20.12.10
Flugblatt anlässlich des Gentleman-Konzerts in der Grossen Halle der Reitschule Bern: ONE WORLD - ONE LOVE Seit den 1980ern hetzen verschiedene jamaikanische Reggae-/Dancehall-Musiker (Shabba Ranks, Buju Banton, Beenie Man, Bounty Killer, Sizzla, Elephant Man, Capleton, T.O.K. und andere) in Homo-Hasssongs (auch "Battyman-Songs" genannt) massiv gegen Schwule und Lesben: Sie rufen in ihren Texten auch zur Ermordung von Homosexuellen auf. Beliebte Schimpfworte sind unter anderem Battyman, Chi Chi Man, Batty Bwoy, Funny Man, Fag, Faggot, Babylon Bwoy, Mauma Man, Sodomite. "Andere Länder, andere Sitten" - so könnte mensch die Haltung des deutschen Reggae-Sängers Gentleman zusammenfassen, der sich in der taz (8.4.2010) zu seinen homophoben Kollegen aus der Karibik geäußert hat. Gentleman meint, wir müssten es respektieren, wenn in anderen Kulturen Minderheiten unterdrückt werden. Doch die Welt wird nicht besser, nur weil sie sich dreht. Gentleman's Vergleich des Kopftuchzwangs im Iran und der Haltung des Vatikans zu Kondomen mit Aufrufen zu Gewalt und Mord durch Reggae-Großverdiener wie Sizzla zeigt deutlich, dass Gentleman eines nicht verstanden hat: Menschenrechte, und dabei vor allem das Recht auf Leben und auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit, sind universell und nicht verhandelbar. Hilf mit, der Homohass-Crew innerhalb der Reggae-/Dancehall-Szene Grenzen zu setzen! HOMOHASS-PROPAGANDA IST KEINE MEINUNG, SONDERN EIN VERBRECHEN! Reitschülerinnen und Reitschüler Mehr Infos unter: www.stopmurdermusic.ch ![]() BASH
BACK!
GEGEN SEXISMUS & HOMOPHOBIE! Stop Murder Music Bern präsentiert: Donnerstag, 25.11.2010 20.15 Uhr Frauenraum Reitschule Bern Bündnis Rabatz über die Kampagne gegen Homophobie und Sexismus am Chiemsee Reggae Summer Festival Anfang Oktober randalierten in Belgrad Faschos, Hools und religiöse FanatikerInnen einträchtig gegen die dortige Gay Pride und - zumindest die Hools - reisten dann gleich weiter nach Genua an das Krawall-Fussballspiel Italien-Serbien. Den Soundtrack dazu - obwohl die Beteiligten solche Musik wohl kaum hören würden - könnten unter anderem MusikerInnen der Homohass-Fraktion innerhalb des Dancehall-Reggae liefern. Zum Beispiel der jamaikanische Dancehall-Reggae-Superstar Miguel Orlando Collins alias Sizzla Kalonji, der seit Jahren gegen Schwule und Lesben hetzt und trotzdem/deshalb ein internationaler Star geworden und geblieben ist und leider auch in unseren Kreisen gerne gehört wird. Obwohl er die von ihm unterschriebene Homohasssong-Verzichtserklärung "Reggae Compassionate Act" mehrfach gebrochen und seinen militanten Homohass auch in Interviews bekräftigte, wurde er dieses Jahr ans süddeutsche "Chiemsee Reggae Summer"-Festival eingeladen - mit der Begründung, man(n)sei für "Meinungsfreiheit"... Unter dem Motto "Bash back! Gegen Sexismus und Homophobie" startete darum das "Rabatz Bündnis" - eine autonome Vernetzung im Raum Oberbayern/Salzburg/Tirol - eine Kampagne gegen Sizzlas Auftritt Ende August (und die am Festival seit Jahren verbreitete sexuelle Gewalt). Erfolgreich - nach den üblichen unsäglichen Beschwichtigungsstrategien der VeranstalterInnen wurde Sizzlas Konzert "aus Sicherheitsgründen" abgesagt, worauf dieser gleich seine ganze Europa-Tournee stornierte. Grund genug also, ein paar VertreterInnen des "Bündnis Rabatz" nach Bern einzuladen, damit diese uns von ihren Erfahrungen berichten können - zwecks Inspiration für ähnliche Auseinandersetzungen hierzulande. ![]() ![]() 09.09.09 - Internationaler Boykott von Buju Banton! Nach dem
Aufruf von JFLAG, Buju Banton wegen mehrfachem Bruch des Reggae
Compassionate Act wieder zu boykottieren und seine Konzerte zu
verhindern, folgen nun erste Taten:
Cancel Buju Banton "Rasta got Hate" (USA) http://cancelbujubanton.wetpaint.com Mehr dazu... Facebook-Gruppe "Cancel Shows for "Faggots Must Die" Singer http://www.facebook.com/group.php?gid=124784767349 01.09.09 Aufruf von JFLAG (Jam) für Wiederaufnahme des Boykotts gegen Buju Banton Mail von Peter Tatchell (RCA-Koordinator UK) 13.08.09 Hinweis von Stop Murder Music ZH: T.O.K unterzeichnen am Abend in Zürich den Reggae Compassionate Act zusammen mit Stop Murder Music ZH. Anschliessend um 22 Uhr Konzert im Moods, Schiffbaustrasse, 8005 Zürich. 06.08.09 - Stop Murder Music ZH T.O.K.
vor Unterzeichnung des Reggae Compassionate Act.
Am 13. August tritt die Jamaikanische Formation T.O.K. in Zürich auf. Nachdem dies bekannt wurde, intervenierte Stop Murder Music ZH, weil T.O.K. in der Vergangenheit u.a. mit Songs wie ihrem Hit 2001 "Chi Chi Man" (2001) Gewalt gegen Homosexuelle propagierten. Intensive Verhandlungen zwischen Stop Murder Music, der Band und deren Management entwickelten sich daraus. Nun liegen schriftliche Erklärungen vor, dass die beanstandeten Songs aus dem Repertoire der Band verschwanden, schon seit geraumer Zeit nirgends auf der Welt mehr performt worden seien und auch künftig nicht mehr aufgeführt werden sollen. Namentlich der gewaltsame Tod des Bruders eines Bandmitgliedes und gesammelte positive Erfahrungen der Band auf ihren Reisen haben dazu geführt, dass sie sich heute von Gewalt propagierenden Inhalten jedem Menschen und jeder Gruppe von Menschen gegenüber distanzieren, ebenso von ihren diesbezüglichen früheren Texten. Um ihre heutige von Gewaltpropaganda abgewendete Haltung öffentlich zu verbriefen, werden alle vier Bandmitglieder nach ihrer Ankunft in Zürich - noch vor dem geplanten Auftritt - den global gütigen Reggae Compassionate Act unterschreiben. Stop Murder Music ZH ist sehr erfreut ub dieser Entwicklung und wird bei der Act-Unterzeichnung als Zeugen den Act mitunterzeichnen. Wir werden den weiteren Werdegang von T.O.K. gerne aufmerksam beobachten. In der Überzeugung dass sich die Band auch in Zukunft an den Act halten wird und um ihnen eine faire Chance zu einem friedlichen Neuanfang zu geben, bitten wir in Absprache mit den Urhebern des Actes von künftigen Störungen von T.O.K.-Konzerten Abstand zu nehmen. Sollten wider erwarten Verstösse gegen den Act erfolgen, so bitten wir darum dies uns dokumentiert zu melden. 22.7.09 "Rebelles" statt Homohass! Stop Murder Music Bern
und Zürich begrüssen den Entscheid des
"Reeds-Festivals" Pfäffikon ZH, die Ragga-/Dancehall-Reggae-Band
"Iries
Révoltés" zu engagieren.
Mehr...Kritik üben Stop Murder Music Bern und Zürich hingegen an einigen Soundsystems der Randveranstaltung "Reeds Neverend Afterparty" und am Auftritt von "Mr. Vegas" in der "LG-Bar" in Zürich-Oerlikon. 22.7.09 Stop Murder Music ZH gegründet In den letzten Jahren sind innerhalb der Reggae-/Dancehall-Music zunehmend homophobe Battyman-Tunes aufgekommen. DJs, DJanes und MCs rufen in solchen Songs zu Gewalt, mitunter direkt zu Mord an Schwulen und Lesben auf. Und die Masse grölt mit! Zwar spielt solche Hassmusik nur eine kleine, radikale Minderheit, doch deren Aufkommen gilt es zu unterbinden. Seit einiger Zeit häufen sich im Kanton Zürich die Auftritte von zu Gewalt gegen Homosexuelle aufrufenden Bands, Soundsystems und DJ(ane)s, sogenannter "Battyman-Killer" (im Jamaikanischen Patois werden schwule Männer unter anderem als Battymen bezeichnet). Darum hat sich nun in Zürich die Organisation StopMurderMusicZH formiert. Ziel von StopMurderMusicZH ist es, aufzuklären über bevorstehende Auftritte von Battymen-Killern und entsprechenden Soundsystems in unserem Kanton. Wer direkt zu Gewalt aufruft, soll hier keine plattform bekommen! Darum sucht StopMurderMusic stets auch den Dialog mit Veranstalterinnen und Veranstalter und weist auf Reggae-/Dancehall-Events hin, welche gute Musik ohne Hasspropaganda bieten. Die Mitglieder und Initianten von StopMurderMusic sind selber kritische Reggae-/Dancehall-Veranstalter und -Fans. Entstanden ist
StopMurderMusicZH aus
dem Umfeld von StopMurderMusicBern, welches sich seit 2008 erst in
Bern, dann zunehmend in der ganzen Schweiz gegen Aufführungen von
Battyman-Killers und deren Songs engagiert. Weil viele solche Events
auch in Zürich statt finden, haben sich Zürcherinnen und
Zürcher
aus dem Umfeld von StopMurderMusicBern als StopMurderMusic ZH
formiert. 21.6.09
Medienmitteilung von Stop Murder Music Bern zum Buju Banton-Konzert im Volkshaus Zürich (26.6.09) Der Fall Buju Banton Buju Banton hat
bezüglich Homohass-Songs im Dancehall-Reggae eine
lange Geschichte und eine unrühmliche Leader- und Vorbild-Rolle.
Zwischen 1992 und 2007 spielte er unzählige Male vor begeistertem
Publikum seinen ultimativen Homohass-Hit "Boom Bye Bye", in der er die
Erschiessung von Schwulen propagierte.
Zwar hat er 2007 unter finanziellem Druck den Homohass-Song-Verzichtserklärung-Vertrag "Reggae Compassionate Act" RCA unterschrieben, doch hat er diesen schon kurz darauf mehrmals gebrochen. Dies führte zur Aufforderung durch die VertragspartnerInnen, der internationalen Stop Murder Music Coalition, dass er und andere unterzeichnende vertragsverletzende MusikerInnen den RCA erneut und unter neuen Bedingungen unterschreiben - dies hat er bis heute nicht getan. Positiv zu werten ist die Tatsache, dass seit Okt 2007 kein Fall mehr bekannt wurde, der darauf schliessen lässt, dass er Homohass-Songs gespielt hätte. Sein Aufruf an Dancehall-Reggae-MusikerInnen zum Überdenken von Song-Inhalten im Jahre 2008 scheint ernst gemeint gewesen zu sein, doch leider sind ein Jahr danach keine Spuren mehr von diesem Aufruf vorhanden. Wenn Buju Banton es wirklich ernst meint, sollte es für ihn kein Problem sein, den RCA erneut zu unterschreiben - verbunden mit einer von den RCA-VertragspartnerInnen geforderten Medienkonferenz in Jamaica, um die Ernsthaftigkeit seiner Unterschrift zu unterstreichen. Als "Langzeit-Täter" mit Pionier- und Vorbild-Funktion hat er viel politischen, sozialen und kulturellen Schaden angerichtet - es ist deshalb höchste Zeit, dass er dafür ernsthaft die Verantwortung übernimmt und politische, soziale und kulturelle Wiedergutmachung leistet - die betroffenen Opfer und Hassobjekte sowie deren Angehörigen und FreundInnen haben dies mehr als verdient. Es stellt sich deshalb die Frage, ob man ihm - wie kommenden Freitag in Zürich - schon eine Plattform bieten oder nicht zuerst seine weitere Entwicklung abwarten sollte. Angesichts der weltweit zunehmenden homophoben Gewaltbereitschaft und der brutalen Überfällen durch religiöse und politische FundamentalistInnen auf der ganzen Welt - siehe auch das Beispiel Osteuropa (http://www.sf.tv/videoplayer/embed/b1b33f24-484a-4938-9511-5af1d32c36a7&live=false) - wäre es wohl angebracht, ein Zeichen zu setzen. Auch als VeranstalterIn, KonsumentIn und/oder Konzertlokal-BetreiberIn. 6.5.09 Medienmitteilung
von Stop Murder Music Bern
Homohasser Mavado spielt in ZH und NE Homohasser und
Dancehall-Reggae-Musiker MAVADO (David Constantine
Brooks) besucht im Rahmen seiner Europa-Tournee auch die Schweiz: Der
"Gangsta for life" soll am 14.5. im städtischen
Jugendkulturhaus "Dynamo" in
der Euro-Pride-City Zürich
und am 17.5. - dem internationalen
Tag
gegen Homophobie - im "La Case
à Chocs" in Neuchâtel
auftreten.
Mehr...Doch nicht nur Mavado, sondern auch die beteiligten Schweizer Konzert-OrganisatorInnen und unterstützenden Soundsystems sind bekannt für ihren unkritischen bis militant-homophoben Umgang mit Homohass-Songs.
7.12.08 Fin de trève pour le Dancehall Un
concert annulé à Bâle, l'autre maintenu à
Lausanne, l'activisme déployé contre la venue du chanteur
jamaïcain Capleton, début novembre, a relancé la
tension entre le mouvement LGBT et la scène reggae. Bilan.
Mehr: 360.ch
7.12.084 Fragen - 4 Antworten Die ausführlichen Antworten an 360.ch, Stop Murder Music Bern - Tjenbé Rèd - habs 6.12.08 Für Musik - gegen Gewalt. Wenn Hass singt, helfen nur Anzeigen Mehr: Respekt 6.12.08 4.12.08 PINK CROSS - Erfolg gegen Rapper Trick-Trick Kein
Platz für Homohatz im CD-Handel: Namhafte Schweizer CD-Ladenketten
wollen die Homohatz-CD "the Villain" nicht im Sortiment. PINK Cross ist
sehr erfreut über die schnellen und klaren Stellungnahmen aus der
Schweizer Musikbranche.
Mehr: pinkcross.ch 4.12.08 3.12.08 Proteste gegen umstrittenes Reggae-Konzert Etwa
60 Demonstranten haben am Dienstagabend Besucher des Capleton-Konzerts
ausgepfiffen. Die Stimmung war angespannt, aber nicht aggressiv.
Mehr: - queer.de 3.12.08 - wz-wuppertal.de 2.12.08 - Video Demo 2.12.08 - queer.de 2.12.08 30.11.08 Auftritt von Musiker aus Jamaika sorgt in Wuppertal für Empörung Grüne fordern U-Club auf, den Sänger Capleton auszuladen. Mehr: - wz-wuppertal.de 30.11.08 - Grüne Wuppertal - Juso Wuppertal 29.11.08 Richter hebt Capleton-Konzert-Verbot in Grenoble wieder auf Grenoble : Le Summum de l'homophobie Mehr dazu: easymec 30.11.08 28.11.08 Stop Murder Music: Gemeinsam gegen Homohass Nicht
nur einige Dancehall-Reggae-MusikerInnen und RapperInnen aus Jamaica,
USA und anderswo, sondern auch hiesige Soundsystems hetzen mit
Homohass-Songs gegen Schwule und Lesben. Dagegen regt sich Widerstand.
Mehr: Vorwärts
28.11.0827.11.08 Grenoble - Concert de Capleton annulé Connu
pour ses textes homophobes et ses appels au meurtre d'homosexuels, le
chanteur de dancehall reggae Jamaïcain Capleton a
été interdit de Summum, "La Nuit du reggae" de Grenoble,
ce samedi 29 novembre 2008. Comme en 2005.
Mehr: swissgay.ch
27.11.0821.11.08 Trick-Trick: Orell Füssli reagiert Nachdem
PINK CROSS auf den Mordaufruf in der neuen Trick-Trick-CD The Villain
aufmerksam gemacht hat, hat Orell Füssli den Titel umgehend aus
seinem Katalog genommen.
Mehr: pinkcross.ch
21.11.0818.11.08 Erfolg für LSVD: CD von Hasssänger gestoppt Die Kölner Firma GoodToGo hat
nach einer Strafanzeige durch den Lesben- und Schwulenverband (LSVD)
die CD von Trick Trick aus dem Programm genommen.
Mehr: - lsvd.de 18.11.08 - queer.de 18.11.08 14.11.08 LSVD erstattet Anzeigen gegen Hassmusik Der
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland hat Strafanzeige erstattet
gegen die Kölner Firma GoodToGo GmbH, bei der die neue CD des
Rappers Trick Trick erscheint – außerdem geht der LSVD gegen
einen Auftritt von Capleton vor.
Mehr:- lsvd.de 14.11.08 - queer.de 14.11.08 12.1.08 Gay activist groups demand apology from Capleton Gay
activist groups Homosexuelle Arbeitsgruppen Basel (HABS) and the Stop
Murder Music (SMM) Bern in Switzerland are demanding that deejay
Capleton publicly apologise for bashing homosexuals at a concert to be
held in the country.
Mehr: Jamaica
Star 12.11.0811.11.08 Erreur de casting au Metropop Municipal
de la police, Marc Vuilleumier est soulagé que l’artiste
controversé Capleton n’ait pas prononcé de propos
homophobes à son concert au Metropop Festival samedi soir.
Mehr: 20 MInuten
11.11.08La loi - diffamation ou acte citoyen ? Dernière news de la tournée de l'homophobe! Mehr: easymec.net/capleton 11.11.08 10.11.08 Petit mise au point à cause de les affirmation dans l'article de 24heures: Kaserne Bâloise 4.11.08: „Letztes
Wochenende haben nun Stop Murder Music und HABS ein YouTube-Video an
die Kaserne herangetragen, das nahe legt, dass Capleton im Dezember
2007 in Jamaica erneut homophobe Aussagen gemacht habe und sich somit
nicht an den Reggae Compassionate Act halte. Aufgrund dieser neuen
Situation hat sich die Kaserne nun entschieden, den Künstler nicht
auftreten zu lassen.“
http://www.kaserne-basel.ch/go/id/gxj/date/gxk/Les méthodes pas très gaies pour faire taire le Metropop (aka Les méthodes pas très gaies pour faire taire les critiques...) Mehr: 24heures 10.11.08 9.11.08 20min.ch 9.11.08 Berner verhinderten Konzert Einen
Erfolg konnte die Gruppe Stop Murder Music Bern, die sich gegen
homophobe Musik einsetzt, am Wochenende verzeichnen.
Weil sie sich gemeinsam mit der Schwulenorganisation Pink Cross und der Homosexuellen-Arbeitsgruppe Basel gegen ein Capleton-Konzert in Basel wehrte, durfte der schwulenfeindliche Reggae-Star nicht auftreten. Weniger siegreich war Stop Murder Music in Lausanne – dort liess man Capleton auf die Bühne. Die Gruppe gegen schwulenfeindliche Sounds war im April in Bern gegründet worden, um künftig Auftritte von Musikern, welche in ihren Texten Schwule diskriminieren, zu verhindern. Besonders verbreitet sind Homohatz-Lyrics bei Reggae-Stars. Um die Fans dafür zu sensibilisieren, gibt es am 29. November eine hassfreie Reggae-Party mit Infoteil in der Reitschule. nj swissgay.ch 9.11.08 Capleton - Homophobie : les défaillances du système lausannois Les appels à
l'interdiction du concert lausannois de Capleton et au respect des
personnes gays et lesbiennes ont été nombreux. De Berne,
de Bâle, de Zurich, de Genève et relayés à
l'étranger, les associations, les médias et les
particuliers se sont mobilisés. Et à Lausanne ? Rien, ou
presque. Je suis homosexuel et Lausanne a laissé chanter un
homme qui appelle son public à me tuer. C'est aussi simple que
cela.
Mehr...Lausanne - Capleton : les inexactitudes du Metropop Festival dénoncées Tjenbé Rèd
Paris revient sur les inexactitudes contenues dans les engagements du
Metropop Festival et de Mediacom dans un email à l'Etat de Vaud
où il s'étonne de la légèreté avec
laquelle celui-ci a autorisé le concert à Lausanne.
Mehr...Lausanne - Après Capleton, Pink Cross s'engage à porter plainte Pink Cross prend
position sur le concert de Capleton et s'engage à poursuivre sur
le plan pénal ceux qui commercialisent, diffusent des chansons
porteuses de haine contre les gays et les lesbiennes, ainsi que les
organisateurs de concerts.
Mehr...Lausanne - Capleton : lettre ouverte des associations LGBT Quatre associations LGBT
ont adressé une lettre ouverte à tous les organisateurs
du Metropop Festival Lausanne 2008.
Mehr...Au Metropop : CHANTEUR HOMOPHOBE LEGAL MAIS PAS LE DRAPEAU GAY! Mehr... easymec.com/capleton 9.11.08: Lausanne, capitale européenne de l'homophobie en 4 chapitres: - L'avant-concert de Capleton
- La presse et la politique vis-à-vis de l'events - Lausanne, ville à l'abandon - Deux concerts homophobes en un mois à Lausanne Avis à nos lecteurs : Une chose est sûre : depuis aujourd'hui, nous surveillerons l'organisateur de ce concert, Metropop et tous les events en Europe de ces chanteurs homophobes au risque de faire "valser" les sponsors de ces marchands de haine ! Merci par avance de votre aide... Nous appelons nos lecteurs à nous signaler tout concert douteux le plus vite possible. 8.11.08 Capleton: «Es gibt keinen Hass» In der Kontroverse um
die Homophobie in den Texten des jamaikanischen Reggae-Sängers
Capleton prallen zwei Welten aufeinander: Die säkularisierte
Gesellschaft der Schweiz und die Spiritualität des jamaikanischen
Rastafari-Glaubens.
Mehr: bazonline
8.11.087.11.08 Le concert de Capleton aura bien lieu Interdit de concert jeudi soir à Bâle, le chanteur jamaïquain Capleton évoluera bien samedi à Lausanne dans le cadre du Metropop. Mehr: 20min.ch 7.11.08 Capleton à Lausanne: Notre banque cantonale finance l'homophobie ! Le
Matin Bleu - Banque Cantonale Vaudoise - Heineken - Orange Music
La Commune de Verbier - de Lausanne - L'Etat de Vaud Les Vins Vaudois - La Loterie Romande - Les TL ... etc favorisent et sponsorisent l'homophobie à Lausanne ! Mehr: www.easymec.com/capleton Lausanne - Capleton : les politiques réagissent, les sponsors se bouchent les oreilles Alors
que le concert de Capleton au Métropop Fetival semble toujours
maintenu, Swissgay.ch a contacté plusieurs municipaux de la
Ville de Lausanne, partenaire du festival. Tous se
désolidarisent des propos homophobes du chanteur et entendent
faire pression. Par contre, contactés également, pas un
seul sponsor n'a pour l'heure daigné réagir. Exception :
la Loterie romande.
Mehr: swissgay.ch 7.11.08 Forum 20min.ch Medienspiegel 7.11.08 Mehr 6.11.08 Capleton: Lettre ouverte de 4 associations (Pink Cross, LOS, VoGay, plan-Queer) à tous les organisateurs du Festival Metropop Mehr: pinkcross.ch 6.11.08 Homophobie-Vorwurf: Capleton zu Stellungnahme bereit Trotz Konzert-Absage
wegen homophober Äusserungen will der umstrittene
Reggae-Sänger Capleton am Donnerstag nach Basel kommen und zu den
Vorwürfen Stellung nehmen. Einen direkten Dialog mit der
«habs» scheint
Capleton wegen früherer Erfahrungen jedoch nicht anzustreben.
Mehr: bazonline.ch 6.11.08 5.11.08 Murder Music: Verstanden wird nur die harte Tour Die Schweizerische
Schwulenorganisation PINK CROSS sieht die Hass- und
Gewalttendenzen in vielen Musik-Szenen mit grosser Besorgnis.
Dass Schwule und Lesben hinhalten müssen, damit sich Musiker und Publikum starkfühlen und aufgeilen können, fördert Hass und Ablehnung und Gewalt. Mehr: pinkcross.ch 5.11.08 “J-FLAG applauds contributions of Stop Murder Music Campaign” The Jamaica Forum for
Lesbians, All-sexuals and Gays, J-FLAG, recognises the Stop Murder
Music Campaign, SMMC, which has been running since Summer 2004, as an
important partnership in the fight against anti-gay violence,
discrimination and homophobia. Against this background, J-FLAG supports
the efforts of SMMC (Paris) in bringing public attention to bear on the
Paris tour by Dancehall Artiste Capleton.
Mehr: jflaglinkup.ning.com 5.11.08 - Artikel auf swissgay.ch 5.11.08 - Exemple de lettre aux sponsors du Metropop Festival Lausanne - Medienspiegel 5.11.08
Appel pour l'annulation du concert du chanteur homophobe Capleton à Lausanne (8.11.08, Métropop-Festival). Mehr... 4.11.08 Capleton annulé à Bâle. Et à Lausanne? Les
organisations LGBT appellent à l’annulation des concerts du
chanteur jamaïcain Capleton. Elles dénoncent le double
langage de l’artiste, qui violerait ses engagements en poursuivant sur
scène ses provocations homophobes.
360.ch
4.11.08CAPLETON-KONZERT IN BASEL IST ABGESAGT. - Medienmitteilung Kaserne Basel (4.11.08) - Medienmitteilung habs (4.11.08) - Die Beweise, dass Capleton am 25.12.07 den Reggae Compassionate Act verletzte (PDF). Nicht
so konsequent wie die Kaserne Basel (Chapeau!) sind die Veranstalter
des Métropop-Festival Lausanne, wo Capleton am 8.11.08 spielen
soll. Sie äusserten gegenüber einem Journalisten von Le Matin
Bleu, dass es sie nicht interessiert, was gegen Capleton vorliegt.
Vielleicht sollte mal wer mit ihren Sponsoren reden...
Aufruf an
die Fangemeinde Appell an die Fangemeinde An die Fangemeinde, die über die Absage verständlicherweise enttäuscht sein wird, richten wir den Appell, sich per E-mail direkt an Capleton zu wenden. „Sagt ihm, dass ihr Euch auf das Konzert gefreut habt, sagt ihm, dass ihr es nicht versteht, warum er erneut zum Schwulenhass aufgerufen hat und macht ihm klar, dass homophobe Parolen für die Musik, die ihr hören wollt, nicht erforderlich sind!“ Als Fangemeinde habt ihr diesbezüglich ein gewichtiges Wort! Wohl gewichtiger, als es eine Homosexuellenorganisation gegenüber Capleton je haben kann. „Gebt eurem Wort eine Stimme, indem ihr es an Capleton richtet“, vor allem da wir wissen, dass ihr hier in der Schweiz zum allergrössten Teil eben nicht homophob seid und dem ONE LOVE! zum Thema Homophobie näher seid, als Capleton. E-mail: info@capletonmusic.ch 03.11.08 Wegen dem umstrittenen Konzert von Homohasser und Dancehall-Reggae-Musiker Capleton am 6.11.08 in der Kaserne Basel wendet sich jetzt die habs (Homosexuelle Arbeitsgruppen Basel) direkt mit einem offenen Brief an Capleton. Protest gegen Capleton-Konzert in Basel: http://habs.ch/aktuell.html#capletonNO Offener Brief an Capleton (deutsch + englisch): http://www.habs.ch/aktuell_pics/20081103_openletter_Capleton_habs.pdf Widerstand in Frankreich: http://www.tjenbered.fr 01.11.08 Capleton verletzt Reggae Compassionate Act An
der 8. GT Taylor's Christmas Reggae Extravaganza in Black River JAM vom
25.12.07 traten auch Sizzla und Capleton gemeinsam auf. Kaum auf der
Bühne skandierte Capleton auch schon "bun battyboy and sodomite“ und
fuhr in ähnlichem Stil weiter. Das Beweis-Video endet mit einem
deutlichen Schluss-Statement von Capleton: "Battyman fi dead di yuth em right bout
that".
Mehr dazu... 21.10.08 Zweiter offener Brief der HABS an die Kaserne Basel (Capleton-Konzert) habs.ch/aktuell_pics/20081021_CapletonNO_offBrief2_habs.pdf 3.10.08 Antwort der Kaserne Basel auf den offenen Brief der HABS bezüglich Capleton-Konzert habs.ch/aktuell_pics/20081003_Antwort_Kaserne_an_habs.pdf 30.9.08
Killerqueen Elephant Man (17 Homohass-Songs) sagt seine Europa-Tournee ab - auch das Konzert im D! Club in Lausanne. riddims.de dazu: "Leider müssen wir euch jedoch mitteilen, dass Ele‘s Europa-Tour „Let’s Get Physical“ komplett abgesagt wurde – angeblich, weil die Tour ihm nicht genug Bling-Tings einbringt." 22.9.08 ![]() Die Homosexuelle Arbeitsgruppen Basel (HABS) werden aktiv: "Aus der Presse haben
wir
vernommen, dass mit Capleton ein homophober
jamaikanischer
Reggae-Sänger in der Kaserne auftreten soll. Anlässlich
des
Konzerts am 6.11.08 richten wir uns von der habs aus mit einem offenen
Brief an die Direktion und musikalische Leitung der Kaserne.
- Mehr...Mit dem Auftritt erklären wir uns nicht einverstanden und fordern die Absage des Konzerts!" - Offener Brief HABS an die Kaserne Basel 22.9.08 (PDF) - BaZ 23.9.08 9.9.08 Vier
Elephant Man-Konzerte abgesagt
http://www.lsvd.de/332+M51f6510a43b.0.html Die für Oktober in Deutschland geplanten Konzerte von Elephant Man (Stuttgart am 8.10., München am 9.10., Hamburg am 18.10. und Dortmund am 19.10.) wurden vom Veranstalter abgesagt. Dies teilt Revelation Concerts auf seiner Homepage mit. Siehe http://www.revelation-concerts.de
Der Stuttgarter
Veranstalter Contour Music liefert auf
seiner
Homepage eine etwas konfuse Begründung, vermisst eine
"konstruktive
Lösung" des Problems, spricht von "persönlichen Abneigungen"
und sieht
"derzeit keine Zukunft für Dancehall / Reggae Künstler in
Deutschland
und Europa". Der LSVD hatte bei den Polizeipräsidien und Staatsanwaltschaften der vier oben genannten Städte Anzeige erstattet. In mehreren Songs ruft Elephant Man dazu auf, schwule Männer mit einem Maschinengewehr zu töten. So etwa in den Songs "A Nuh Fi Wi Fault", "We Nuh like Gay" und "Log on". Am 29.08.08 hat die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien auf Initiative des LSVD die CD "Log on" von Elephant Man wegen ihrer schwulenfeindlichen Mordaufrufe indiziert. Zudem hatte Volker Beck die Initiative ergriffen, damit der Interpret kein Einreisevisum für den Schengenraum erhält. Wir meinen, dass hierzulande kein Interpret auftreten darf, der zu Mordtaten an Schwulen und Lesben aufruft. Deshalb werden wir auch weiterhin schwulenfeindlicher Hassmusik aus Jamaika, Deutschland oder sonstwo entschieden und nachhaltig entgegentreten. 4.9.08 Die hohen
Besuche aus dem homophoben Kuchen innerhalb der
Dancehall-Reggae-Community nehmen kein Ende:
-
am 7.10.08 spielt Elephant Man im D!Club in Lausanne (17 Battyman-Tunes)
- am 6.11.08 spielt Capleton in der Alten Kaserne Basel (22 Battyman-Tunes) 29.8.08 LSVD begrüßt Indizierung von Hass-Musik aus Jamaika Seit heute sind schwulenfeindliche CDs jamaikanischer Hasssänger indiziert. Es handelt sich um die CDs "My Crew My Dawgs" von T.O.K. und "Log on" von Elephant Man. (Mehr...) 21.8.08 Skandal-Konzerte in Zürich: Verantwortung des Kantons punkt.ch 21.8.08 20.8.08 Zürich - Skandal-Band hetzt gegen Schwule und Lesben punkt.ch 20.8.08 Kritische St. Pauli-Fans verhindern Beenie Man-Konzert in Hamburg. Mehr 18.8.08 Beenie Man unterschreibt deutschen Reggae Compassionate Act (RCA II) als erster und tritt in Berlin, Hamburg + Stuttgart auf. Kritisches Abwarten beim LSVD. - de.indymedia: http://de.indymedia.org/2008/08/224862.shtml - Knust Hamburg: Mehr - St. Pauli-Forum: http://www.stpauli-forum.de/viewtopic.php?t=46988&postdays=0&postorder=asc&start=0 - LSVD: http://www.lsvd.de/332.0.html?&cHash=dd8cc5213e&tx_ttnews%5Btt_news%5D=7485 - Berlin - Reggae Compassionate Act II (PDF): http://www.knusthamburg.de/documents/compassionate_act.pdf 17.8.08 Dancehall-Reggae: Wieder homophobe "Killerqueens" in Zürich Obwohl
die Diskussionen rund um das Sizzla-Konzert in der Roten Fabrik
eigentlich mehr Sensibilisierung hätte erwarten lassen, spielen
diesen
Spätsommer gleich dreimal umstrittene Dancehall-Reggae-Musiker in
Zürich. (K)ein Zufall?
Mehr Murda inna Dancehall - Über Homophobie und Homohass nicht nur im Dancehall-Reggae Artikel für ROMP #28 (Polit Punk Underground Zine aus Luzern), Aug 08 Mehr Peter Thatchell (Stop Murder Music OutRage!) wehrt sich gegen Desinformation durch homophobe Killerqueens Jamaica Newsbulletin 8.7.08 Homophobe Reggae-Artists wollen "Straight Pride Parade" in New York organisieren. Jamaica Newsbulletin 7.7.08 11.6.08 Bounty-Killer-Interview im Jamaica Star: Killerqueens sollen im Kampf gegen "Gays" mehr zusammenarbeiten Mehr 23.5.08 Das gestrige Podium in der Roten Fabrik zum Thema "Reggae und Homophobie - nicht zu trennen" von gestern war derart katastrophal, dass wir ehrlich gesagt immer noch ein bisschen geschockt und sprachlos sind. Die Podiums-Teilnehmer sorgten mit ihren Statements dafür, dass mensch sich schon bald mit einer Mischung aus einem schlechten SF DRS-"Zyschtigs-Club" und einem alternativen Rotwein-Süffel-Stammtisch mit Jamaica-Reiseerfahrung konfrontiert sah. Die (fast) einzigen intelligenten Beiträge kamen aus dem ziemlich wütenden Publikum (über 100 Schwule, Lesben, Bisexuelle, Heter@s und andere (Nicht-)Reggaefans), die je länger je weniger glauben konnten, was sie sich da anhören mussten. Die Sicht der Täter wurde gestern auf dem Podium mit inbrünstigem positivem Rassismus und mit ausgiebiger Darlegung individueller "Erkenntnisse" durch Jamaica-Reisen verteidigt. Die Sicht der Opfer existierte (mit Ausnahme von Pink Cross) nur in den Statements des Publikums. Mensch konnte sich nicht des Eindrucks erwehren, dass es seitens des Podiums einzig um die Legitimierung der eigenen heilen heterosexuellen Reggae-Konsumwelt ging, anstatt um die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Homohass-Propaganda in unserer Lieblingsmusik, die sich per (jamaicanischer und schweizerischer) Musikindustrie seit einigen Jahren auch hierzulande breitmacht - an Konzerten, an Parties, im Internet und in den Köpfen. Auch die Frage, wieso nicht andere, nicht-homophobe jamaicanische KünstlerInnen eingeladen wurden und wieso ausgerechnet Sizzla, konnte weder vom Musikbüro noch vom Podium schlüssig beantwortet werden. Fazit: Die Behauptung des Musikbüros der Roten Fabrik, man(n) habe sich ernsthaft mit der Problematik auseinandergesetzt und habe daher die "Kompetenz" und das "Recht", heterosexistische Gangsta-Reggae- und Gangsta-Dancehall-Musiker wie Sizzla zu organisieren, wurde gestern ad absurdum geführt. Es war gestern viel von "Kultur" die Rede. Wir möchten deshalb folgendes festhalten: Wir kennen keine Kultur auf diesem Planeten, in der es Menschen toll finden, dass sie von irgendwelchen Schlägern aus was für Gründen auch immer verprügelt, erschossen oder verbrannt werden. Wir kennen keine Kultur auf diesem Planeten, in der es Menschen toll finden, dass einige dieser Schläger auch noch Lieder darüber singen, Karriere damit machen, auf Tourneen gehen und dafür von Zürcher linksalternativen Kulturzentren sogar noch eine fette Gage bekommen. La lotta continua! Weitere Stimmen zum Podium in der Roten Fabrik findet ihr hier. 19.5.08 - Stellungnahme der beiden Rapper Oli Second und Mephisto (Direct Raption) zum anstehenden Podiumsgespäch "REGGAE UND HOMOPHOBIE - NICHT ZU TRENNEN?" in der Roten Fabrik. Mehr... Podium Reggae und Homophobie in der Roten FabrikVon: Rote Fabrik, Musikbüro, Evelyn Curnis (evelyn.curnis@rotefabrik.ch)Liebe Leute, die an uns herangetragene Diskussion um Homophobie und Hassäusserungen auf Grund des anstehenden Sizzla-Konzerts nimmt in jüngster Zeit eine neue Dimension an. WIR SCHÄTZEN DAS. Das Thema Sexismus, Rassismus und Homophobie bei diversen Künstlern wird in der Roten Fabrik schon seit langem – und nicht erst aus diesem Anlass – wahrgenommen und benannt. Einig sind wir uns selbstverständlich in der Verurteilung jedweder sexistischer, rassistischer und homophober Äusserungen. Allerdings gibt es eine interne kontroverse Diskussion über die Behandlung der einzelnen Künstler, über deren Glaubwürdigkeit und Reflexionsbereitschaft. Da die Debatte bei uns nicht abgeschlossen ist, möchten wir Euch sehr kurzfristig zu einer Podiumsdiskussion zum Thema einladen. Do 22.05.08, Rote Fabrik ZH 20h00, Clubraum Podiumsdiskussion: REGGAE UND HOMOPHOBIE - NICHT ZU TRENNEN? Teilnehmer: Oliver Schrader - Silly Walks Movement Moël Volken – Pink Cross Philipp Schnyder von Wartensee – Ganglords Nick Widmer – Our Sound Andrew Robinson – Musiker & Veranstalter Musikbüro – Rote Fabrik Gesprächsleitung: Hanspeter Düsi“ Kuenzler – Journalist, London |
Willkommen auf der Homepage von Stop Murder Music Bern. Die Seiten sind noch lange nicht vollständig und entsprechend chaotisch. Gut Ding will aber bekanntlich ja Weile haben... Wir haben das Projekt Stop Murder Music Bern angerissen, weil wir als Reggae-/Dancehall-Veranstalter und -fans die Schnauze voll davon haben, während Reggae-/Dancehall-Parties mit homophoben "Battyman"-Tunes belästigt zu werden. Detailliertere Infos dazu findet ihr unter "Das Projekt". Wir wollen mit unserem Projekt erreichen: Wir lassen in unserer Projekt unsere eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen verschiedener sozialer Bewegungen (Anti-Globalisierung, Antifa, Männergruppen, Hausbesetzungen, SansPapiers, etc.) einfliessen, und orientieren uns aber vor allem an der Vorarbeit, die verschiedene schwullesbische Gruppen und engagierte Reggae-/Dancehall-Fans in aller Welt (z. B. mit der Stop Murder Music-Kampagne) geleistet haben.
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