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kinoprogramm im März:

Gegen Rassismus –
für Menschenrechte

Donnerstag 01. März, 20.30 Uhr
Freitag 02. März, 21.00 Uhr
Freitag 30. März, 21.00 Uhr
Samstag 31. März, 21.00 Uhr
La Rafle - Die Kinder von Paris
Rose Bosch, F 2010, E-Kino, 115 Min, Ov/d

Samstag 3. März, 21.00 Uhr
Donnerstag 15. März, 20.30 Uhr
Cry Freedom
Richard Attenborough, UK 1987, 35mm, 147 Min, OV/df

Freitag 16. März, 21.00 Uhr
Samstag 17. März, 21.00 Uhr
La notte di San Lorenzo
Paolo & Vittorio Taviani, I 1982, 35mm, 105 Min, I/df

Donnerstag 22. März, 20.30 Uhr
Samstag 24. März, 21.00 Uhr
Escape to Paradise
Nino Jacusso, CH 2001, 35mm 90 Min, OV/df

Freitag 23. März, 21.00 Uhr
Das Boot ist voll
Markus Imhoof, CH 1981, 35mm (Restaurierte Fassung),100 Min, OV/df

Freitag 23. März, 23.00 Uhr
Le Havre
Aki Kaurismäki, FI 2011, 35mm, , 93 Min, OV/df

Donnerstag, 29.März, 20.00 Uhr
Infoveranstaltung mit dem italienischen
Journalisten Saverio Ferrari
„Il metodo italiano“ – Moderner militanter Neofaschismus in Italien
am Beispiel von „Casa Pound“



uncut
– Warme Filme am Dienstag
Dienstag 13.März 20.30 Uhr
Skoonheid / Beauty
Oliver Hermanns, SA 2011, E-Kino, 105 Min, OV/d

Dienstag 20. März, 20.30 Uhr
L-SHORTS 4
Diverse Regisseurinnen aus Deutschland, Grossbritannien,
Schweden, USA, 2010, E-Kino, 93 Min, OV/d

WIDE
Debattierclub zu Politik, Ökonomie und Care
Donnerstag 8. März, 19.00 Uhr, anschl. Diskussion
Paper Dolls
Tomer Heymann, ISR 2006, 35mm, 84 Min, Ov/df

RaBe-Fest
Freitag 9. März, ab 22.00 Uhr
Samstag 10. März, ab 22.00 Uhr
Kürzestfilme aus der Sammlung des Internationalen
One Minute Film & Video Festival Aarau.



Kinderfilm
am Flohmi-Sonntag

Sonntag 4. März, 13.30 Uhr
in Zusammenarbeit mit den Roten Falken Bern
Pünktchen und Anton
Caroline Link, D 1999, 35mm, 104 Min, Ov

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Gegen Rassismus - für Menschenrechte

1. bis 24. März 2012

Das Kino in der Reitschule zeigt im März sechs Spielfilme unter dem Titel «Gegen Rassismus - für Menschenrechte».

Alle Filme basieren auf historischen Überlieferungen. Sie geben ein Stück Geschichte wieder und laden das Publikum ein, Bezüge zur heutigen Zeit herzustellen. Jeder Film bringt uns Menschen näher, die – erfolgreich oder nicht – versucht haben, sich gegen Rassismus zu engagieren. Ein Zyklus, der Mut macht, für die Menschenrechte einzustehen, wenngleich kein Film so tragisch ist, wie das von einem Menschen erlebte Schiksal.

Mit dem Filmzyklus nimmt das Kino in der Reitschule an der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern teil.


Die Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern
Mit der Aktionswoche bietet die Stadt Bern der Bevölkerung eine Plattform, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aktiv zu werden. Ein Netzwerk engagierter Menschen und Organisationen tritt mit der Botschaft "In der Stadt Bern hat Rassismus keinen Platz" an die Bevölkerung heran.

Die Aktionswoche startet am 21. März 2012, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, und endet am 28. März 2012. Sie will möglichst viele Menschen in Bern dazu anregen, Zivilcourage zu zeigen.

Weitere Informationen zur Aktionswoche und zum Engagement der Stadt Bern: Web: www.bern.ch/gegenrassismus


Film-Zyklus im Kino in der Reitschule
Kino Reitschule, 1. bis 24. März 2012

Vorstellungen innerhalb der Aktionswoche gegen Rassismus
White Material
| Kino Kunstmuseum
Fr 23.3., Sa 24.3. und So 25.3.2012 | 18.30
Le chat du rabbin | Kellerkino
Fr 23.3.2012 | 20.30
Kurzfilmprogramm | Cinématte
Fr 23.3.2012 | 21.00
als Schwarze noch weiss waren | Lichtspiel
So 25.3.2012 | 20.00



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film-details

 
Donnerstag 01. März, 20.30 Uhr
Freitag 02. März, 21.00 Uhr
Freitag 30. März, 21.00 Uhr
Samstag 31. März, 21.00 Uhr
La Rafle - Die Kinder von Paris
Rose Bosch, Frankreich 2010, E-Kino, 115 Min, Ov/d

la rafle


Anders als in Deutschland, ist in Frankreich die Auseinandersetzung mit der eigenen politischen Schuld des 20. Jahrhunderts lange tabu geblieben. Den selbstkritischen Blick auf die Verstrickungen in den Algerienkrieg hat die grande nation ebenso Jahrzehnte lang herausgezögert, wie jenen auf die Kollaboration mit den Nazis. Vor allem das vorauseilende Mittun bei der Judenverfolgung – von den Massenverhaftungen bis in die Gefangenenlager der französischen Miliz – wurde 50 Jahre lang totgeschwiegen.

Für die Deutschschweiz wird diese Vorführung eine Kino Premiere sein. Der Film La Rafle wurde in Frankreich von über drei Millionen Menschen im Kino besucht.
Quelle: Zeit- Online





Samstag 3. März, 21.00 Uhr
Donnerstag 15. März, 20.30 Uhr
Cry Freedom
Richard Attenborough, Grossbritannien 1987, 35mm, 147 Min, OV/df

cry freedom


Schrei nach Freiheit berichtet über Steve Biko, Donald Woods und die Apartheid in Südafrika.

Der Film basiert auf einem Sachbuch des Journalisten Donald Woods und beschreibt die Geschichte von Steve Biko, dem Gründer des Black Consciousness Movement (BCM), der seinen Einsatz für die Rechte seiner schwarzen Mitmenschen mit dem Leben bezahlt, und die damit verbundene Geschichte des Sachbuchautors selbst. Der Film zeigt die Konsequenzen der Politik der Apartheid. Die Freundschaft eines liberalen südafrikanischen Journalisten mit einem Bantu-Führer bildet die Basis für eine nachdrückliche Anklage gegen die Auswüchse der Apartheid-Politik.



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Freitag 16. März, 21.00 Uhr
Samstag 17. März, 21.00 Uhr
La notte di San Lorenzo
Paolo & Vittorio Taviani, Italien 1982, 35mm, 105 Min, I/df

la notte di san lorenzo


La notte di San Lorenzo von Paolo und Vittorio Taviani ist jener Film, der mit seiner filmischen Zauberkraft und der Friedensbotschaft vor einem Vierteljahrhundert mehr als 8'000 Menschen auf der Piazza Grande in Locarno in seinen Bann zog. Heimlich schleicht sich im Sommer 1944 eine Gruppe von BewohnerInnen aus ihrem Heimatdorf in der Toskana, um den US-amerikanischen Befreiern entgegen zu eilen. Die Zurückbleibenden suchen in der Kirche Schutz und fallen einem Vergeltungsschlag der Deutschen zum Opfer.

Die Flüchtlinge durchleben unterwegs in der toskanischen Landschaft alle Stadien der Hoffnung und Verzweiflung und sehen sich in einer legendär gewordenen Sequenz mit italienischen Faschisten konfrontiert.

Ein Friedensfilm von elementarer Sinnlichkeit und Wucht und eine Hommage an die Poesie des Widerstands“
(Walter Ruggle).





Donnerstag 22. März, 20.30 Uhr
Samstag 24. März, 21.00 Uhr
Escape to Paradise
Nino Jacusso, Schweiz 2001, 35mm 90 Min, OV/df

escape


«Escape To Paradise» schildert das Schicksal einer kurdischen Flüchtlingsfamilie, deren Geschichte der Schweizer Asylbehörde nicht glaubwürdig genug klingt und die sich von einem Schweizer eine von Dokumenten belegte neue Geschichte erfinden lässt. Mit Real Actors wird eine Geschichte erzählt, die auf wahren Begebenheiten gründet.

Sehmuz, seine Frau Delal und ihre drei Kinder haben sich aus der Türkei in die Schweiz gerettet. Vorübergehend kommen sie im Asylzentrum unter, mit Flüchtlingen aus Afrika und Osteuropa, die trotz ihrer Narben und Alpträume dem gemeinsamen Alltag komische Seiten abgewinnen können. Doch ihre Schicksale klingen nicht echt genug für die Asylbehörden, behauptet Sehmuz’ kurdischer Landsmann Aziz...



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Freitag 23. März, 21.00 Uhr
Das Boot ist voll
Markus Imhoof, Schweiz 1981, 35mm (Restaurierte Fassung),100 Min, OV/df

das boot ist voll


Einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe von Flüchtlingen ist während des letzten Krieges der heimliche Grenzübertritt in die Schweiz gelungen. Sie alle können nicht wissen, dass diese Zuflucht trügerisch ist. Halbherzig von Schweizern aufgenommen und halb wieder verraten, sind die Flüchtlinge sogar bereit, sich selber preiszugeben um sich zu retten. Sie formieren sich zu einer grotesken Familie, um so die Voraussetzungen für die Vorschriften der Fremdenpolizei zu erfüllen. Das Versteckspiel gelingt nur eine Weile, und die Heimatlosen bezahlen die Lüge mit ihrem Leben.

„Es ist davon auszugehen, dass die Schweiz während des Zweiten Weltkrieges über 20'000 Flüchtlinge an der Grenze abgewiesen oder aus dem Land geschafft hat. Zwischen 1938 und November 1944 wurden zudem um die 14'500 Einreisegesuche abgelehnt, (Bergierbericht 2002).





Freitag 23. März, 23.00 Uhr
Le Havre
Aki Kaurismäki, Finnland 2011, 35mm, , 93 Min, OV/df

le havre


„Le Havre ist Aki Kaurismäkis sechzehnter Film in dreissig Jahren. Der Finne erzählt darin auf märchenhaft Art von einem französischen Schuhputzer, der sich um einen afrikanischen Flüchtling kümmert.

Kaurismäki nutzt dieses ungewohnt aktuelle Immigrations-Sujet, um in wunderbarer Old-fashion-Manier ein modernes Märchen zu erzählen – selbstverständlich in seinen bevorzugten Farben Rot, Blau und Gelb.

Es ist ein durch und durch humanistisches Werk geworden, das auf zwischenmenschliche Solidarität als das Selbstverständlichste der Welt pocht.

Zum guten Ausgang der Geschichte helfen denn auch sämtliche Nebenfiguren tatkräftig mit. Natürlich werden die Grenzen der Wahrscheinlichkeit in „Le Havre“ fortlaufend überschritten – und trotzdem funktioniert der Film, denn bei Kaurismäki regiert pure, unverfälschte Poesie.

Selten war es so ergreifend, so vielen guten Menschen aufs Mal zuzuschauen. Diese Kunst beherrscht Kaurismäki wie kein Zweiter.“ (Hans Jürg Zinsli)



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Donnerstag, 29.März, 20.00 Uhr
Infoveranstaltung mit dem italienischen Journalisten Saverio Ferrari
„Il metodo italiano“ – Moderner militanter Neofaschismus in Italien am Beispiel von „Casa Pound“

cinco dias sin nora


Am 29. März besucht der italienische Journalist und Autor Saverio Ferrari die Reitschule, um über „Casa Pound“ - ein neofaschistisches Netzwerk von besetzten Häusern - und den Neofaschismus in Italien zu berichten.

Ferrari setzt sich seit Jahren für den Antifaschismus ein und studiert das Phänomen Rechtsextremismus in Italien und Europa. Seit 1999 leitet er das „Osservatorio democratico sulle nuove destre“, eine der wichtigsten und informativsten Homepages über Antifaschismus in Italien. Ferrari wird uns unter anderem Einblick in die sonderbaren Verbindungen zwischen rechtsextremen Gruppierungen und der institutionellen Politik geben, denn erstere werden von letzterer teilweise unterstützt, beschützt und finanziert. Ferraris Analyse wird auch die Entwicklung des historischen Rechtsextremismus in Italien aufzeigen, wobei er spezifisch über Mailand und der Lombardei berichten wird.




kinderfilme
 

Sonntag 4. März, 13.30 Uhr
in Zusammenarbeit mit den Roten Falken Bern
Pünktchen und Anton
Caroline Link, Deutschland 1999, 35mm, 104 Min, Ov

pünktchen und anton


Pünktchen, Tochter reicher Eltern - Vater Richard Pogge ist Arzt, Mutter Bettina Entwicklungshelferin - hat eigentlich alles, was sie braucht. Ein riesengroßes Haus mit Garten und Pool, ein Kindermädchen, wie es sich jeder von uns wünscht und die "dicke Bertha" als Köchin. Ihr Freund Anton Gast dagegen teilt sich mit seiner Mutter zwei Zimmer und hat einen Kühlschrank in dem außer Ketchup und Knoblauch nicht viel mehr drin ist. Und Anton hat ein Problem: Seine Mutter Elli ist so schwer an den Bronchien erkrankt, dass sie nicht ihrer gewohnten Arbeit im Eiscafe nachgehen kann. Also übernimmt er nach der Schule den Job und ist dementsprechend müde.

Ein Urlaub an der Nordsee würde seiner Mutter gut tun, doch der kostet für beide mindestens 1.000 Mark. Eigentlich nicht viel, denkt sich Pünktchen, doch ihre Eltern sehen das anders. Das Leid der "armen Leute in Burkina Faso oder Indien" bekämpfen, ist doch viel werbewirksamer, als vor der Tür zu helfen. Und so müssen die ebenso kessen wie ideenreichen Kids sich einiges einfallen lassen, damit die Welt wieder so wird, wie sie sie sich vorstellen.



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UNCUT

Dienstag 13.März 20.30 Uhr
Skoonheid / Beauty
Oliver Hermanns, Südafrika 2011, E-Kino, 105 Min, OV/d

beauty


Francois hat alles, was man sich wünschen kann. Doch emotional ist er völlig abgestumpft – gegenüber seiner Frau, sich selbst und seiner seit Jahren unterdrückten Homosexualität. Gelegentlich 'befreit' er sich davon in derben Sextreffen mit Gleichgesinnten. Auf der Hochzeit seiner Tochter trifft er zum ersten Mal den zwanzig Jahre jüngeren Christian. Seine Blicke bleiben an dem gut aussehenden Junganwalt aus Kapstadt haften. Er beginnt ihm nachzustellen und verstrickt sich dabei immer tiefer in eine bedrohliche Spirale aus grobschlächtiger Lust und verdrängter Leidenschaft. Schließlich explodiert Francois, nach dem ihn Christian nachts aus einer Bar zurück ins Hotel bringt … "Beauty" ist spannendes, radikales, hochkarätiges Kino. Die präzise Bildsprache vermittelt dem Betrachter deutlich, dass es unter der Oberfläche nur so brodelt, und erinnert an Meisterwerke wie "Die Klavierspielerin" oder "Funny Games". Regisseur Oliver Hermanus kreiert einen Protagonisten, der nach dem Schönen strebt und dabei Grässliches auslöst.



Dienstag 20. März, 20.30 Uhr
L-SHORTS 4
Diverse Regisseurinnen aus Deutschland, Grossbritannien, Schweden, USA, 2010, E-Kino, 93 Min, OV/d

l-shorts



Sieben lesbische Kurzfilme, zusammengestellt von den lesbisch-schwulen Filmtagen Hamburg Diese sieben neuen L-SHORTS sind nichts weniger als eine flotte, witzige und aufregende Reise durchs lesbische Kurzfilmschaffen. Starke Geschichten, starke Frauen, überraschende Wendungen, verrückte Pointen und die nachdenklichen Momente dazwischen lassen keine Langeweile aufkommen und beweisen, wie großartig Kurzfilme sein können, wenn sie schnell auf den Punkt kommen! Dass Erotik dabei nicht fehlen darf, versteht sich von selbst. FRISCHLUFT-THERAPIE von Christoph Scheermann (Deutschland 2010, 6 Minuten) HAMMERHAI (Hammerhead) von Sam Donovan (UK 2009, 14 Minuten) TOOLS 4 FOOLS von Kate Brandt (USA 2009, 8 Minuten) LADY POCHOIR von Petra Clever (Deutschland 2010, 25 Minuten) TECHNISCHER KUNDENDIENST (Tech Support) von Erik Gernand (USA 2009, 9 Minuten) GEBURTSTAG (Birthday) von Jenifer Malmquist (Schweden 2010, 18 Minuten) ZIEH MICH UM! (You move me!) von Gina Hirsch (USA 2010, 12 Minuten).

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Rabe-Fest
Freitag 9. März, ab 22.00 Uhr
Samstag 10. März, ab 22.00 Uhr
Kürzestfilme aus der Sammlung des Internationalen One Minute Film & Video Festival Aarau.

rabe-fest



Wer sich zwischendurch von heftigen Tanzparties und lauten Konzerten erholen wird, erhält auch am diesjährigen RaBe-Fest die Gelegenheit dazu. Das Kino in der Reitschule zeigt Kürzestfilme aus der Sammlung des Internationalen One Minute Film & Video Festival Aarau. Seit 2003 feiert das One Minute Festival die kurze Form des 60-sekündigen Films. Mittlerweile liess das Festival über 1000 Filme aus 50 Ländern über die Leinwände flimmern. Im Rahmen des RaBe-Festes werden die von der Jury und dem Publikum gewählten Preisträger des letztjährigen Festivals, Highlights aus den verschiedenen Wettbewerbskategorien und einige Perlen aus dem One Minute Archiv gezeigt. Das Programm läuft am Freitag und Samstag nonstop ab 22 Uhr bis ca. 1 Uhr. Das ganze Programm dauert etwa 80 Minuten.

Und übrigens: Für die kommende Ausgabe, die vom 16. bis 19. August 2012 stattfindet, können noch bis Ende Mai Filme eingereicht werden. Bedingung, die Filme dürfen nicht länger als 60 Sekunden sein.
www.oneminute.ch





WIDE
Debattierclub zu Politik, Ökonomie und Care
Donnerstag 8. März, 19.00 Uhr, anschl. Diskussion
Paper Dolls
Tomer Heymann, Israel 2006, 35mm, 84 Min, Ov/df

paper dolls


Israel zur Zeit der 2. Intifada: Die Grenzen sind für PalästinenserInnen geschlossen und der Staat ermutigt 300'000 ArbeitsmigrantInnen aus anderen Teilen der Erde, einzuwandern und deren Arbeit zu übernehmen. Tomer Heymann begleitet in seinem Dokumentarfilm eine Gruppe transsexueller Philippinos, die so nach Israel kamen. Tagsüber arbeiten sie als PflegerInnen alter Menschen in jüdischen, zum Teil orthodoxen Privathaushalten. Am Abend treten sie als Drag-Queen-Gruppe «Paper Dolls» auf. Der Film zeigt berührend die Ambivalenzen der globalisierten Welt: die Schwierigkeiten der Migration, die auch Freiräume bietet, die prekären Arbeitsbedingungen, die der Bindung zwischen PflegerIn und Betreuten gegenüber stehen, der tägliche Kampf um die Akzeptanz als Mensch und die Feier der Extravaganz im subkulturellen Nachtleben von Tel Aviv.

Diskussion mit dem «WIDE Debattierclub zu Politik, Ökonomie und Care» aus einer Care-Prespektive. Dabei stellen sich Fragen wie: Was macht die Pflege so anfällig für prekäre Arbeitsbedingungen? Welche Möglichkeiten bieten sich den MigrantInnen gerade in dieser Tätigkeit? Was ist die Pflege und der Dienst am Menschen eigentlich für eine Arbeit? Was hat Care-Arbeit mit Geschlecht, Liebe und Identität zu tun? …

WIDE Switzerland ist ein Netzwerk von NGO-VertreterInnen, WissenschaftlerInnen und AktivistInnen, die zu Gender und Entwicklung arbeiten: www.wide-network.ch

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Cinelibre ist der Dachverband der Filmklubs und nicht gewinnorientierten Kinos in der Schweiz. Mit den aktuellen Filmprogrammen der Mitglieder von Cinelibre.
www.schnitt.de Onlineausgabe des deutschen Schnitt-Filmmagazins
www.filmbulletin.ch Onlineausgabe des Filmbulletins
www.filmtage-solothurn.ch Programm etc. von Solothurn inkl. Linkpage mit allen wichtigen Organisationen im CH-Filmbereich
www.filmnet.ch Server der CH-Filmbranche, Organisationen, Verbände etc.
www.cineman.ch Server der CH-Kinos und Verleiher

kinos:
www.xenix.ch


Hompage vom Kino Xenix und Xenix Verleih, mit dem aktuellen Programm und sehr guter Linkpage
www.kellerkino.ch Das Rote Kino im Untergrund.
www.lichtspiel.ch Museum und Filmtheater zugleich.
www.cinematte.ch Falls Ihr bei der Kapitalerhöhung mitmachen wollt.
www.neueskino basel.ch Homepage vom Neuen Kino in Basel
www.freierfilm.ch Homepage vom Freien Film in Aarau

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