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kinoprogramm im September:


Kurzfilmnacht

Freitag 2. September ab 18.00 Uhr
«La Tour de Röschti»
Vorführungen stündlich (bis 24.00 Uhr)


Film & Musik
in der Grossen Halle

Donnerstag, 01.09.011, 20.30 Uhr
La vocation d’André Carel
Jean Choux, Ch 1925, stumm/f, 35mm, 95 Minuten.
Mit musikalischer Begleitung von Wieslaw Pipczynski und Regula Küffer

Donnerstag, 08.09.011, 20.30 Uhr
Berlin Calling
Hannes Stöhr, D 2008, deutsch, Blue Ray, 105 Minuten.

Freitag, 09.09.011, 20.30 Uhr
The Three Ages
Buster Keaton, USA 1926, stumm, dvd, 56 Minuten. Soundtrack by Jeff Mills

Samstag, 10.09.011, 20.30 Uhr
Paul Kalkbrenner live in Concert
Der perfekt abgestimmte Soundtrack zu Berlin Calling hat dem Hauptdarsteller Paul Kalkbrenner zu einem Durchbruch verholfen, wie ihn die Deutsche Elektro-Szene noch nie gesehen hat.




Donnerstag, 15.09.011, 20.30 Uhr
Vengo
Tony Gatlif, («GADJO DiLO», 1997) Frankreich/Spanien 2000, SP-DF, 35MM, 89 Minuten.
Die Musiker Mariano Martiín und Amir John Haddad spielen vor und nach dem Film kompositionen aus Flamenco und orientalischen Klängen.

Freitag, 16.09.011, 20.30 Uhr
Inferno
F. Bertolini, A. Padovan, G. de Liguoro, Italien 1911, stumm/e 35mm, 68 Minuten.
Musikalische Begleitung von Marco Dalpane, Bologna

Samstag, 17.09.011, 20.00 Uhr
Neighbors
Buster Keaton, USA 1920, stumm/e, 35mm, 16 Minuten
Go West
Buster Keaton, USA 1925, stumm/e, 35mm, 69 Minuten
Beide Filme mit musikalischer Begleitung des Stummfilm-Ensemble, Musica nel Buio, Bologna.
 

Film & Musik
in der Grossen Halle
Was 1992 mit einzelnen Aufführungen von Stummfilmklassikern im Hof der Reitschule begann, hat sich zu einer Reihe mit Festivalcharakter entwickelt. Jetzt heisst es ‹Film&Musik›. Vom 1.–17. September 2011 präsentieren das Kino in der Reitschule und der Trägerverein Grosse Halle an sieben Vorführungen Filme mit zeitgenössischer Live-Musik. Ein Vergnügen sowohl für die Augen als auch für die Ohren. Das diesjährige Programm ist der Vielfalt akustischer Herangehensweisen an ganz verschiedene Filme gewidmet.
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Donnerstag, 01.09.011, 20.30 Uhr
La vocation d’André Carel
Jean Choux, Ch 1925, stumm/f, 35mm, 95 Minuten.
Mit musikalischer Begleitung von Wieslaw Pipczynski und Regula Küffer

la vacation


Film
Der Genfer Regisseur Jean Choux erzählt in diesem frühen Schweizer Stummfilm auf lyrische, originelle Art die Offenbarung André Carels, des Sohns eines Akademikers, der sich zur Erholung an die Waadtländer Riviera begibt und dort die ihm bislang verborgene Würde der Arbeit entdeckt.

Musik
Wieslaw Pipczynski (Klavier, Theremin) und Regula Küffer (Flöte) werden den Film live begleiten. Die Musikerin und der Musiker verstehen es gekonnt, zwischen den musikalischen Stilen zu changieren und die ZuhörerInnen in überraschende, fantastische und verspielte Klangwelten zu entführen.

Eintritt Fr. 25.--/20.--





Donnerstag, 08.09.011, 20.30 Uhr
Berlin Calling
Hannes Stöhr, D 2008, deutsch, Blue Ray, 105 Minuten.

berlin calling


Film
Der Berliner Elektro-Komponist Martin(Paul Kalkbrenner), genannt DJ Ickarus,tourt mit seiner Managerin und Freundin Mathilde (Rita Lengyel) durch die Tanzclubs der Welt und sie stehen kurz vor ihrer grössten Albumveröffentlichung. Als Ickarus jedoch nach einem Auftritt im Drogenrausch in eine Berliner Nervenklinik eingeliefert wird, kommen alle Pläne durcheinander – Eine Tragikomödie im Berlin von heute.

Musik
Der Film und der perfekt abgestimmte Soundtrack zu Berlin Calling haben dem Hauptdarsteller Paul Kalkbrenner zu einem Durchbruch verholfen, wie ihn die deutsche Elektro-Szene noch nie gesehen hat. Kalkbrenner produziert in seinen Tracks Stimmungen, die dem Zuschauer Gänsehaut verschaffen. Geniessen Sie den Soundtrack auf der Konzert-Anlage!

Eintritt Fr. 12.--



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Freitag, 09.09.011, 20.30 Uhr
The Three Ages
Buster Keaton, USA 1926, stumm, dvd, 56 Minuten.
Soundtrack by Jeff Mills

the three ages


Film
Der Meilenstein der filmischen Frühgeschichte ist eine heiter-unbeschwerte Komödie, die mit einer Fülle brillanter Gags von Buster Keatons Anstrengungen erzählt, wie er über drei Zeitalter hinweg – Steinzeit, römischer Antike und Gegenwart (1923!) – seinem Rivalen das geliebte Mädchen auszuspannen versucht.

Musik
Der bekannte Produzent elektronischer Musik und bekennende Filmliebhaber Jeff Mills hat – ausgehend von seinen Detroit-Techno-Wurzeln – zu Buster Keatons erstem abendfüllenden Spielfilm eine grandiose elektronisch-jazzige Tonspur komponiert.
Hinweis:
Wer Jeff Mills live erleben will, sollte sich das nächtliche Folgeprogramm ab 22 Uhr nicht entgehen lassen. Zusammen mit Stacey Pullen und Kenny Larkin wird er die Mauern der Reitschule mit seinen futuristisch anmutenden, harten aber immer feinfühligen Beats zum Erzittern bringen.

Eintritt Film Fr. 12.--; Party Fr. 25.--; Film & Party Fr. 30.--



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Samstag, 10.09.011, 20.30 Uhr
Paul Kalkbrenner live in Concert
Der perfekt abgestimmte Soundtrack zu Berlin Calling hat dem Hauptdarsteller Paul Kalkbrenner
zu einem Durchbruch verholfen, wie ihn die Deutsche Elektro-Szene noch nie gesehen hat.

Ausverkauft




Donnerstag, 15.09.011, 20.30 Uhr
Vengo
Tony Gatlif, («GADJO DiLO», 1997) Frankreich/Spanien 2000, SP-DF, 35MM, 89 Minuten.
Die Musiker Mariano Martiín und Amir John Haddad spielen vor und nach dem Film kompositionen aus Flamenco und orientalischen Klängen.

vengo


Film
Der französisch-algerische Regisseur Tony Gatlif («GadjoDilo», 1997) hat mit «Vengo» einen Film inszeniert, in dem die Musik des Flamenco den Mittelpunkt bildet. So drückt der Film die Gefühle des Menschen akustisch aus – und auch visuell. Die Hauptfigur in «Vengo», der andalusische Roma Caco (der bekannte spanische Flamenco-Tänzer Antonio Canales), trauert um seine verstorbene Tochter. Seinen Kummer ertränkt er in den Festen seiner Familie, den Frauen – und im Flamenco. Gleichzeitig sehnt sich die Familie Caravaca nach Blutrache an Cacos Clan: Cacos Bruder Mario tötete einst ein Familienmitglied der Caravaca und flüchtete nach Marokko. Nun sieht Caco seinen behinderten Neffen Diego (Orestes Villasan Rodriguez) unmittelbar bedroht.

Musik
Komposition und musikalische Live-Begleitung mit Mariano Martín (Flamencogitarre) und Amir John Haddad (Flamencogitarre und Oud). Die beiden Musiker stimmen mit ihren mitreissenden Kompositionen aus Flamenco und orientalischen Klängen ein auf den Film «Vengo» von Tony Gatlif, worin Caco (Antonio Canales) nicht über den Tod seiner Tochter hinwegkommt. Der Flamenco, rauschende Feste und Frauen lassen ihn den Schmerz jeweils für kurze Zeit vergessen.

Eintritt Fr. 25.--/20.--



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Freitag, 16.09.011, 20.30 Uhr
Inferno
F. Bertolini, A. Padovan, G. de Liguoro, Italien 1911, stumm/e 35mm, 68 Minuten.
Musikalische Begleitung von Marco Dalpane, Bologna

inferno


Film
«DANTES INFERNO»: Ein frühes Meisterwerk der Filmgeschichte und gleichzeitig der erste «abendfüllende» italienische Spielfilm überhaupt! «Inferno» ist Dantes fantastische Reise in eine filmische Hölle. Begleitet vom römischen Dichter Vergil reist der Dichter Dante im Jahr 1300 vorbei an Höllenhunden, Dämonen, geschundenen Seelen, Echsenmenschen und vielen weiteren furchtbaren Wesen durch das Inferno (die Hölle) und das Fegefeuer, bis er schliesslich auf den riesigen Luzifer persönlich trifft ...! Inspiriert von den schön-schrecklichen Bildern des Malers Gustav Dore und basierend auf «Die Göttliche Komödie» von Dante Alighieri (entstanden ca. 1307–1327) schuf Regisseur Giuseppe de Liguoro einen Meilenstein der phantastischen Kinounterhaltung. In fantasievollen, auch heute noch beeindruckenden Bildern und mit überraschenden, für die damalige Zeit sensationellen Spezialeffekten, entstand in gut drei Jahren Produktionszeit dieses ambitionierte Grossprojekt mit 150 beteiligten Personen. Der Film war ein Blockbuster seiner Zeit und spielte allein in den USA zwei Millionen Dollar ein.

Musik
Komposition und musikalische Live Begleitung mit Piano; Marco Dalpane, Bologna. Da die Originalpartitur der ehemaligen musikalischen Begleitung verloren ging, zeigen wir den restaurierten Film «Inferno» mit der Komposition für Klavier von Marco Dalpane.

Eintritt Fr.25.--/20.--



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Samstag, 17.09.011, 20.00 Uhr
Neighbors
Buster Keaton, USA 1920, stumm/e, 35mm, 16 Minuten
Go West
Buster Keaton, USA 1925, stumm/e, 35mm, 69 Minuten
Beide Filme mit musikalischer Begleitung des Stummfilm-Ensemble, Musica nel Buio, Bologna.

go west


Filme
«Neighbors» ist eine «Romeo-und-Julia»-Geschichte mit Happyend: Beide Eltern sind gegen die Verbindung der Liebenden. Der Familienstreit endet vor dem Gericht, wo Buster und seine Freundin zur Heirat verurteilt werden. «Go West» ist eine Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1925. In der Westernparodie greift Keaton auch Motive von Chaplins Filmen auf. Keaton entwickelte die Geschichte gemeinsam mit Lex Neal und liess das Szenario von Raymond Cannon verfassen. Charles Chaplins The Gold Rush lief gerade in den Kinos an. Go West wurde nicht nur eine Westernparodie, sondern Keatons Antwort auf Chaplins Komödienstil: Der Vagabund Friendless ist Keatons Version von Chaplins Tramp-Figur, und die sanftäugige Schöne, die in Chaplins Filmen Objekt der Liebe und Sehnsucht ist, ist bei Keaton eine Kuh mit Namen Brown Eyes. Brown Eyes wurde von Keaton selbst für die Filmarbeit trainiert: «Ich hatte nie ein anhänglicheres oder folgsameres Tier. [...] Es gab nur dann Schwierigkeiten, wenn ich mich hinsetzte und sie auf meinen Schoss wollte.» Jedoch wurde die Produktion etwa zwei Wochen lang aufgehalten, als Brown Eyes in ihrer Brunftzeit auf keine Kommandos hören wollte. Quelle: Wikipedia

Musik
MusikerInnen des Stummfilm-Ensemble «Musicanelbuio» aus Bologna: Marco Zanardi, Klarinette; Francesca Aste, Synthesizer; Pierangelo Galantino, Kontrabass; Claudio Trotta, Schlagzeug; Marco Dalpane, Klavier. Einen Stummfilm zu vertonen ist keine leichte Aufgabe für einen Musiker – der Komponist Marco Dalpane meistert sie. Er pflegt diese Tradition mit moderner Sensibilität. Nach Ermanno Comuzio, Cineforum n. 461

Eintritt Fr. 28.--/23.--



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Freitag 2. September ab 18.00 Uhr
Kurzfilmnacht «La Tour de Röschti»
Vorführungen stündlich (bis 24.00 Uhr)

nosferatu tango
frere benoit



An der Kurzfilmnacht «La Tour de Röschti» zeigen das Kino in der Reitschule und die vier anderen Berner Programmkinos (www.dasanderekino.ch) stündlich aktuelle, klassische oder thematische Kurzfilme aus der Romandie. Bis 24.00 Uhr kann das Publikum zwischen den Programmkinos bequem zirkulieren: Ob der Wechsel mit einem Rikschataxi, dem Shuttlebus oder zu Fuss erfolgt, zwischen den Kurzfilmprogrammen bleibt genug Zeit, um vom einen Kino ins andere zu wechseln. Für Gaumenfreuden sorgen die Restaurants Cinématte, Lötschberg und Sous le Pont, die Köstlichkeiten von beiden Seiten des Röschtigrabens anbieten.

Kurzfilmprogramm Kino in der Reitschule:

Nosferatu Tango
Zoltàn Horvàth, Schweiz, Schweiz 2002, 12’, ohne Worte, 35mm,  
Die lustig-tragische Geschichte einer Mücke, die sich in Nosferatu verliebt, den Prinzen der Vampire.

Frère Benoît et les grandes orgues
Michel Dufourd, Schweiz 2010, 7’, ohne Worte, 35mm
Bruder Benoît, ein rundlicher, sympathischer, aber sehr tollpatschiger Mönch versucht, die Kirchenorgel zu putzen - und löst damit eine Katastrophe nach der anderen aus...

Le genie de la boîte de raviolis
Claude Barras, Schweiz 2006, 8’, Französisch, 35mm
Armand arbeitet am Fliessband einer Nudeldosenfabrik. Am Abend bekommt er Hunger und öffnet eine Raviolidose. Aus der ein Dosengeist entweicht…

 



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2004 November | Oktober | September | Sommerpause | Juni | Mai | März

mehr findet ihr im web.archive.

   



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www.cinelibre.ch

Cinelibre ist der Dachverband der Filmklubs und nicht gewinnorientierten Kinos in der Schweiz. Mit den aktuellen Filmprogrammen der Mitglieder von Cinelibre.
www.schnitt.de Onlineausgabe des deutschen Schnitt-Filmmagazins
www.filmbulletin.ch Onlineausgabe des Filmbulletins
www.filmtage-solothurn.ch Programm etc. von Solothurn inkl. Linkpage mit allen wichtigen Organisationen im CH-Filmbereich
www.filmnet.ch Server der CH-Filmbranche, Organisationen, Verbände etc.
www.cineman.ch Server der CH-Kinos und Verleiher

kinos:
www.xenix.ch


Hompage vom Kino Xenix und Xenix Verleih, mit dem aktuellen Programm und sehr guter Linkpage
www.kellerkino.ch Das Rote Kino im Untergrund.
www.lichtspiel.ch Museum und Filmtheater zugleich.
www.cinematte.ch Falls Ihr bei der Kapitalerhöhung mitmachen wollt.
www.neueskino basel.ch Homepage vom Neuen Kino in Basel
www.freierfilm.ch Homepage vom Freien Film in Aarau

wir:
www.reitschule.ch


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