung-Kultur-Gruppe in ein paar Wochen:
Der Vorplatz der Reitschule ist - zumindest während den Öffnungszeiten der Vorplatz-Belebungs-Bar (Di-Sa 16-24h) - nicht mehr in den Händen von Drogensüchtigen, Dealern und Uniformierten, sondern in den Händen der Reitschule- BetreiberInnen und ihren Gästen. Wir können deshalb eine positive Bilanz ziehen.
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17.09.08 Medienkonferenz der Reitschule Bern
Die Reitschule Bern reagiert auf die irreführenden und widersprüchlichen Behauptungen und Vorwürfe von Politik, Polizei und Medien in den letzten Wochen. Sie wehrt sich gegen die Versuche von PolitikerInnen, Wahlkampf auf dem Buckel von Drogenabhängigen und der Reitschule zu machen.
Sie hält fest, dass das Drogenproblem vor der Reitschule und dessen negative Begleiterscheinungen das Problem von Stadt und Kanton Bern und nicht das der Reitschule ist.
Gemäss den Beobachtungen und historischen Erfahrungen der Reitschule konnte Uniformpräsenz alleine noch nie Offene Drogenszenen auflösen, Drogenanlaufstellen und ähnliche Angebote hingegen schon. Die Reitschule Bern fordert Stadt und Kanton Bern auf, endlich ihre gesundheitspolitische Verantwortung gegenüber den Drogenabhängigen wahrzunehmen, schnellstmöglichst eine 2. Drogenanlaufstelle zu eröffnen und kurzfristig die Öffnungszeiten der Drogenanlaufstelle bis mindestens 24 Uhr zu verlängern.
Im weiteren weist die Reitschule die Behauptung, sie halte Vereinbarungen nicht ein und sei nicht dialogbereit, weit von sich. Diese Vorwürfe beruhen zum grossen Teil auf nichtbewiesenen Behauptungen, Nichtwissen oder bewusster Desinformation seitens einzelner Behördenmitglieder.

Beiträge an der Medienkonferenz:

- Der Reitschule-Alltag (.pdf)
- Mangelnde Dialogbereitschaft und Vertragsbruch? - Eine Richtigstellung (.pdf)
- Unvollständiger historischer Rückblick: Reitschule, Drogenszene und Drogenanlaufstellen
  oder: das harte Los von 2. Drogenanlaufstellen in der Stadt Bern (.pdf)
- Der Einfluss der Öffnungszeiten der Drogenanlaufstelle Hodlerstrasse auf die Reitschule.
  Provisorische statistische Auswertung einer Datenerhebung über die Anzahl Drogenabhängigen auf dem Vorplatz (5.-30.8.08) (.pdf)
- Die aus der Innenstadt vertriebene Drogenszene auf der Schützenmatte, Vorplatz und Neubrückstrasse und die Uniformpräsenz sorgen für Spannungen (.pdf)
- Kurzfristige Forderungen bis zur Eröffnung einer 2. Drogenanlaufstelle:
    - Sofortige Verlängerung der Öffnungszeiten bis mindestens 24 Uhr sowie
  die tägliche Öffnung der Drogenanlaufstelle an der Hodlerstrasse
    - Tolerierung der Bildung von Kleinszenen in der ganzen Stadt
  (.pdf)
- Zusätzliche Forderungen für eine vernünftige Drogenpolitik in der Stadt Bern (.pdf)
11.09.08 Immer mehr Gewalt gegen Polizisten
Die Schweizer Polizisten sind besorgt, weil sie immer öfters bei ihren Einsätzen attackiert werden. In der Berner Reitschule kriegen die Ordnungskräfte besonders viel Widerstand zu spüren, es kommt immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die Polizei, die Betreiber des Kultur-Treffpunktes und die Politiker schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu.
Schweiz Aktuell 11.9.08
09.09.08 Medienmitteilung zum Tod des Opfers eines Angriffs unter der Eisenbahnbrücke auf der Schützenmatte Ende August 2008.
Medienmitteilung
01.07.08 Vorplatz Reitschule Bern
Gesundheitspolitischer Skandal
Das "Vorplatz-Belebungs-Projekt", gestartet im Mai, hat mit Barbetrieb, PingPong-Tisch, Konzerten und DJs erreicht, dass sich für Betreiberinnen und Besucherinnen der Reitschule die Situation vor den Reitschule-Mauern verbessert hat. der von der Stadt ignorierte gesundheits- und drogenpolitische Skandal ist, wenn auch 30 Meter weiter weg, noch lange nicht vom Tisch.
Megafon Nr. 321 Juli 2008
29.06.08 Reitschule führt Vorplatz-Belebungs-Bar und -Kultur auch in der Sommerpause weiter und fordert die sofortige Eröffnung einer 2. Drogenanlaufstelle.
Die Stadt Bern, die Stiftung Contact und der Kanton Bern sollen endlich ihre gesundheitspolitische Verantwortung gegenüber Drogenabhängigen wahrnehmen und das Problem nicht weiterhin als "Sicherheitsproblem" verharmlosen.
Medienmitteilung
18.05.08 Medienmitteilung zum Polizeiangriff auf die RTS am 17.5.08
Am Samstag, 17. Mai zwischen 19.00 und 21.00 Uhr fand auf der Schützenmatte ein friedliches Platzkonzert statt, da die geplante RTS (Reclaim the Street) nicht durchgeführt werden konnte. Aus Sicht des Kultur- und Begegnungszentrums Reitschule Bern hat die Polizei dieses Fest dazu missbraucht, die neuen Abläufe von POLICE BERN im Allgemeinen und speziell für die EURO08 zu trainieren.
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21.04.08 MEDIENMITTEILUNG ZUR VORPLATZ-BELEBUNG
Die verschiedenen Gruppen der Reitschule werden aktiv auf dem Vorplatz. Ab dem 8. Mai soll mit einem regelmässigen Barbetrieb, kleineren Konzerten, sowie anderen Anlässen auf dem Vorplatz, die oft unhaltbare Situation vor der Reitschule verändert werden. Die Reitschule will nicht länger zusehen, wie der Vorplatz von KonsumentInnen harter Drogen, Dealern und Uniformierten verschiedener Couleur (Polizei, Securitas, Pinto) in Beschlag genommen wird.
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01.01.08 Drogenindustrie
Die Organisierte Kriminalität und ihre Geldwäscherei
Bekannt ist, dass über 85 Prozent der weltweiten Opiumproduktion aus Afghanistan stammt. Wenig bekannt ist, dass heute diese Produktion, ihr Verkauf, die Verarbeitung zu Heroin und der Transport nach Europa durch eine Organisierte Kriminalität kontrolliert wird, die in Afghanistan selbst beheimatet ist. Wie ist es zur Bildung dieser Organisierten Kriminalität gekommen?
Megafon Nr. 315 Januar 2008
---2007---
01.06.07 Polizei, Justiz und Menschenrechte
Polizeipraxis und Menschenrechte in der Schweiz. Anliegen und Empfehlungen von Amnesty International
Amnesty Schweiz Juni 2007 (PDF) => Medienmitteilung Amnesty Schweiz
01.06.07 Der öffentliche Raum wird kolonialisiert
Zur rot-grünen Kampagne gegen Gassenküche und Reithalle
Gegen die von RGM geführte Kolnialisierung des öffenlichen Raumes und städtische Gassenpolitik, braucht es koordinierten Wiederstand.
Megafon Nr. 308 Juni 2007
01.04.07

Die Reitschule rettet den Stadtfrieden
Hilf Dir selber, sonst hilft Dir auch kein Sozi
Über den Millionen-Ärger, den sich die Stadt Bern dank der Reitschule ein- und erspart. Und wie sie uns künftig weiterhelfen kann, Wenn sie endlich beginnt, eine vernünftige Drogenpolitik zu betreiben.
Megafon Nr. 306 April 2007

Über die Torwache und die Gründe, die für die immer wieder kehrenden Probleme bei der Reitschule verantwortlich sind.
Wir stehen am Tor
Seit einigen Wochen stehen jeden Abend ReitschülerInnen am grossen Tor, die Öffungszeiten wurden etwas gekürzt, Dienstag Abend ist die Reitschule geschlossen. Dies hat Gründe: Deal, Klau, Konsum von harten Drogen und Gewaltauswüchse hatten vor und in der Reitschule ein weiteres mal untragbare Ausmasse angenommen.
Megafon Nr. 306 April 2007

01.03.07

Gegen mafiöse Strukturen
Kontrolliert in den Freiraum
Anfangs Februar hatte wieder einmal ein Kollektiv die Schnauze voll: Genug Geplänkel, Gestürm und mehr oder weniger versteckte Drohungen von Seiten unerwünschter Reitschule-Gäste. Die Reaktion der ReitschülerInnen ist eine "sanfte" Eingangskontrolle. Wie das von aussen wirkt, beschreibt ein Autor der Zeitung der Zürcher Roten Fabrik Im Gespräch mit einer Megafon-redaktorin.
Megafon Nr. 305 März 2007

Flugblatt von Reitschüler_innen

Das Schweigen durchbrechen - Gegen gewalttätige Übergriffe in und um die Reitschule
Wir – die Reitschule-BetreiberInnen – haben für heute und auch für die nächsten Wochen am Grossen Tor der Reitschule eine Art "Eintrittskontrolle" eingerichtet. Dies hat seine Gründe: In der Schweiz, in der Stadt Bern, in und um Orte, wo sich jedes Wochenende Menschen treffen haben gewalttätige Auseinandersetzungen zugenommen. Auch in der Reitschule: 
Diebesbanden, Dealer, Jugendgangs und aggressive alkoholisierte oder bekokste Mitmenschen sorgen für eine gewalttätige Stimmung und nicht selten auch für gewalttätige Übergriffe mit Verletzten.
Megafon Nr. 305 März 2007

01.02.07 Wer will wen in welcher Stadt?
Wegweisungspolitik ist mehr als nur Perimeter setzen
Bern war weder Pionierstadt noch haben Wegweisungen irgendein Problem gelöst. Viel Widerstand ist auf juristischer Ebene gelaufen. Kontakte zur Bewegung in Zürich bereicherten diesen um die städteentwicklerische Sicht.
Megafon Nr. 304 Februar 2007
01.01.07 LeserInnenbrief
Richtigsstellung betreffend "Scharmützel" bei der Reitschule am Wochenende vom 8./9. Dezember 2006
In diversen Medien (zum Beispiel Bund und BZ, 11. Dezember 2006) wurde von Scharmützeln bei der Reitschule am Wochenende vom 8./9. Dezember 2006 berichtet. Aufgrund der völlig verzerrten Berichterstattung sehen wir uns gezwungen, die Vorfälle richtig zu stellen.
Megafon Nr. 303 Januar 2007
---2006---
01.12.06 Seldwyla Overdose
Wieder mal zur Drogenpolitik in und um Bern
Sie stehen und gehen blaubekleidet rum. die Tallie eng geschnürt. den Hund eng an der Leine. der Blick eng gerichtet auf die, die nicht mehr da sein sollen. Unter der Brücke ist es blitzblanksauber, aber zwei Zentimeter daneben?
Megafon Nr. 302 Dezember 2006
01.10.06

Ein paar böse Worte zur Drogenpolitik der Stadt
Liebesgrüsse aus dem Narrenkrautwald
Zwanzig mit Gummischrotgewehren bewaffnete Polizisten raubten am frühmorgendlichen 4. September den 46-pflanzigen Graswald auf der Terrasse des Reitschule-Wohnhauses. Ob dies wegen amtlich unbewilligter Sauerstoffproduktion oder zwecks Lösung des Drogen(politik)problems rund um die Reitschule geschah, ist unklar – die Stadtpolizei schob eine Denunziation von aussen vor und publizierte zusammen mit der Medienmitteilung sogar ein Foto des "Waldes von Cannabispflanzen", um die dramatischen Aspekte ihrer Aktion zu unterstreichen.
Megafon Nr. 300 Oktober 2006

Reitschule für alle
Diese Tage lesen wir mal wieder viel über uns. Über die Reitschule, die Dealer, die Junkies. Ob sich die Menschen, die sich täglich vor unseren Toren besammeln, zu einer offenen, halboffenen oder nicht doch eher zu einer sich eventuell erst bildenden offenen Szene gehören. Und wie sich die Reitschule dazu verhält oder eben nicht. Und wie ihre Gäste. Und wer was tun könnte. Alle dürfen mitdiskutieren. Und viele wissen, wie es viel besser ginge.
Megafon Nr. 300 Oktober 2006

01.07.06

Streitschule und Drogenpolitik
Razzia im Schrebergarten
Frage: Ist die Reitschule ein selbstverwaltetes basisdemokratisches Kultur- und Begegnungszentrum, Treffpunkt für die kiffende und saufende Proll- und Mittelstandsjugend sowie deren junggebliebene Eltern, Ort der Kulturavantgarde, cooler und unverbindlicher Nebenjob, eine linksautonome Widerstandslehrwerkstatt, ein Rummelplatz für Koksnasen und HaschischfixerInnen oder ein Schrebergartenverein, der sich auch so benimmt? Antwort: Meistens alles zusammen.

Megafon Nr. 297 Juli 2006



Fast 10 Jahre Augenauf Bern
Im Würgegriff der Mutmasslichkeit
Vor 10 Jahren – Sommer 1996 – beschlossen Angehörige und FreundInnen eines Opfers von rassistischer Polizeibrutalität, sich zu organisieren und gründeten 1997 das Berner Büro von Augenauf.
Megafon Nr. 297 Juli 2006
01.01.06 Polizeigewalt
Was tun, wenn Bullen prügeln?
In letzter Zeit ist es wieder öfters vorgekommen, dass die Bullen rund um die Reitschule (Schützenmatte, Bollwerk) Menschen verhaften, die sie der "Drogenszene" zuordnen Oder, Original-Bullenslang, die als "Scheiss-Neger" und "Scheiss-Araber" betrachtet werden. Egal, ob jemand wirklich Dope verdealt oder nicht – in beiden Fällen müssen die Betroffenen vom Moment des Erstkontakts mit der Polizei mit Beleidigungen, Drohungen, Gewalt und neuerdings auch mit folterähnlichen "Spielchen" à la Abu Ghraib rechnen.
Megafon Nr. 291 Januar 2006
---2005---
01.06.05

Gegen die herrschende Asyl- und Drogenpolitik, die Menschen und Freiräume zerstört
Seit Jahren sind wir fremdenfeindlichen Parolen, fremdenfeindlichen Parteien, fremdenfeindlichen Gesetzen und fremdenfeindlichen Behörden ausgesetzt. Wir wollen uns nicht an sie gewöhnen. Sie spielen die sozial Schwächsten gegeneinander aus und brutalisieren unsere Gesellschaft. Schluss mit der Fremdenfeindlichkeit.
Megafon Nr. 284 Juni 2005

Gemeinderatsbericht zur Reitschule
Vorplatz-Massnahmen "en detail"
Ende April hat der Gemeinderat Massnahmen abgesegnet, die die Situation auf dem Vorplatz der Reitschule verbessern sollen. Der Gemeinderat findet, die Reitschule sei nicht an allen Zuständen schuld. Soviel vorab – aber um was für Schritte gehts überhaupt?
Megafon Nr. 284 Juni 2005

***

Sisyphos auf dem Vorplatz, oder:
"Wo, bitte, gehts denn zur Drogen-Marktgasse?"
Die Stimmung im Kultur- und BegegnungsZentrum Reitschule soll durch Toleranz, Verständnis und Hilfsbereitschaft geprägt sein. Nun präsentiert sich die Reitschule immer öfter als Festung, abgeschlossen, lediglich für Leute mit einem Schlüssel zugänglich.
Megafon Nr. 279 Januar 2005

---2004---
01.12.04

DER GROSSE TEST BIST DU EINE GUTE REITSCHÜLERIN/EIN GUTER REITSCHÜLER?
HOI DU, HIER KANNST DU TESTEN, OB DU EIN GUTER REITSCHÜLER, EINE GUTE REITSCHÜLERIN BIST. BEANTWORTE DIE FRAGEN UND BEWERTE DICH DANN SELBST – ODER SO. GEWINNEN KANNST DU BESTENFALLS NEUE ERKENNTNISSE, DER RECHTSWEG IST AUSGESCHLOSSEN.
Megafon Nr. 278 Dezember 2004

01.05.04 Schülerinnenkoordination
Mit Messern und Gabeln gegen die Repression
Im Moment werden Junkies in der ganzen Stadt weder geduldet noch toleriert. Im Gegenteil; sie werden wie Tiere durch die Stadt gejagt und dazu von Polizei, Contact und Sozialhilfe gedemütigt. Ihr Tag ist meist durch Geld-und Drogenbeschaffung ausgefüllt, immer mit der Angst im Hinterkopf, erwischt und verhaftet zu werden.
Megafon Nr. 271 Mai 2004
01.02.04 Aus der lokalen Wirtschaft
Politische Ökonomie des Drogenhandels
Die Situation auf dem Vorplatz der Reitschule ist (für ReitschülerInnen) besser als auch schon. Die Stör- und Aufklärungsaktionen des "Bündnis Vorplatz" haben Früchte getragen. Doch das Thema Deal kann jederzeit in der Reitschule wieder zum Thema werden. Wir fragen uns: Warum handeln heute eigentlich vor allem WestafrikanerInnen mit Heroin, SchweizerInnen dagegen mit Gras und Shit? Hier die neue Wirtschaftsseite des megafons.
Megafon Nr. 268 Februar 2004
---2003---
01.12.03

Urteil wegen "öffentlicher Aufforderung zum Betäubungsmittelkonsum"
Dann kifft halt nicht zufrieden…
…sondern sauft und krüppelt euch zu Tode! Am 11. November 2003 wurden zwei Aktivisten der Gassenküche vor dem Obergericht wegen "Öffentlicher Aufforderung zum Betäubungsmittelkonsum" verurteilt, weil sie im Mai 2000 auf der Münsterplattform einen Rechts-Info-Flyer verteilt hatten, endend mit dem ironischen Satz: "Kifft zufrieden weiter – denn Widerstand braucht dieses Land".
Megafon Nr. 266 Dezember 2003

Wenn ParlamentarierInnen mutig sind
Die Hinterzimmer der Reitschule
Wer die Sommerferien in Bern verbracht hat, weiss einiges zu erzählen. Einmal mehr sind wir davon gekommen; ist unsere Stadt knapp gerettet worden. Es gab Zoff rund um die Reitschule. Was bis jetzt noch gefehlt hat, ist die Aufarbeitung und ein Blick in die düstere Zukunft. Dies leistet seit einigen Wochen der Stadtrat.
Megafon Nr. 266 Dezember 2003

Kommunique Bündnis Vorplatz vom 15. November 2003:
Neuer Drogen-Konsumplatz im Hirschenpark
Seit dem 25.Oktober 2003 wird vor der Reitschule nicht mehr gedealt, zeitgleich hat sich auch die "offene Drogenszene" unter der Brücke verlagert. Entgegen den Behauptungen ist dies nicht den sporadischen Polizeieinsätzen zu verdanken. Auch der einbrechende Winter hat damit wenig zu tun, wie die Erfahrung der vorangegangenen Jahre zeigt.
Megafon Nr. 266 Dezember 2003

01.11.03 MaM macht Pause
13 Jahre Präsenz auf der Gasse, 13 Jahre hin und her in der Gassenjagd, ebenso in der Drogenpolitik, auf und zu von Hilfsangeboten, Parkanlagen und öffentlichen Toiletten (naja, mehr zu als auf!) und jetzt das: zum ersten mal in 13 Jahren stellt MaM – Mobile ambulante Medizin – seinen Service auf der Gasse ein!
Megafon Nr. 265 November 2003
01.06.03

Zur städtischen Drogenpolitik

Rückblick und Ausblicke
Der Bahnhof Bern wird immer mehr zum Konsumtempel rausgeputzt. Wer auf der Strecke bleibt, ist klar: Menschen, die sich auf der Gasse bewegen und/oder leben. Eine Zusammenstellung der jüngsten ausgrenzenden (sprich: "drogenpolitischen") Massnahmen.

Megafon Nr. 260, Juni 2003

26.05.03 Polizisten vor Gericht: Prozess um Cemal G.
Seit Montagmorgen müssen sich vier Beamte der Berner Stadtpolizei wegen fahrlässiger Tötung und schwerer Körperverletzung vor dem Kreisgericht Bern-Laupen verantworten. Ihnen wird die Tötung des 42-jährigen kurdischen Familienvaters Cemal G. zur Last gelegt.
Schweiz Aktuell 26.5.2003
01.04.03 Teufelskreis Drogenstrich
Konsumierte Frauen
Drogenabhängige Frauen befinden sich im Zusammenhang mit ihrer Sucht in einem Teufelskreis: Um ihren Drogenkonsum zu finanzieren schaffen sie an, und um die Erlebnisse auf dem Strich aushalten zu können, konsumieren sie Drogen.
Megafon Nr. 258 April 2003

22493 Erklärungen für (fast) nichts
Die Reitschule ist offen – das Tor ist geschlossen
Seit einigen Wochen ist es manchmal gar nicht so einfach, die Reitschule zu besuchen. Ein geschlossenes Haupttor, innen zwar Licht, aber wo ist der Eingang? Verschlossene Tore und Türen – eine Selbsteinschränkung, die uns wieder etwas Luft bringen soll.
Megafon Nr. 258 April 2003

Die Kehrseite einer nicht-ausgrenzenden Praxis – Teil II Rausch oder Frust?
A never ending story
Im letzten megafon haben wir den ersten Teil dieses Textes zur städtischen und reitschule-internen Drogenpolitik aus dem Reitschulebuch abgedruckt – weil er immer noch (oder wieder?) aktuell ist…
Megafon Nr. 258 April 2003

01.03.03

Krieg gegen Drogen
Private Söldner in den Anden
Die US-Regierung lagert Tätigkeiten ihrer Armee an Privatfirmen aus. Diese Politik hat den Vorteil, dass die Regierung weder für den Tod von Soldaten noch für zweifelhafte Aktivitäten der Söldner verantwortlich ist. Für die Andenländer bedeutet sie jedoch eine Paramilitarisierung der Gesellschaft.
Megafon Nr. 257 März 2003

Rausch oder Raus oder Rock'n'Roll?
Eine tatsächlich unendliche Geschichte
Wer sich in den letzten Woche über die Reitschule und ihre Betreiberinnen informieren wollte, war mit der Tagespresse gut bedient...: Drugs & Rock'n'Roll auf gewalttätige Art und Weise, sämtliche medienwirksamen Wünsche wurden bedient - es fehlte nur der Sex.
Megafon Nr. 257 März 2003

Die Kehrseite einer nicht-ausgrenzenden Praxis, Teil I Rausch oder Frust?
A never ending Story
Drogen spielen Anfangs der 1980er Jahre im Alltag der autonomen Jugendzentren und später bei den offiziellen Begründungen zu deren Räumungen eine grosse Rolle. Die Palette der Drogen, die in den Zentren dieser Zeit feilgeboten und konsumiert werden, ist breit.
Megafon Nr. 257 März 2003

01.02.03 Zu- und Umstände vor und in der Reitschule
Kein Deal – Fairplay for Culture
Ende Dezember hat die IKuR mit einem offenen Brief und Aktionen auf die zunehmend schwierigere Situation mit dem Drogendeal und -konsum auf dem Vorplatz aufmerksam gemacht. Die Reitschule diskutiert – intern und extern.
Megafon Nr. 256 Februar 2003
01.01.03

Offener Brief der Interessengemeinschaft Kulturraum Reitschule IKuR

Probleme im Zusammenhang mit dem Drogen-Deal vor der Reitschule

Die Reitschule ist ein Kultur- und Begegnungs-Zentrum, welches an zentraler Lage ein breites Spektrum kultureller Anlässe, und täglich erschwingliche Mahlzeiten anbietet. Ein grosser Teil des Angebots wird nach wie vor überwiegend in ehrenamtlicher Arbeit geschaffen.
Megafon Nr. 255 Januar 2003

---2002---
01.11.02

Keine Walt – keine Affen
Am Sonntag, 20. Oktober, sind wir wieder mal lange gesessen. Im Dachstock fand für einmal nicht ein Konzert, sondern ein Live Act ganz anderer Art statt: "Drogen, Deal, Dekadenz, Kommerz, Vandalismus" waren die Stichworte – die Vollversammlung, das oberste Gremium der Reitschule, hat getagt. Gegen achtzig Personen haben sich eingefunden und über die Zukunft (in) der Reitschule diskutiert.
Megafon Nr. 253 November 2002

Bern ohne Junkie-Sleeper:
Winterliche Obdachlosigkeit mit Konzept
Im Winter 1991 wurde die Notschlafstelle für Drogenabhängige an der Stauffacherstrasse eröffnet, im März 2000 wieder geschlossen. Im November 2001 erklärt die Stadt mit "Konzept Obdach 2001" (Drogen-) Notschlafstellen als "nicht mehr zielgerecht". Im Winter 2002 gibt es nach wie vor Junkies mit prekären Wohnsituationen.
Megafon Nr. 253 November 2002

01.10.02 Hanfläden:
Eine Frage der Vernunft? Das Gesetz des Marktes?
Die Schliessungen von Hanfläden im weiteren Berner Kantonsgebiet und schliesslich auch in der Stadt Bern seien juristisch nicht haltbar, urteilte das Berner Verwaltungsgericht Anfang September.
Megafon Nr. 252 Oktober 2002